Apple hat den Zeitplan für eine wichtige Umstellung im Smart-Home-System angepasst. Die bisher parallel laufende Unterstützung für zwei Architekturen in der Home-App wird auslaufen – allerdings etwas später als ursprünglich geplant. Damit ändert sich für alle, die Apple Home nutzen, ein zentrales Detail im Umgang mit HomeKit-Zubehör und Automatisierungen.
Das für den Herbst 2025 geplante Ende der alten HomeKit-Architektur wird auf den 10. Februar 2026 verschoben. Apple hat die Frist offiziell verlängert, um mehr Spielraum beim Umstieg auf die neue Architektur zu schaffen. Die Verlängerung betrifft alle Geräte, die Apple Home nutzen, sowie deren Kompatibilität mit älteren Betriebssystemversionen.
Unterstützung für alte HomeKit-Architektur endet im Februar 2026
Apple hatte ursprünglich angekündigt, die alte Architektur im Herbst 2025 abzuschalten. Mit der aktualisierten Frist bleibt die alte Version noch bis zum 10. Februar 2026 aktiv. Nach diesem Datum ist eine Nutzung nur noch mit der neuen Architektur möglich. Wer dann noch auf die alte Architektur setzt, muss mit Problemen bei Automatisierungen und der Verbindung zu Smart-Home-Zubehör rechnen.
Die neue Architektur wurde bereits im März 2023 eingeführt – gemeinsam mit iOS 16.4. Seitdem konnten Nutzer selbst entscheiden, ob sie auf das neue System wechseln oder bei der alten Version bleiben. Die parallele Unterstützung beider Varianten läuft nun seit über zwei Jahren. Probleme mit der Stabilität, die den Start der neuen Architektur begleitet hatten, gelten inzwischen als behoben.
Neue Mindestanforderungen für Betriebssysteme
Mit dem Ende der alten Architektur endet auch die Unterstützung für ältere Apple-Betriebssysteme in Verbindung mit der Home-App. Geräte, die noch mit älteren Versionen laufen, werden ab Februar 2026 keinen Zugriff mehr auf die App haben. Die neue Home-App setzt mindestens folgende Versionen voraus:
- iOS 16.2
 - iPadOS 16.2
 - macOS 13.1
 - tvOS 16.2
 - watchOS 9.2
 
Alle Geräte mit früheren Versionen verlieren dann die Verbindung zur Home-App und können nicht mehr für die Steuerung von HomeKit-Zubehör verwendet werden.
Funktionen und Vorteile des Updates
Die neue Architektur bringt neben einer verbesserten technischen Basis auch einige neue Funktionen mit:
- Unterstützung für Gastzugänge, um anderen temporären Zugriff auf das Smart Home zu geben
 - Integration von Roboterstaubsaugern in die Home-App
 - Aktivitätsverlauf für mehr Transparenz bei Abläufen und Zugriffen
 - Schnellere und stabilere Steuerung – vor allem in komplexen Umgebungen mit vielen HomeKit- oder Matter-Geräten
 
Apple hebt besonders hervor, dass die neue Architektur auf größere Smart-Home-Setups ausgelegt ist und deutlich zuverlässiger arbeitet.
So wird das Update durchgeführt
Das Upgrade kann direkt über die Home-App angestoßen werden. Dafür einfach in den „Mehr“-Bereich gehen, „Home-Einstellungen“ öffnen und dort unter „Software-Update“ nach der neuen Architektur suchen.
Wer das Update nicht manuell installiert, wird möglicherweise automatisch auf die neue Architektur umgestellt. Eine explizite Zustimmung könnte dabei nicht erforderlich sein.
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Apple zieht klare Grenze bei der Home-App
Die Fristverlängerung gibt mehr Zeit, den Wechsel zur neuen HomeKit-Architektur zu planen. Trotzdem wird das Update ab Februar 2026 zur Pflicht, wenn die Home-App weiterhin ohne Einschränkungen funktionieren soll. Geräte mit älteren Systemversionen verlieren den Zugriff, und die alte Architektur wird nicht länger unterstützt. Die neue Version bietet erweiterte Funktionen, bessere Performance und höhere Stabilität – besonders bei großen Smart-Home-Installationen. (Bild: Apple)
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