Die AirPods Pro 3 erscheinen drei Jahre nach ihrem Vorgänger und bringen zahlreiche Verbesserungen mit. Apple hat nicht alles neu erfunden, aber entscheidende Details überarbeitet. Im direkten Vergleich mit den AirPods Pro 2 zeigt sich, welche Neuerungen es gibt und ob sich ein Upgrade lohnt.
Mit den AirPods Pro 3 setzt Apple seinen Ansatz fort, bestehende Produkte nicht radikal zu verändern, sondern gezielt weiterzuentwickeln. Das neue Modell sieht den AirPods Pro 2 sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch durch tiefgreifende Anpassungen bei Klang, Tragekomfort, Gesundheitssensoren und Akkulaufzeit. So entsteht ein Produkt, das sich zwischen klassischem Kopfhörer und smartem Fitness-Wearable bewegt.
Verbesserungen der Audiofunktionen
Ein Schwerpunkt der AirPods Pro 3 liegt auf dem Klang. Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) entfernt doppelt so viele Geräusche wie bei den AirPods Pro 2 und bis zu viermal so viele wie bei der ersten Generation. Apple bezeichnet die Leistung als die weltweit beste ANC-Technologie bei kabellosen In-Ear-Kopfhörern. Das neue Innenleben mit Multiport-Akustikarchitektur steuert den Luftstrom präzise und sorgt für ein räumliches Hörerlebnis. Der Adaptive EQ der nächsten Generation verbessert die Basswiedergabe, erweitert die Klangbühne und bringt klarere Stimmen in Musik, Serien und Anrufen. Der Transparenzmodus klingt natürlicher und gibt auch die eigene Stimme realistisch wieder, ohne den Kontakt zur Umgebung zu verlieren.
Design und Passform
Äußerlich haben die AirPods Pro 3 nur kleine Änderungen im Vergleich zu den AirPods Pro 2. Jeder Hörer ist etwas kleiner, was jedoch kaum auffällt. Entscheidend ist die neue Auswahl an Ohrstöpseln. Statt vier Größen gibt es nun fünf, ergänzt um eine XXS-Variante. Alle Ohrstöpsel bestehen aus mit Schaumstoff gefülltem Material, das für besseren Halt und höheren Komfort sorgt. Damit sitzen die AirPods Pro 3 sicherer und bequemer, auch bei langen Tragezeiten oder sportlicher Aktivität.

Gesundheitssensoren und Haltbarkeit
Die AirPods Pro 3 bieten erstmals einen Herzfrequenzsensor. Mit Hilfe von Photoplethysmographie (PPG) senden sie 256 Mal pro Sekunde Infrarotlicht aus, um die Lichtabsorption des Blutflusses zu messen. In Kombination mit den Beschleunigungssensoren, dem Gyroskop, dem GPS und einem KI-Modell auf dem iPhone lassen sich über 50 Trainingstypen starten, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch verfolgen, Bewegungsringe schließen und Auszeichnungen in der Fitness-App sammeln. Auch die Robustheit wurde verbessert. Die AirPods Pro 3 sind nach IP57 staub-, schweiß- und wasserbeständig. Die AirPods Pro 2 erreichten lediglich IP54. Damit sind die neuen Modelle deutlich widerstandsfähiger.
Akkulaufzeit mit Einschränkungen
Apple bewirbt die AirPods Pro 3 mit längerer Akkulaufzeit, allerdings gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Szenarien. Mit eingeschaltetem ANC halten sie bis zu 8 Stunden durch, was 33 Prozent mehr ist als die 6 Stunden der AirPods Pro 2. Im Transparenzmodus steigt die Wiedergabezeit auf bis zu 10 Stunden, ein Plus von 67 Prozent. Ein Nachteil zeigt sich beim Ladecase. Während die AirPods Pro 2 insgesamt bis zu 30 Stunden Hörzeit bieten, reduziert Apple die Kapazität des neuen Etuis auf 24 Stunden.
Find My mit neuem U2-Chip
Im Ladecase steckt außerdem ein neuer U2-Chip. Dieser ermöglicht eine genauere Standortbestimmung über „Find My“ und bietet eine verbesserte Präzisionssuche auch auf größere Entfernungen. Die AirPods Pro 2 verwenden noch den älteren U1-Chip.
AirPods Pro 3: Evolution statt Revolution
Die AirPods Pro 3 setzen auf gezielte Verbesserungen statt auf ein völlig neues Konzept. Mit deutlich stärkerer Geräuschunterdrückung, verbessertem Klang, längerer Akkulaufzeit pro Ladung, einer neuen Passform, einem Herzfrequenzsensor und besserer Widerstandsfähigkeit bieten sie spürbare Vorteile gegenüber den AirPods Pro 2. Die reduzierte Kapazität des Ladecase bleibt ein Nachteil, ebenso das Fehlen eines neuen Chips für die Kernfunktionen. Dennoch wirken die AirPods Pro 3 wie ein konsequentes Update, das die AirPods-Serie technisch und funktional voranbringt. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu den AirPods Pro 3
Die AirPods Pro 3 bieten doppelt so starke Geräuschunterdrückung wie die AirPods Pro 2, eine längere Akkulaufzeit, ein überarbeitetes Design mit fünf Ohrstöpselgrößen, einen integrierten Herzfrequenzsensor, verbesserte Robustheit nach IP57 sowie ein Ladecase mit U2-Chip für präzisere „Find My“-Funktionen.
Die größten Unterschiede liegen in der deutlich stärkeren ANC-Leistung, der neuen Multiport-Akustikarchitektur für besseren Klang, der zusätzlichen Ohrstöpselgröße, dem neuen Herzfrequenzsensor, verbesserter Wasser- und Staubbeständigkeit sowie der Integration des U2-Chips im Ladecase.
Mit aktiviertem ANC schaffen die AirPods Pro 3 bis zu 8 Stunden Wiedergabe, im Transparenzmodus bis zu 10 Stunden. Mit Ladecase beträgt die Gesamtzeit 24 Stunden – etwas weniger als bei den AirPods Pro 2 mit 30 Stunden.
Die AirPods Pro 3 sind nach IP57 zertifiziert. Damit sind sie staub-, schweiß- und wasserbeständig. Ein komplettes Untertauchen im Wasser ist jedoch nicht empfohlen.
Ja, die AirPods Pro 3 verfügen über einen Photoplethysmographie-Sensor (PPG), der die Herzfrequenz misst. Zusammen mit iPhone-Sensorfusion lassen sich über 50 Trainingstypen tracken.
Das Upgrade lohnt sich besonders für Nutzer, die Wert auf stärkere Geräuschunterdrückung, längere Akkulaufzeit pro Ladung, Fitness-Tracking und verbesserte Robustheit legen. Wer hauptsächlich von der Ladecase-Kapazität profitiert, könnte mit den AirPods Pro 2 zufriedener sein.
Das Ladecase der AirPods Pro 3 hat weniger Gesamtkapazität (24 statt 30 Stunden), bietet dafür aber einen neuen U2-Chip für eine präzisere Standortbestimmung über „Find My“.
Im Lieferumfang sind fünf Größen enthalten: XXS, XS, S, M und L. Alle Ohrstöpsel sind mit Schaumstoff gefüllt, was den Sitz sicherer und komfortabler macht.