Das iPhone 18 Pro steht im Mittelpunkt neuer Leaks, die Hinweise auf eine entscheidende Änderung im Frontdesign liefern. Apple testet laut aktuellen Informationen eine Face-ID-Lösung, die direkt unter dem Display sitzt. Ein spezielles mikrotransparentes Glas spielt dabei eine zentrale Rolle und zeigt, wie weit die Entwicklung dieser Technik offenbar schon ist.
Gerüchte rund um das iPhone 18 Pro gibt es schon seit Monaten, besonders zu einer möglichen Face ID unter dem Display. Die neuen Details stammen aus der chinesischen Lieferkette und sorgen dafür, dass sich ein genaueres Bild der geplanten Umsetzung abzeichnet. Der Bericht deutet darauf hin, dass Apple nicht nur experimentiert, sondern Zulieferer bereits in eine intensivere Vorbereitungsphase gegangen sind. Dadurch rückt ein realistischer Zeitrahmen für die Einführung dieser Technik in greifbare Nähe.
Face ID unter dem Display
Laut dem bekannten Weibo-Account Smart Pikachu setzt Apple in seinen Tests auf ein sogenanntes gespleißtes mikrotransparentes Glas. Dieses Material wird direkt ins Panel eingebaut und soll dafür sorgen, dass die Infrarotsensoren des TrueDepth-Systems ohne Verzerrung durch das Display arbeiten können.
Der Ansatz unterscheidet sich nicht grundlegend von bestehenden Methoden in der Branche. Viele Hersteller nutzen bereits mikroperforiertes oder nanostrukturiertes Glas, um die IR-Übertragung zu verbessern. Apple scheint die Idee jedoch so anzupassen, dass sie stabil genug für Face ID ist, das deutlich höhere Anforderungen an Präzision stellt als einfache IR-Sensoren.
Hinweise aus der Lieferkette
Der Bericht legt nahe, dass die Arbeit von Apple bereits dazu geführt hat, dass Zulieferer ihre Prozesse beschleunigen. Normalerweise passiert das erst, wenn eine Technologie nicht mehr nur theoretisch getestet wird, sondern konkrete Chancen auf eine Serienfertigung hat. Das passt zu der Annahme, dass Face ID im iPhone 18 Pro tatsächlich unter dem Display landen könnte.
Streitpunkt Dynamic Island
Trotz dieser Details bleibt eine Frage offen: Wie sieht das Frontdesign des iPhone 18 Pro am Ende wirklich aus?
Ein Bericht von The Information deutet an, dass das Gerät überhaupt kein Dynamic Island mehr haben soll. Stattdessen soll oben links im Display eine einzelne, kleine Kameraussparung bleiben. Andere Gerüchte widersprechen aber und gehen davon aus, dass es weiterhin ein Dynamic Island gibt.
Display-Analyst Ross Young vermutet, dass Apple Face ID zwar unter den Bildschirm bringt, das bedeutet aber nicht automatisch das Ende des Dynamic Island. Seiner Einschätzung nach bleibt ein pillenförmiger Ausschnitt erhalten, wird aber kleiner. Auch Mark Gurman hat eine schlankere Dynamic Island erwähnt, die sich gut mit einem unter dem Display versteckten TrueDepth-System kombinieren ließe.
Rolle des mikrotransparenten Glasfensters
Die neue Behauptung über ein mikrotransparentes Glasfenster unterstützt die Theorie einer kleineren Dynamic Island. Wenn ein Großteil der TrueDepth-Komponenten unter dem Display arbeitet, muss nur noch die Frontkamera sichtbar bleiben. Dadurch kann die Aussparung kleiner werden, ohne die Funktionalität der Face ID zu beeinträchtigen.
Smart Pikachu nennt zwar nicht explizit die Pro-Modelle. Doch in der Lieferkette wird der Begriff Serie oft allgemein genutzt, wenn es um frühe Tests von Panels und Materialien geht. Bisherige Leaks zu dieser Technik bezogen sich jedoch fast ausschließlich auf die High-End-Modelle, was den Bezug zum iPhone 18 Pro plausibel macht.
Geplanter Marktstart
Aktuell wird erwartet, dass Apple das iPhone 18 Pro im September 2026 vorstellt. Gleichzeitig soll ein völlig neues faltbares iPhone erscheinen, wodurch Apple eine geteilte Markteinführung plant.
Das reguläre iPhone 18 und das günstigere iPhone 18e sollen dagegen erst Anfang 2027 folgen. Das spricht dafür, dass die innovativsten Displaytechnologien wie die unter dem Display sitzende Face ID zuerst im iPhone 18 Pro landen könnten.
Der mögliche Designwandel im iPhone 18 Pro
Die neuen Leaks zeichnen ein klares Bild davon, wohin sich das iPhone 18 Pro entwickeln könnte. Die Tests mit mikrotransparentem Glas machen eine Face ID unter dem Display realistischer denn je. Gleichzeitig deutet vieles darauf hin, dass die Dynamic Island nicht verschwindet, sondern nur kleiner wird. Wenn sich die Hinweise bestätigen, steht dem iPhone 18 Pro einer der größten optischen Schritte seit Jahren bevor. (Bild: Shutterstock / Stockinq)
- Apple und der mögliche Weggang von Hardwarechef Johny Srouji
- Apple setzt künftig in Teilen der Chipfertigung auf Intel
- ChatGPT unter Druck: OpenAI beschleunigt das GPT-5.2 Release
- iPhone Fold: eSIM Fokus kollidiert mit Chinas SIM Gewohnheiten
- Apple: Bericht liefert neue Szenarien für die CEO Nachfolge
- iPhone 17e: Dynamic Island angeblich nicht geplant
- Apple prüft Intel als zweiten Partner für kommende M-Chips
- iPhone 17 dominiert den Singles Day und übertrifft Konkurrenz
- Schwaches iPhone Air zwingt Konkurrenten zum Umdenken
- iPad mini 8 erscheint wahrscheinlich erst im dritten Quartal 2026
- iPhone Fold könnte mit 2.400 Dollar das teuerste iPhone sein
- Samsung passt Bixby mit Perplexity an Apples KI-Ansatz an
- iPhone Fold bewegt sich klar Richtung Massenproduktion
- iOS 27 markiert den Beginn einer neuen Qualitätsphase
- Tim Cook bleibt wohl länger CEO von Apple trotz neuer Gerüchte
- Apple startet 2026 mit neuen günstigen Geräten in den Markt
- iPhone Fold wird wohl das iPhone mit der stärksten Akkuleistung
- AirPods Pro 2026: Neues Premium-Modell könnte teurer werden
- Apple Watch: Redesign soll frühestens 2028 erscheinen
- Apple plant interaktive iPhone-Hüllen mit neuen Touch-Sensoren
- Apple Fitness+ im Fokus möglicher Abo Änderungen
- Tesla und Apple CarPlay: Wie konkret die Unterstützung wirklich ist
- iPhone Zukunft: Apple stellt auf halbjährliche Releases um
- Für das iPhone Air war ein 2026-Modell nie vorgesehen
