Apple Vision Pro: R2-Chip soll Performance deutlich steigern Apfelpatient

Die Apple Vision Pro gilt als eines der spannendsten Geräte, die Apple in den letzten Jahren vorgestellt hat. Mit ihrer Kombination aus leistungsstarker Hardware, einem einzigartigen Bedienkonzept und immersiven Displays hat sie sich bereits als Vorreiter im Bereich Mixed Reality positioniert. Nun gibt es neue Hinweise auf die Zukunft des Headsets: Ein Bericht aus Taiwan deutet darauf hin, dass die Vision Pro schon im nächsten Jahr den neuen R2-Chip erhalten soll.

Aktuell setzt die Vision Pro auf den M2-Chip als Hauptprozessor. Ergänzt wird er durch den R1-Chip, der eine besondere Rolle übernimmt: Er ist für die Verarbeitung der Eingaben zuständig, also für die Daten von Kameras, Sensoren und Mikrofonen. Laut Apple sorgt diese Architektur dafür, dass Inhalte praktisch ohne Verzögerung in Echtzeit erscheinen. Der R1 liefert Bilder innerhalb von 12 Millisekunden – achtmal schneller als ein Wimpernschlag. Doch die Entwicklung geht weiter, und mit dem R2-Chip könnte schon bald die nächste Stufe erreicht werden.

R2-Chip für Apple Vision Pro in Planung

Die taiwanesische Zeitung Commercial Times berichtet, dass Apple die Vision Pro mit einem R2-Chip ausstatten will. Produziert werden soll dieser – genauso wie die kommenden A20-Chips für iPhones und M6-Chips für Macs – im 2-Nanometer-Verfahren von TSMC. Dieser Schritt ist ein bedeutender Fortschritt, da kleinere Strukturen nicht nur mehr Leistung, sondern auch bessere Energieeffizienz versprechen. Bislang setzt die Vision Pro auf den R1, der im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt ist. Schon er ermöglicht es, die Eingaben von zwölf Kameras, fünf Sensoren und sechs Mikrofonen so schnell zu verarbeiten, dass die Darstellung absolut flüssig wirkt. Mit dem R2-Chip dürfte diese Echtzeit-Verarbeitung noch präziser und schneller werden. Das bedeutet realistischere Darstellungen, eine stabilere Performance und insgesamt eine spürbar bessere Nutzererfahrung.

Mögliche Zwischenupdates vor dem R2

Neben dem R2-Chip gibt es auch Spekulationen über ein Zwischenupdate. Frühere Gerüchte sprachen davon, dass die Vision Pro noch in diesem Jahr einen M4- oder sogar M5-Chip erhalten könnte. Außerdem soll ein neues Kopfband für mehr Komfort in Arbeit sein, ebenso wie eine zusätzliche Farboption in Space Black. All diese Neuerungen würden das Gerät attraktiver machen, während der große Leistungssprung mit dem R2-Chip erst in einem späteren Modell zu erwarten ist.

Zeitplan noch unklar

Ob das Upgrade mit dem R2-Chip tatsächlich schon 2026 erscheint, ist derzeit noch offen. Der Bericht aus Taiwan ist die erste Quelle, die diesen Chip explizit erwähnt. Konkrete Bestätigungen von anderen Quellen gibt es nicht. Klar ist nur, dass das Unternehmen mit Hochdruck an seinen Chips arbeitet und konsequent den nächsten Fertigungsschritt mit 2 Nanometern ins Visier nimmt.

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Apple Vision Pro: Der R2-Chip als Sprung in die Zukunft

Die Apple Vision Pro hat bereits jetzt Maßstäbe im Bereich Mixed Reality gesetzt. Mit dem R2-Chip könnte die Leistungsfähigkeit des Headsets aber noch einmal deutlich wachsen. Dank der Produktion im 2-Nanometer-Verfahren von TSMC wäre eine neue Dimension an Geschwindigkeit und Effizienz erreichbar. Während kleinere Updates wie neue Chips aus der M-Serie oder ein verbessertes Kopfband schon früher kommen könnten, bleibt der R2-Chip die große Neuerung für die Zukunft. Wer die Apple Vision Pro im Blick hat, sieht damit schon heute, wohin die Reise geht: zu noch realistischeren Erlebnissen und noch schnellerer Technologie. (Bild: Shutterstock / pio3)