Samsung arbeitet daran, Bixby für die kommende Galaxy S26 Generation grundlegend zu erweitern. Die Integration der Perplexity KI zeigt, wohin sich der Assistent entwickelt. Während einfache Aufgaben weiterhin auf dem Gerät abgewickelt werden, übernimmt ein externes Modell komplexe Denkprozesse. Das führt zu einer ähnlichen Struktur, wie sie Apple bereits mit seiner neuen Multi Modell Strategie verfolgt. Für den Markt der Smartphone KI Modelle entsteht damit ein klarer Trend, bei dem lokale Intelligenz und cloudbasierte Systeme zusammenlaufen.
Die Anforderungen an Sprachassistenten steigen. Es geht nicht mehr nur um Timer, Systemschalter oder kurze Befehle. Moderne KI soll planen, zusammenfassen, Inhalte generieren und mehrere Schritte verknüpfen können. Samsung baut dafür eine breitere Modelllandschaft auf, statt sich allein auf bestehende Partnerschaften zu verlassen. Hinweise eines bekannten Insiders zeigen, wie weit diese Pläne bereits reichen und wie sie sich im Vergleich zu Apples Ansatz einordnen lassen.
Samsung kombiniert lokale Bixby Funktionen mit Perplexity
Der Tippgeber @chunvn8888 berichtet, dass Samsung Bixby künftig zweigeteilt arbeiten lässt. Einfache Aufgaben laufen weiter direkt auf dem Gerät. Dazu gehören Systemfunktionen, das Umschalten von Einstellungen oder andere Basisbefehle. Diese bleiben in der Kontrolle der lokal eingebetteten KI.
Sobald jedoch eine Anfrage komplexes Denken benötigt, übernimmt Perplexity. Dazu zählen generative Antworten, tiefere Auswertungen oder Aufgaben, die mehrere Schritte verbinden. Samsung greift damit auf ein externes Modell zurück, das deutlich stärker auf solche Prozesse ausgelegt ist.
Der Aufbau erinnert an Apples aktuelle Lösung. Apple nutzt für einfache Aufgaben eigene Apple Intelligence Modelle und bindet ChatGPT ein, sobald es um komplexere Inhalte geht. Samsung orientiert sich an diesem Muster, gestaltet es aber breiter. Denn neben Perplexity arbeitet das Unternehmen bereits eng mit Google zusammen. Viele aktuelle Galaxy Modelle bringen Gemini Funktionen mit, die direkt in One UI integriert sind. Dass Samsung nun zusätzlich Perplexity einbindet, zeigt eine klare Entscheidung für mehr Modellvielfalt statt einer fixen Abhängigkeit von Google.
Apple entwickelt Siri parallel weiter
Während Samsung die Modellbasis verbreitert, baut Apple seine Multi Modell Strategie ebenfalls aus. Einem Bericht zufolge soll die nächste große Siri Version je nach Aufgabe zwischen mehreren Systemen wechseln. Für anspruchsvolle Vorgänge wie Zusammenfassungen, mehrstufige Planungen oder tiefere Rückfragen soll Siri künftig Googles Gemini nutzen. Andere Bereiche bleiben bei Apples eigenen Modellen, die bereits in Apple Intelligence eingebunden sind.
Eigentlich war geplant, diese neue Siri Generation mit iOS 18 einzuführen. Apple verschob den Start jedoch, weil die Kernarchitektur der Assistentin überarbeitet werden musste. Das Update wird nun Anfang des kommenden Jahres erwartet.
Trotz externer Partner investiert Apple stark in die eigene KI Entwicklung. Ein cloudbasiertes Schlussfolgerungsmodell befindet sich laut Berichten bereits in Arbeit und könnte 2026 fertig sein. Damit soll Siri deutlich näher an Systemen wie Claude oder ChatGPT heranrücken, ohne dass Apple eine separate Chatbot App plant. Siri bleibt weiterhin tief ins System integriert.
Warum Samsung mit Perplexity eine neue Richtung einschlägt
Durch die Erweiterung um Perplexity entsteht bei Samsung ein Assistent, der mehrere fortgeschrittene Modelle parallel nutzen kann. Die Kombination aus lokalem Bixby, Gemini Funktionen und Perplexity bildet eine breite Basis, die für zukünftige KI Anforderungen vorbereitet ist. Besonders beim Galaxy S26 zeigt sich, wie flexibel Samsung künftig zwischen verschiedenen Technologien wählen kann.
Die Entscheidung hebt Samsung von Apple und Google ab. Während Apple zwischen eigenen Modellen und einzelnen Partnerschaften wechselt und Google vor allem sein eigenes Ökosystem stärkt, setzt Samsung auf Vielfalt. Für ein Smartphone bedeutet das mehr Spielraum für unterschiedliche Formen von KI Unterstützung, von schnellen Systembefehlen bis hin zu generativen Aufgaben.
Samsung kombiniert verschiedene KI Bausteine zu einem System
Samsung richtet Bixby neu aus und macht den Assistenten bereit für eine Zeit, in der KI nicht mehr aus einem einzigen Modell besteht. Perplexity übernimmt komplexe Aufgaben, während Bixby selbst weiterhin lokal arbeitet. Google Gemini ergänzt das System zusätzlich. Die Entwicklung zeigt, dass moderne Smartphone KI Lösungen zunehmend aus mehreren Bausteinen bestehen. Samsung stellt sich dafür breiter auf und schafft damit eine Grundlage, die für kommende Anforderungen im Alltag und in Apps ausgelegt ist. So entsteht ein flexibles und skalierbares KI System, das zum zentralen Bestandteil zukünftiger Galaxy Geräte wird. (Bild: Shutterstock / Framesira)
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