2026 beginnt für Apple mit Schwung. Das Unternehmen kommt aus einem Jahr voller Probleme, landet aber einen starken Abschluss. Jetzt entscheidet sich, ob dieser positive Trend bleibt. Die Basis stimmt, doch ein Thema steht über allem: Siri und die Frage, ob Apple das KI-Ruder rechtzeitig herumreißt.
2025 wirkte lange wie ein Jahr, in dem Apple strauchelt. KI-Upgrades für Siri wurden verschoben, einzelne Apple-Intelligence-Funktionen mussten deaktiviert werden und Medien sowie Investoren stellten immer wieder infrage, ob Apple in der KI-Ära mithalten kann. Gleichzeitig drohten US-Zölle das Geschäft zu belasten. Obwohl Apple die schlimmsten Folgen umgehen konnte, blieb KI das größte Unsicherheitsfeld. Trotzdem endet 2025 deutlich besser als erwartet. Genau diese Mischung aus Druck und erfolgreichem Endspurt prägt den Start in das neue Jahr.
Starker Jahresabschluss sorgt für neues Momentum
Apple schafft es, die Herausforderungen des Jahres zu überschatten. Die iPhone 17 Modelle verkaufen sich stark und sorgen für ein Weihnachtsquartal, das voraussichtlich um 10 bis 12 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr wächst. Das ist ein außergewöhnliches Ergebnis, besonders nach Monaten voller Zweifel an Apples Wettbewerbsfähigkeit im KI-Umfeld.
Auch die Dienste entwickeln sich positiv. Eine Entscheidung von Google stabilisiert die Einnahmen zusätzlich. Damit bleibt der Dienstebereich ein verlässliches Fundament. Apple TV und die Filmsparte verzeichnen das beste Jahr seit ihrem Start. Gleichzeitig kippt die Stimmung rund um Apples KI-Position langsam ins Positive. Die Skepsis bleibt, aber sie verliert an Lautstärke. Diese Faktoren erzeugen ein Momentum, das Apple 2026 dringend braucht.
KI bleibt das zentrale Fragezeichen
Trotz der starken Zahlen bleibt KI das Thema, das über allem steht. Apple hinkte bei der Weiterentwicklung von Siri spürbar hinterher. Funktionen wurden verschoben oder abgeschaltet, während Konkurrenten im Wochenrhythmus neue Meilensteine präsentierten. Genau deshalb ist 2026 ein Jahr der Bewährung.
Apple besitzt zwar nicht die größten internen KI-Modelle, aber es besitzt Geräte wie iPhone, iPad und Mac, die global etabliert sind. Nutzer bewegen sich selbstverständlich in diesem Ökosystem. Das verschafft Apple einen Vorteil, der wirkt, sobald Siri zuverlässig auf dem Niveau moderner KI-Assistenten arbeitet.
Siri und iOS 26.4 als Wendepunkt
Der entscheidende Test kommt mit iOS 26.4. Die überarbeitete Siri soll im Frühjahr erscheinen. Wenn die Assistentin dort endlich die Leistung zeigt, die lange angekündigt wurde, kann Apple schnell wieder als ernstzunehmender KI-Player gelten. Ein gut funktionierendes Siri-Upgrade würde den gesamten Aufwind stützen.
Scheitert das Update jedoch, verliert Apple nicht nur Zeit, sondern auch das Vertrauen, das mühsam zurückgewonnen wurde. Die Verzögerungen der vergangenen Jahre haben die Erwartungen hochgeschraubt. Jetzt reicht Durchschnitt nicht mehr. Vieles spricht dafür, dass Apple dank der Kooperation mit Google in diesem Bereich deutlich besser aufgestellt ist als noch vor einem Jahr.
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Apple 2026: Ein solides Fundament, doch die KI-Frage bleibt
2026 beginnt für Apple besser, als viele erwartet hatten. Starke iPhone-Verkäufe, Rekordzahlen im Weihnachtsquartal, wachsende Dienste und ein erfolgreiches Jahr für Apple TV und die Filmsparte schaffen eine robuste Ausgangslage. Doch der zentrale Erfolgsfaktor bleibt Siri. Wenn die neue Version überzeugt, stärkt das Apples Position im KI-Markt und sichert die positive Entwicklung ab. Bleibt das Upgrade hinter den Erwartungen, verliert Apple an Boden. 2026 wird zur Probe für den neuen Schwung. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: NewAfrica / DepositPhotos.com)
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