Das iPhone steht vor einer der größten Umbruchphasen seiner Geschichte. In den kommenden drei Jahren könnte Apple drei völlig neue Designrichtungen einschlagen. Das Unternehmen plant ein ultradünnes iPhone Air, ein faltbares iPhone und ein Jubiläumsmodell zum 20. Geburtstag. Damit würde es drei Jahre in Folge markante Veränderungen geben, die den bisherigen Veröffentlichungsrhythmus deutlich aufbrechen.
Seit dem iPhone 3G folgt Apple einem bekannten Zyklus: mal große Neuerungen, mal kleine Updates. Teilweise hielt sich ein Design sogar über mehrere Generationen hinweg. Ein Beispiel dafür ist das iPhone 16, das den Modellen seit dem iPhone 12 fast zum Verwechseln ähnlich sieht. Doch laut Bloomberg wird sich dieser Rhythmus jetzt ändern. Die nächsten Jahre sollen von mindestens einem Modell pro Generation geprägt sein, das sich klar von den bisherigen iPhones absetzt.
iPhone 17 Air – 2025 startet die neue Ära
Den Anfang macht diesen Herbst das iPhone 17 Air. Es soll besonders schlank und leicht sein und erstmals ein neues Kamerabalkendesign mitbringen. Der Fokus liegt eindeutig auf einem dünneren Gehäuse, was jedoch zulasten der Akkulaufzeit gehen dürfte. Technisch ist mit einem A19-Prozessor, einem langsameren USB-C-Anschluss und dem neuen C1-Modem von Apple zu rechnen. Trotz des innovativen Designs bleibt es ein Standard-iPhone und reiht sich damit in die klassische Modellpalette ein.
iPhone Fold – 2026 kommt das erste Faltmodell
2026 könnte mit dem iPhone Fold das erste faltbare iPhone erscheinen. Zusammen mit der iPhone-18-Reihe würde Apple damit in ein Segment einsteigen, das bisher vor allem Samsung dominiert. Das Gerät soll ein externes Display haben und ein größeres, internes Display, das beim Aufklappen sichtbar wird. Im ausgeklappten Zustand erinnert es an ein iPad mini, behält aber zentrale Designmerkmale des iPhones bei. Damit das Falt-iPhone unabhängig von der Ausrichtung entsperrt werden kann, soll auch Touch ID zurückkehren – eine Funktion, die schon lange von vielen erwartet wird.
iPhone 20 – Jubiläumsmodell 2027
2027 feiert das iPhone sein 20-jähriges Jubiläum. Apple könnte den Namen iPhone 19 überspringen und direkt ein iPhone 20 oder sogar ein iPhone XX veröffentlichen. Damit würde die Tradition fortgeführt, Jubiläen mit besonderen Modellen zu feiern – ähnlich wie beim iPhone X zum zehnten Geburtstag. Bisher sind nur wenige Details bekannt. Gerüchte sprechen von abgerundeten Kanten, die mit dem in iOS 26 eingeführten Liquid-Glass-Material harmonieren sollen. Das wäre eine klare Abkehr vom kantigen Design, das seit dem iPhone 12 das Bild bestimmt.
Zwischen Tradition und Innovation
Auch wenn die auffälligen Sondermodelle für Schlagzeilen sorgen werden, dürften die klassischen Varianten mit bewährtem Design weiterhin die meisten Verkäufe ausmachen. Dennoch könnte Apple mit mindestens einem außergewöhnlichen Modell pro Jahr die Nachfrage steigern und zeigen, dass Innovation im iPhone-Bereich noch lange nicht vorbei ist. Unterstützt wird diese Entwicklung durch Fortschritte bei Apples Betriebssystem und den Ausbau von Apple Intelligence. Diese Technologie steckt noch in den Anfängen, legt aber die Grundlage für die nächsten zehn Jahre und für die nächsten Milliarden verkauften iPhones.
Drei Jahre, drei große iPhone-Umbrüche
Das iPhone steht vor einer Phase grundlegender Veränderungen. Zwischen 2025 und 2027 könnten drei Modelle erscheinen, die sich jeweils deutlich vom Vorgänger abheben: das iPhone 17 Air, das iPhone Fold und das iPhone 20. Mit dieser Strategie bricht Apple den alten Zyklus auf, bringt frischen Wind ins Design und verbindet die Hardware-Innovationen mit einem klaren Fokus auf neue Software und Künstliche Intelligenz. Damit beginnt für das iPhone eine neue Epoche, die sowohl alte Stärken bewahrt als auch neue Akzente setzt. (Bild: Shutterstock / fvcksht)
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