Mit dem Update auf watchOS 26.2 bringt Apple Änderungen an der Schlafbewertungsfunktion der Apple Watch. Die Bewertungsskalen wurden überarbeitet, um besser abzubilden, wie sich eine Nacht mit schlechtem oder unterbrochenem Schlaf tatsächlich anfühlen kann. Auch an der Benennung der höchsten Bewertung wurde geschraubt. Technisch bleibt die Berechnungsgrundlage unverändert, aber die Interpretation der Zahlen soll realistischer wirken.
Die Schlafanalyse ist längst fester Bestandteil vieler Apple-Watch-Nutzer. Mit watchOS 26 wurde erstmals ein Schlaf-Score eingeführt, der die Qualität des Schlafs in einer Punktzahl von 0 bis 100 zusammenfasst. Dabei fließen drei Komponenten in die Bewertung ein: Schlafdauer, Einhaltung der geplanten Schlafenszeit und nächtliche Unterbrechungen. Die Idee: Ein einfacher Überblick, der zeigt, wie erholsam eine Nacht war – unabhängig vom subjektiven Gefühl. Mit watchOS 26.2 geht Apple nun einen Schritt weiter und verändert die Skalen, um die Ergebnisse besser einzuordnen.
Neue Einteilung der Schlaf-Scores
Die auffälligste Neuerung in watchOS 26.2 betrifft die Bewertungsskala. Bisher wurden Punktwerte in fünf Kategorien eingeordnet – diese Kategorien bleiben erhalten, aber die Grenzen verschieben sich. Außerdem erhält die höchste Bewertung einen neuen Namen. Die neuen Bewertungsbereiche sehen so aus:
- Sehr niedrig: 0–40 (zuvor 0–29)
- Niedrig: 41–60 (zuvor 30–49)
- OK: 61–80 (zuvor 50–69)
- Hoch: 81–95 (zuvor 70–89)
- Sehr hoch: 96–100 (zuvor 90–100, bisherige Bezeichnung: „Ausgezeichnet“)
Die Bezeichnung „Ausgezeichnet“ wurde gestrichen. Stattdessen heißt die oberste Kategorie jetzt „Sehr hoch“ – im Stil der anderen Bewertungen. Apple setzt damit auf eine gleichmäßige, verständlichere Abstufung.
Was steckt hinter dem Schlaf-Score?
Der Schlaf-Score wurde mit watchOS 26 eingeführt und ist für alle Apple-Watch-Modelle verfügbar, die dieses Betriebssystem unterstützen. Die Berechnung basiert auf drei Faktoren:
- Schlafdauer (50 Punkte): Je näher die tatsächliche Schlafzeit am persönlichen Ziel liegt, desto mehr Punkte gibt es.
- Schlafenszeit (30 Punkte): Hier zählt, ob zur geplanten Uhrzeit geschlafen wurde.
- Unterbrechungen (20 Punkte): Häufiges Aufwachen in der Nacht wirkt sich negativ aus.
Trotzdem kann es vorkommen, dass auch mit fünf oder sechs Stunden Schlaf eine „Hohe“ Bewertung erreicht wird – besonders dann, wenn die anderen Faktoren stimmen. Genau hier setzt watchOS 26.2 an: Die neue Einteilung soll solche Diskrepanzen zwischen Punktzahl und echtem Empfinden besser abbilden.
Warum diese Anpassung?
Apple reagiert mit den Änderungen auf Kritik, dass die bisherigen Bewertungen zu optimistisch ausgefallen sind. Viele Nutzer berichteten, dass sie trotz gefühlt schlechter Nächte hohe Scores erhalten haben. Mit der neuen Skala sollen Schlafbewertungen realistischer wirken – auch wenn die Punktevergabe im Hintergrund gleich bleibt.
Die Änderung ist also rein kosmetischer Natur, hat aber spürbare Auswirkungen auf die Interpretation. Sie macht deutlich, dass ein „Hoher“ Score nicht unbedingt für perfekte Erholung steht – und dass „OK“ nicht zwangsläufig schlecht ist.
watchOS 26.2 überarbeitet die Skala, nicht die Messung
watchOS 26.2 verändert nicht die Schlafanalyse selbst, sondern deren Darstellung. Die neuen Bewertungsskalen sind klarer strukturiert und sollen ein realistischeres Bild der Schlafqualität liefern. Die Umbenennung der obersten Kategorie auf „Sehr hoch“ schafft mehr Konsistenz. Insgesamt sorgt das Update für ein besseres Verständnis der eigenen Schlafdaten – ohne technische Änderungen im Hintergrund. Wer eine Apple Watch mit watchOS 26 nutzt, profitiert direkt von dieser feinjustierten Anpassung. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Wongsakorn 2468)
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