Apple hat vor kurzem das M5 iPad Pro vorgestellt und damit eine neue Reihe gestartet. Zwar fiel das Update eher überschaubar aus, doch es liefert Hinweise auf die kommenden Schritte in Apples iPad Strategie. Gleichzeitig verdichten sich die Gerüchte rund um drei zentrale Modelle, die 2026 erscheinen sollen. Die erwarteten Neuerungen reichen von Chip Upgrades über leistungsstärkere Modems bis zu ersten größeren Designänderungen.
Die iPad Familie wurde in den vergangenen Jahren mehrfach neu ausgerichtet. Für 2026 deutet sich ein Jahr an, in dem vor allem Hardware erneuert und vereinheitlicht wird. Große Sprünge bleiben selten, doch innerhalb der Modellpalette ergeben sich interessante Entwicklungen. Besonders spannend wird das Update für das iPad mini, während das iPad Air und das günstige iPad vor allem technische Modernisierungen erhalten. Die folgende Übersicht fasst alle bekannten Informationen und relevanten Gerüchte zusammen.
M4 iPad Air
Das erste größere iPad Update im Jahr 2026 wird voraussichtlich das neue iPad Air mit M4 Chip. Der M4 bringt gegenüber dem M3 einen Leistungsanstieg von rund 10 bis 20 Prozent. Hinzu kommt der erwartete Wechsel auf Apples eigene Netzwerkhardware. Das bedeutet N1 Chip und C1X Modem, die bereits im M5 iPad Pro arbeiten. Damit wird das iPad Air schneller im Mobilfunk und unterstützt Wi-Fi 7.
Abgesehen von den internen Upgrades gibt es kaum konkrete Hinweise auf äußere Änderungen. Möglich, aber nicht bestätigt, ist ein 600 Nit Display wie beim aktuellen 13 Zoll Modell sowie neue Farben. Eine Bildwiederholrate von 90 oder 120 Hz wäre sinnvoll, wird jedoch nicht aktiv diskutiert. OLED wird für das iPad Air erst ab 2027 oder später erwartet.

A18 iPad
Das günstige iPad, das offiziell 379 Euro kostet und bei Amazon für 339 Euro angeboten wird, soll 2026 den A18 Chip erhalten. Das ist ein praktisches Leistungsupgrade, bringt aber noch einen zweiten Effekt. Zum ersten Mal wird Apple Intelligence auf dem Einsteiger iPad laufen. Damit nähert sich das Basismodell vielen Funktionen an, die bisher teureren Geräten vorbehalten waren.
Auch hier wird der Wechsel zum N1 Chip und C1X Modem erwartet. Die Verbindungstechnik wird damit moderner und schneller. Eine Verbesserung, die häufig nachgefragt wird, betrifft das Zubehör. Das günstige iPad nutzt derzeit das Magic Keyboard Folio. Das funktioniert nur gut, wenn es auf einem Tisch steht, da der Ständer Unterstützung braucht. Eine Tastatur im Stil des Magic Keyboard für Air und Pro wäre angemessen, ist aber nicht Teil der aktuellen Gerüchte. Das A18 iPad soll in der ersten Hälfte des Jahres 2026 erscheinen.

A19 iPad mini
Das iPad mini erhält 2026 das umfassendste Upgrade der Reihe. Nach der letzten Aktualisierung im Jahr 2024 steht nun ein größerer Technologiesprung an. Das neue Modell soll den A19 Pro Chip bekommen und erstmals mit OLED erscheinen. Damit zieht OLED in das kleinste iPad ein, nachdem Apple die Technologie Anfang 2024 im iPad Pro eingeführt hat und sie seit 2017 im iPhone nutzt.
Laut Bloomberg ist das iPad mini das nächste größere Gerät, das vollständig auf OLED umgestellt wird. Zusätzlich soll ein wasserabweisenderes Design kommen, was dem Modell eine spürbare Robustheit verleiht. Da das mini seit 2021 nicht neu gestaltet wurde, wirkt dieses Upgrade wie ein konsequenter Schritt zum fünfjährigen Jubiläum der aktuellen Form.

Ausblick auf ein ruhiges iPad Jahr
2026 wird für die iPad Reihe ein eher ruhiges Jahr. Die größten Neuerungen betreffen das iPad mini, während das iPad Air und das günstige iPad hauptsächlich Chip und Modem Upgrades erhalten. Apple arbeitet dabei klar auf eine einheitlichere technische Basis hin. Parallel dazu laufen bereits Vorbereitungen für die nächste Pro Generation. Das M6 iPad Pro, das Anfang 2027 erwartet wird, soll erstmals ein Vapor Chamber Kühlsystem erhalten und damit eine effizientere Wärmeableitung bieten. Bis zu den nächsten großen Schritten bleibt die Produktpalette stabil und gut strukturiert. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Epov Dmitry)
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