Mit iOS 26.2 hat Apple ein Update veröffentlicht, das AirDrop gezielt erweitert. Im Mittelpunkt steht eine neue Funktion namens AirDrop-Codes. Sie soll das Teilen von Dateien mit Personen erleichtern, die nicht in den eigenen Kontakten gespeichert sind. Gleichzeitig bleibt der Fokus auf Sicherheit erhalten. iOS 26.2 ergänzt AirDrop damit um eine Lösung, die zwischen Komfort und Kontrolle ansetzt.
AirDrop zählt seit Jahren zu den meistgenutzten Funktionen auf dem iPhone. Fotos, Videos oder Dokumente lassen sich ohne App, Kabel oder Cloud schnell zwischen Geräten übertragen. In der Praxis gab es jedoch immer wieder Situationen, in denen die bestehenden AirDrop-Einstellungen unpraktisch waren. Entweder war AirDrop zu stark eingeschränkt oder bewusst sehr offen eingestellt. iOS 26.2 greift genau diesen Punkt auf und führt mit AirDrop-Codes eine zusätzliche Möglichkeit ein, die den bisherigen Optionen ergänzt.
AirDrop in iOS 26.2 im Überblick
Bisher standen bei AirDrop drei bekannte Empfangsmodi zur Verfügung:
- Empfang aus
- Nur Kontakte
- Alle für 10 Minuten
Diese Optionen bleiben auch in iOS 26.2 erhalten. Mit den neuen AirDrop-Codes kommt faktisch eine vierte Variante hinzu. Sie wird automatisch genutzt, wenn eine AirDrop-Übertragung mit einer Person erfolgt, die nicht in den Kontakten gespeichert ist.
Was sind AirDrop-Codes
AirDrop-Codes sind eine zusätzliche Verifizierungsebene für AirDrop in iOS 26.2. Wenn eine Datei an eine unbekannte Person gesendet werden soll, zeigt das Gerät des Empfängers einen einmaligen Code an. Dieser Code muss vom Absender eingegeben werden, um die Übertragung abzuschließen. Apple beschreibt die Funktion in den offiziellen Versionshinweisen so:
AirDrop-Codes bieten eine zusätzliche Verifizierungsebene bei der Verwendung von AirDrop mit unbekannten Kontakten, indem sie einen Code auf dem Gerät des Empfängers bereitstellen, den der Absender eingeben muss, um die Übertragung abzuschließen.
Temporäre AirDrop-Autorisierung für 30 Tage
Ein wichtiger Bestandteil der AirDrop-Codes in iOS 26.2 ist die zeitlich begrenzte Freigabe. Nach der Eingabe des Einmalcodes können sich Absender und Empfänger für 30 Tage gegenseitig als AirDrop-Option sehen. In diesem Zeitraum lassen sich Dateien austauschen, ohne dass erneut ein Code eingegeben werden muss. Apple behandelt diese Personen wie temporäre AirDrop-Kontakte. Die Verwaltung erfolgt über Einstellungen ⇾ Allgemein ⇾ AirDrop.

Dort wird angezeigt, dass Personen, mit denen ein Einmalcode geteilt wurde, automatisch für 30 Tage sichtbar bleiben.
Warum Apple AirDrop-Codes eingeführt hat
In vielen Alltagssituationen besteht der Wunsch, mehrmals Dateien mit derselben Person zu teilen, ohne sie direkt als Kontakt zu speichern. Genau hier setzt iOS 26.2 an.
Der Modus „Alle für 10 Minuten“ lockert die Sicherheit deutlich und ist eher für Ausnahmefälle gedacht. Nur Kontakte ist zwar sicher, aber umständlich, da das Anlegen eines neuen Kontakts Zeit kostet und oft unnötig ist. AirDrop-Codes schließen diese Lücke. Die Nutzung ist schnell, gezielt und deutlich kontrollierter als eine offene Freigabe.
iOS 26.2 macht AirDrop flexibler ohne Sicherheitsverlust
iOS 26.2 erweitert AirDrop um eine durchdachte Funktion, die Sicherheit und Alltagstauglichkeit miteinander verbindet. AirDrop-Codes ermöglichen das einfache Teilen mit unbekannten Personen, ohne dauerhaft neue Kontakte anlegen oder AirDrop komplett öffnen zu müssen. Die einmalige Code-Eingabe und die 30-tägige Autorisierung machen die Funktion besonders praktisch. iOS 26.2 zeigt damit, wie eine vergleichsweise kleine Änderung den täglichen Umgang mit AirDrop spürbar verbessern kann. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)
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Häufige Fragen zu iOS 26.2 und AirDrop-Codes
AirDrop-Codes sind eine neue Sicherheitsfunktion in iOS 26.2. Sie ermöglichen das Teilen von Dateien mit Personen, die nicht in den eigenen Kontakten gespeichert sind, über einen einmaligen Bestätigungscode.
AirDrop-Codes werden verwendet, wenn eine AirDrop-Übertragung mit einer unbekannten Person gestartet wird. Der Code erscheint auf dem Gerät des Empfängers und muss vom Absender eingegeben werden.
Nein. Die bekannten Optionen Empfang aus, „Nur Kontakte“ und „Alle für 10 Minuten“ bleiben in iOS 26.2 erhalten. AirDrop-Codes ergänzen diese Einstellungen um eine zusätzliche Möglichkeit.
Nach der Eingabe des Einmalcodes können sich beide Geräte für 30 Tage gegenseitig über AirDrop sehen. In diesem Zeitraum ist kein erneuter Code erforderlich.
Die Verwaltung erfolgt unter Einstellungen, Allgemein, AirDrop. Dort zeigt iOS 26.2 Personen an, mit denen ein Einmalcode geteilt wurde und die für 30 Tage sichtbar bleiben.
Nein. Genau das soll mit AirDrop-Codes vermieden werden. iOS 26.2 erlaubt wiederholtes Teilen, ohne neue Kontakte anlegen zu müssen.
Ja. AirDrop-Codes bieten eine gezielte Freigabe für einzelne Personen und vermeiden eine komplett offene AirDrop-Einstellung.
iOS 26.2 erlaubt es, die temporären AirDrop-Kontakte manuell zu verwalten und bei Bedarf zu entfernen.
AirDrop-Codes werden automatisch genutzt, sobald mit einer unbekannten Person Dateien geteilt werden sollen. Eine separate Aktivierung ist nicht notwendig.
Apple reagiert damit auf alltägliche Nutzungsszenarien, in denen AirDrop mehrfach mit denselben Personen genutzt wird, ohne Sicherheit oder Komfort zu opfern.



