Der Traum von einem iPhone mit echtem Vollbildschirm-Design ohne Notch, Loch oder Dynamic Island könnte schon bald Realität werden. Ein aktueller Analystenbericht deutet darauf hin, dass Apple mit dem iPhone Fold das erste Modell plant, das auf eine Unter-Display-Kamera setzt und damit ein kompromissloses Display ohne sichtbare Unterbrechungen bietet.
Seit der Vorstellung des iPhone X im Jahr 2017 wird das Design des Apple-Smartphones stetig weiterentwickelt. Damals präsentierte Apple ein „Ganzglas-Design“, doch die charakteristische Notch kam hinzu. Mit dem iPhone 14 Pro führte Apple 2022 die Dynamic Island ein, die kleiner und flexibler wirkte, die Bildschirmfläche aber weiterhin einschränkte. Jetzt scheint sich ein entscheidender Schritt anzubahnen: Das iPhone Fold könnte der Startpunkt für ein neues Kapitel im iPhone-Design werden.
Unter-Display-Kamera für das iPhone Fold
Laut einer Analyse von JPMorgan soll das iPhone Fold im Jahr 2026 erscheinen. Das Besondere: Es wäre das erste iPhone, das eine Kamera unter dem Display verbaut hat. Geplant ist eine 24-Megapixel-Frontkamera, die sowohl im äußeren als auch im inneren Display zum Einsatz kommt. Damit würde Apple zwei nahezu unsichtbare Selfie-Kameras integrieren, ohne dass Notch oder Loch die Bildschirmfläche stören.
Keine Face ID – stattdessen Touch ID
Der Bericht geht außerdem davon aus, dass das iPhone Fold ohne Face-ID-Sensoren auskommt. An deren Stelle könnte Apple auf Touch ID setzen, möglicherweise im Power-Button. Durch den Verzicht auf Face ID ergibt sich die Möglichkeit, die gesamte Frontfläche frei von Aussparungen zu halten. Das wäre das erste Mal, dass ein iPhone ein echtes Vollbildschirm-Design erhält.
Widersprüchliche Gerüchte aus der Vergangenheit
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Spekulationen zum iPhone Fold. Manche Leaker behaupteten, Apple würde beim äußeren Display auf ein Loch-Design setzen, während das innere Display eine Unter-Display-Kamera erhalte. Diese Berichte blieben jedoch vage und ohne klare Details. Der JPMorgan-Report zeichnet jetzt ein deutlich konkreteres Bild: Ein iPhone Fold ohne sichtbare Aussparungen, sowohl innen als auch außen.
Ein Schritt Richtung Zukunft
Sollte sich diese Prognose bestätigen, würde Apple mit dem iPhone Fold einen großen Meilenstein setzen. Ein durchgehendes Vollbildschirm-Design gilt seit Jahren als das Ziel moderner Smartphone-Entwicklung. Das iPhone Fold könnte damit nicht nur eine neue Design-Ära einleiten, sondern auch die Grundlage für kommende Modelle schaffen – möglicherweise bereits für ein „iPhone 20“, das im Jahr darauf erscheinen könnte.
Das iPhone Fold als Wendepunkt in Apples Design-Strategie
Das mögliche iPhone Fold steht für einen der spannendsten Design-Sprünge in der Geschichte des iPhones. Mit einer Unter-Display-Kamera, dem Verzicht auf Face ID und der Rückkehr von Touch ID könnte Apple das erste echte Vollbildschirm-iPhone auf den Markt bringen. Wenn die Einschätzungen von JPMorgan zutreffen, wird 2026 ein entscheidendes Jahr für das iPhone – und für alle, die auf ein randloses Smartphone-Display warten. (Bild: Shutterstock / ksmax)
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