Das iPhone Fold steht weiterhin im Fokus zahlreicher Leaks. Während Apple normalerweise kurz vor der finalen Entwicklungsphase nur noch Details abstimmt, zeigt ein aktueller Bericht, dass beim Display des ersten faltbaren iPhones noch nicht alles entschieden ist. Ausgerechnet das zentrale Merkmal, ein möglichst faltenfreies Display, befindet sich offenbar weiterhin in der Testphase.
Apple hat sich beim Thema faltbare Smartphones bewusst Zeit gelassen. Während andere Hersteller längst mehrere Generationen auf dem Markt haben, verfolgt Apple einen anderen Ansatz. Ein faltbares iPhone soll erst erscheinen, wenn es den eigenen Qualitätsansprüchen genügt. Genau dieser Anspruch sorgt nun dafür, dass das Display des iPhone Fold weiterhin intensiv überarbeitet wird.
Apple arbeitet weiter an einem faltenfreien Display
Laut einem neuen Leak des bekannten Weibo-Leakers Digital Chat Station experimentiert Apple weiterhin mit verschiedenen Lösungen für ein nahezu faltenfreies Display. Ziel ist ein „faltenfreies visuelles Erlebnis“, bei dem im aufgeklappten Zustand kein störender Knick sichtbar ist.
Dafür testet Apple ultradünnes flexibles Glas, auch als UFG bekannt, in unterschiedlichen Stärken. Dieses Glas muss einerseits flexibel genug sein, um wiederholt gefaltet zu werden, andererseits stabil und widerstandsfähig bleiben. Genau hier liegen noch technische Hürden, die bislang nicht vollständig gelöst sind.
Trotz dieser offenen Punkte bleibt der Zeitplan grundsätzlich bestehen. Die geplante Markteinführung des iPhone Fold wird weiterhin für den Herbst des kommenden Jahres erwartet. Bis dahin bleibt Apple noch ausreichend Zeit für weitere Tests und Optimierungen.
UFG-Technologie auch bei chinesischen Herstellern im Fokus
Der Leak gibt auch Einblicke in die Lieferkette. Zwei chinesische Hersteller sollen ebenfalls an Lösungen mit ultradünnem flexiblem Glas arbeiten. Aktuell befinden sich diese Technologien noch in der Testphase, unter anderem mit breiteren sichtbaren Falten.
Sollte sich die UFG-Technologie in der Lieferkette als zuverlässig erweisen, könnten bereits im nächsten Jahr entsprechende Geräte auf den Markt kommen. Diese Modelle würden dann direkt mit dem iPhone Fold konkurrieren und den Druck auf Apple weiter erhöhen.
Warum Apple den Marktstart bisher hinausgezögert hat
Seit längerer Zeit wird berichtet, dass ein knickfreies Display einer der größten Knackpunkte für Apple ist. Obwohl Wettbewerber wie Samsung bereits seit Jahren faltbare Smartphones anbieten, hat Apple den Einstieg bewusst verschoben.
Ein möglicher Grund ist, dass die Technologie erst vor Kurzem ein Niveau erreicht hat, das ein faltbares Gerät in sogenannter Apple-Qualität erlaubt. Das Display spielt dabei eine zentrale Rolle. Ein sichtbarer Knick würde dem Anspruch an Design und Nutzererlebnis widersprechen.
Mögliche Auswirkungen auf Verfügbarkeit und Produktion
Digital Chat Station äußert keine grundsätzlichen Zweifel daran, dass Apple sein Displayziel erreicht. Dennoch stützt der Bericht aktuelle Spekulationen, wonach das iPhone Fold zum Marktstart nur in begrenzter Stückzahl verfügbar sein könnte.
Sollte sich die Entwicklung des Glasdesigns weiter verzögern, könnte das die Produktionskapazität stärker belasten als bisher erwartet. Analysten gehen ohnehin von einer limitierten Verfügbarkeit aus. Jede Verzögerung in der finalen Abstimmung des Displays könnte diese Situation weiter verschärfen.
iPhone Fold: Faltenfreies Display bleibt größte Herausforderung
Das iPhone Fold befindet sich weiterhin in einer entscheidenden Entwicklungsphase. Der aktuelle Leak zeigt, dass selbst kurz vor der geplanten Markteinführung noch zentrale Displayfragen offen sind. Besonders das Ziel eines faltenfreien Designs erweist sich als technisch anspruchsvoll.
Apple nimmt diese Herausforderungen bewusst in Kauf, um ein Produkt auf den Markt zu bringen, das den eigenen Qualitätsstandards entspricht. Ob das Display rechtzeitig finalisiert wird und wie stark sich mögliche Verzögerungen auf die Verfügbarkeit auswirken, dürfte sich in den kommenden Monaten entscheiden. Sicher ist jedoch, dass das iPhone Fold kein Schnellschuss wird, sondern ein langfristig geplantes Prestigeprojekt. (Bild: Shutterstock / Karlis Dambrans)
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