In Apples iPhone-Reihe steht im nächsten Jahr offenbar eine größere Veränderung bevor. Nach einem Jahr, in dem Titan fast vollständig aus der Modellpalette verschwand, soll das Material 2026 ein deutliches Comeback feiern. Mehrere Berichte deuten darauf hin, dass wieder die Hälfte der neuen iPhones mit Titan ausgestattet sein wird. Damit würde Apple zu einer Materialstrategie zurückkehren, die noch vor Kurzem als Standard für die Pro-Modelle galt.
Das iPhone hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen – nicht nur technisch, sondern auch beim Materialdesign. 2023 setzte Apple erstmals groß auf Titan und positionierte es als Premium-Merkmal der Pro-Modelle. Zwei Jahre später änderte sich die Strategie jedoch: Beim iPhone 17 Pro und 17 Pro Max wurde wieder auf Aluminium gesetzt. Lediglich ein Modell, das iPhone Air, blieb mit Titan ausgestattet. Nun deuten Insiderberichte darauf hin, dass Apple diesen Kurs wieder korrigiert. Für die iPhone-Generation 2026, also die iPhone-18-Reihe, soll es gleich zwei Modelle mit Titan geben. Damit wird das Material wieder eine zentrale Rolle in der Produktstrategie spielen.
Die iPhone-Reihe 2026: Vier Modelle geplant
Gerüchten zufolge plant Apple für den Herbst 2026 eine Modellreihe, die aus vier Geräten bestehen wird: dem iPhone Air 2, dem iPhone 18 Pro, dem iPhone 18 Pro Max und einem neuen Modell namens iPhone Fold, das auch als iPhone Ultra bezeichnet werden könnte. Auffällig ist, dass das klassische Basismodell iPhone 18 fehlt. Laut aktuellen Informationen soll Apple es ins Frühjahr verschieben, um die Herbstlinie zu entschlacken und eine Übersättigung im Produktangebot zu vermeiden.
Damit ergibt sich eine neue Aufstellung, die stärker auf Premium und Innovation ausgerichtet ist. Besonders interessant ist dabei, dass zwei der vier geplanten Modelle – das iPhone Air 2 und das iPhone Fold – aus Titan gefertigt sein sollen. Beide Geräte sollen das Material auf unterschiedliche Weise nutzen: das Air 2 als leichtes und robustes Design-Upgrade, das Fold als technische Notwendigkeit für ein stabiles, faltbares Gehäuse.
Titan als Materialentscheidung: Rückkehr zur Premium-Strategie
Titan war 2023 mit den iPhone-15-Pro-Modellen eingeführt worden. Es galt als hochwertiger, leichter und robuster als Aluminium und verlieh den Geräten eine spürbar andere Haptik. In den Folgejahren nutzte Apple Titan als Unterscheidungsmerkmal zwischen den Pro- und den Standardmodellen.
2025 kam jedoch der Bruch. Das iPhone 17 Pro wurde wieder aus Aluminium gefertigt, während gleichzeitig das iPhone Air mit Titan vorgestellt wurde – ein ungewöhnlicher Schritt, der die gewohnte Modellstruktur auflöste. Mit dieser Entscheidung rückte Apple das Material weg von der Premiumklasse und näher an das Mittelfeld.
Die Rückkehr zu mehr Titan in der kommenden Generation deutet darauf hin, dass Apple die Balance neu sucht. Das Unternehmen scheint erkannt zu haben, dass Titan nicht nur ein Designmerkmal ist, sondern für viele Nutzer ein Qualitätsmerkmal darstellt. Die Verbindung aus Stabilität, geringem Gewicht und einer kühlen, hochwertigen Oberfläche hebt Titan weiterhin von anderen Materialien ab.
Das iPhone Fold als neues Aushängeschild
Besonderes Augenmerk liegt auf dem geplanten iPhone Fold, das auch unter dem Namen iPhone Ultra ins Rennen gehen könnte. Das Gerät soll das erste faltbare iPhone werden und damit eine neue Produktkategorie innerhalb der iPhone-Reihe eröffnen. Hier könnte Titan eine entscheidende Rolle spielen, um das flexible Design mit ausreichender Stabilität zu verbinden. Ein Faltmechanismus bringt zusätzliche Belastungen für das Gehäuse mit sich, weshalb ein leichtes, aber starkes Material wie Titan besonders geeignet ist.
Mit dem Fold-Modell könnte Apple einen neuen Premiumstandard setzen – nicht nur technisch, sondern auch optisch. In Kombination mit dem iPhone Air 2 wird Titan also in der Hälfte der iPhones der nächsten Generation wieder zum Einsatz kommen.
Pro-Modelle bleiben bei Aluminium
Interessanterweise werden die iPhone-18-Pro-Modelle, also das iPhone 18 Pro und das iPhone 18 Pro Max, im kommenden Jahr weiterhin auf Aluminium setzen. Die Entscheidung könnte Teil einer neuen Differenzierungsstrategie sein. Statt über Materialien könnte Apple künftig stärker über Funktionen und Formfaktoren zwischen den Modellen unterscheiden – etwa durch das Fold-Design oder spezielle Kameratechnologien.
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iPhone 2026: Weniger Modelle, mehr Fokus auf Titan und Innovation
Apple bereitet für das Jahr 2026 eine deutlich veränderte iPhone-Landschaft vor. Das Unternehmen verzichtet im Herbst auf ein klassisches Basismodell, führt mit dem iPhone Fold eine neue Gerätekategorie ein und bringt Titan in die Mitte der Produktpalette zurück. Nach einem Jahr mit Aluminium-Experimenten erlebt das Material damit ein klares Comeback. Die Hälfte der neuen iPhones soll wieder Titan verwenden – das iPhone Air 2 und das iPhone Fold. Beide Modelle stehen damit für die Rückkehr eines Designs, das Apple bereits 2023 erfolgreich eingeführt hatte. Während die Pro-Modelle künftig auf andere Innovationen setzen dürften, wird Titan erneut zu einem zentralen Bestandteil der iPhone-Identität. Für Apple bedeutet das eine Rückkehr zu einem klareren Premium-Image – und für die iPhone-Reihe einen neuen, zugleich vertrauten Materialstandard. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / ksmax)
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