iOS 26.2: Beta verrät geplante Neuerung bei AirDrop Apfelpatient

Mit iOS 26.2 arbeitet Apple an einer neuen Funktion, die den Umgang mit AirDrop deutlich verändern könnte. Erstmals ist eine Kopplung zwischen Geräten geplant, die über einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen bestehen bleibt. Damit soll mehr Flexibilität im Alltag und gleichzeitig eine bessere Kontrolle über Datenschutz und Sichtbarkeit geschaffen werden. Die Neuerung wurde in der ersten Entwickler-Beta entdeckt.

AirDrop gehört seit Jahren zu den bequemsten Wegen, Dateien zwischen Apple-Geräten zu übertragen. Gleichzeitig war der Dienst immer wieder Gegenstand von Diskussionen rund um Privatsphäre und ungewollte Kontaktaufnahme. Mit iOS 26.2 will Apple offenbar einen neuen Mittelweg finden: Mehr Kontrolle, ohne auf einfache Bedienung verzichten zu müssen.

Neue Option für längerfristige AirDrop-Sichtbarkeit

Aktuell bietet AirDrop drei Sichtbarkeitsstufen: “Empfangen aus”, “Nur Kontakte” und “10 Minuten für alle”. Letztere Einstellung ist zwar praktisch für spontane Transfers, muss aber jedes Mal manuell neu aktiviert werden. Genau hier setzt die neue Option an, die im Code der iOS 26.2 Beta 1 von 9to5mac entdeckt wurde.

Geplant ist eine Kopplung von zwei Geräten über eine PIN. Nach erfolgreicher Verbindung bleiben die Geräte für 30 Tage sichtbar, wenn sie sich in der Nähe befinden. Das vereinfacht den Austausch zwischen Geräten, mit denen regelmäßig Daten geteilt werden – ohne bei jedem Transfer die AirDrop-Einstellungen anpassen zu müssen.

Mehr Kontrolle über Berechtigungen

Die neue Kopplungsfunktion lässt sich über die Einstellungen verwalten. So kann jederzeit entschieden werden, welche Geräte für AirDrop sichtbar bleiben oder wieder entkoppelt werden sollen. Die PIN-basierte Verbindung sorgt gleichzeitig dafür, dass unbefugte oder zufällige Kopplungen ausgeschlossen sind.

Noch ist nicht klar, ob diese Option als vierte Standard-Einstellung zu den bisherigen Sichtbarkeitsstufen hinzugefügt wird oder ob Apple eine grundlegende Umstrukturierung der AirDrop-Berechtigungen plant. Der aktuelle Code deutet darauf hin, dass die Funktion zunächst nur auf Geräten verfügbar sein wird, auf denen iOS 26.2 installiert ist, und dass sich das Verhalten in späteren Betas noch ändern könnte.

Teil einer größeren Datenschutzstrategie

Apple arbeitet bereits seit Längerem daran, AirDrop sicherer zu machen. Die temporäre „10 Minuten für alle“-Option wurde 2022 eingeführt, nachdem es Berichte über unerwünschte Übertragungsanfragen gegeben hatte – besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln oder großen Menschenmengen. Die geplante Kopplung mit 30-tägiger Sichtbarkeit scheint nun die logische Weiterentwicklung zu sein: gezielte Freigaben, keine dauerhafte Offenheit, und gleichzeitig weniger Aufwand im Alltag.

iOS 26.2: Neue AirDrop-Logik vereinfacht den regelmäßigen Dateitransfer

iOS 26.2 bringt mit der geplanten AirDrop-Kopplung eine nützliche Funktion, die Alltagstauglichkeit und Datenschutz besser miteinander verbinden soll. Durch die PIN-basierte Verbindung lassen sich Geräte einfacher und länger sichtbar machen, ohne Sicherheit einzubüßen. Gerade im beruflichen Kontext oder bei wiederkehrendem Datenaustausch bietet das spürbaren Mehrwert. Auch wenn sich Details in kommenden Betas noch ändern können, zeigt sich bereits jetzt die Richtung: AirDrop wird flexibler, kontrollierbarer und bleibt dabei einfach zu nutzen. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)