Apple geht beim iPhone 17 Pro einen ungewöhnlichen Schritt: Der Titanrahmen, der mit dem iPhone 15 Pro eingeführt wurde, ist Geschichte. Stattdessen kommt wieder Aluminium zum Einsatz. Diese Änderung wirkt zunächst wie ein Rückschritt, ist aber das Ergebnis von technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Überlegungen.
Titan war über zwei Generationen hinweg ein wichtiges Verkaufsargument der Pro-Modelle. Es galt als robust, leicht und hochwertig. Gleichzeitig häuften sich aber Beschwerden über Hitzeprobleme, während die Produktion teuer und aufwendig blieb. Mit dem iPhone 17 Pro setzt Apple daher auf ein Material, das vertraut wirkt, aber entscheidende Vorteile bietet: Aluminium.
Leichter und kühler im Alltag
Der wichtigste Grund für die Umstellung liegt in der Wärmeableitung. Aluminium leitet Hitze deutlich besser als Titan und sorgt dafür, dass das iPhone 17 Pro auch bei hoher Belastung stabil bleibt. In Verbindung mit dem neuen A19 Pro-Chip und einem überarbeiteten Vapor-Chamber-Kühlsystem entsteht ein Gerät, das weniger zum Überhitzen neigt und gleichzeitig effizienter arbeitet.
Vorteile in der Produktion
Auch die Herstellung spricht für Aluminium. Titanrahmen benötigen spezielles CNC-Fräsen, komplexe Werkzeuge und führen zu höheren Ausschussraten. Die Verarbeitung ist zeitaufwendig und treibt die Kosten nach oben. Aluminium lässt sich dagegen schneller und einfacher bearbeiten, was die Produktionsgeschwindigkeit steigert und die Serienfertigung erleichtert.
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein weiterer Grund für die Entscheidung ist die Umweltstrategie von Apple. Aluminium weist einen geringeren CO₂-Fußabdruck auf, insbesondere wenn es aus kohlenstoffarmer Verhüttung stammt. Apple nutzt Partnerschaften, um genau diesen Weg zu gehen, und setzt gleichzeitig auf ein etabliertes Recycling-System. Titan dagegen ist energieintensiver in der Herstellung und schwerer nachhaltig in großen Mengen einsetzbar.
Mehr Freiheit beim Design
Aluminium eröffnet außerdem neue Möglichkeiten bei den Farben. Das iPhone 17 Pro wird in einem neuen Dunkelblau und einem auffälligen Orange angeboten. Solche kräftigen Farbtöne waren mit Titan schwer umzusetzen, da das Material bei der Eloxierung Einschränkungen mit sich bringt. Mit Aluminium gelingt es Apple, die Pro-Serie optisch stärker zu differenzieren.
Titan bleibt beim iPhone Air
Obwohl das iPhone 17 Pro wieder auf Aluminium setzt, verschwindet Titan nicht vollständig. Mit dem neuen iPhone Air bringt Apple ein ultradünnes Modell auf den Markt, das gerade einmal 5,6 Millimeter misst. Damit die Stabilität trotz dieser geringen Dicke gewährleistet bleibt, kommt Titan hier weiterhin zum Einsatz. Für die Air-Serie ist das Material damit ein notwendiges Element, während die Pro-Modelle andere Schwerpunkte setzen.
Warum Apple beim iPhone 17 Pro auf Aluminium setzt
Das iPhone 17 Pro zeigt, dass Materialwahl kein Zufall ist, sondern Teil einer klaren Strategie. Aluminium bringt Vorteile bei der Kühlung, erleichtert die Produktion, verbessert die Umweltbilanz und eröffnet neue Designmöglichkeiten. Titan bleibt zwar Teil der iPhone-Familie, ist aber dem ultradünnen iPhone Air vorbehalten. Für die Pro-Modelle bedeutet der Wechsel zu Aluminium eine durchdachte Weiterentwicklung, die Technik, Effizienz und Nachhaltigkeit verbindet. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)
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