Apfelpatient
  • Home
  • News
  • Rumors
  • Tipps & Tricks
  • Tests & Erfahrungsberichte
  • Allgemein
No Result
View All Result
  • Home
  • News
  • Rumors
  • Tipps & Tricks
  • Tests & Erfahrungsberichte
  • Allgemein
No Result
View All Result
Apfelpatient
No Result
View All Result

WhatsApp warnt vor Betrug: Neue Schutzfunktion aktiv

by Milan
21. Oktober 2025
WhatsApp Betrug

Bild: Shutterstock / Mitriakova Valeriia

Digitale Betrugsmaschen entwickeln sich ständig weiter – und inzwischen verlagern sich viele dieser Angriffe direkt in Messenger-Apps. Besonders häufig betroffen: WhatsApp. Mit über zwei Milliarden aktiven Konten weltweit ist der Dienst längst ein bevorzugtes Ziel für Cyberkriminelle. Aktuell warnt WhatsApp vor einer Methode, bei der Betrüger während Videoanrufen gezielt versuchen, Zugriff auf sensible Informationen über die Bildschirmfreigabe zu erlangen. Die Masche ist nicht neu, wird aber immer raffinierter eingesetzt. Meta, der Konzern hinter WhatsApp, hat nun eine Schutzfunktion eingeführt, die genau hier ansetzt.

Über WhatsApp laufen längst nicht mehr nur private Chats. Auch Supportanfragen, Terminabsprachen oder Rückfragen bei Unternehmen finden oft direkt in der App statt. Genau das machen sich Betrüger zunutze. Sie geben sich als Kundendienst von Banken, Fluggesellschaften oder großen Firmen aus und nehmen Kontakt zu Personen auf, die online öffentlich um Hilfe bitten. Ziel ist es, die Bildschirmfreigabe zu erzwingen – oft unter dem Vorwand, bei der Problemlösung zu helfen. Dadurch erhalten die Täter Zugriff auf vertrauliche Daten, Bestätigungscodes oder Anmeldedaten. WhatsApp reagiert nun mit technischen Maßnahmen.

Neue Schutzfunktion bei WhatsApp-Videoanrufen

Ab sofort zeigt WhatsApp eine Warnung an, wenn während eines Videoanrufs versucht wird, den Bildschirm mit einem unbekannten Kontakt zu teilen. Damit soll verhindert werden, dass Nutzer unüberlegt vertrauliche Informationen preisgeben. Die Funktion soll vor allem dann helfen, wenn Betrüger versuchen, Druck aufzubauen oder den Eindruck eines offiziellen Supports zu erwecken. Meta verweist dabei ausdrücklich auf das Risiko, dass sensible Informationen wie Bankdaten oder Verifizierungscodes ungewollt mitgeschnitten werden könnten.

Die neue Warnung erscheint genau in dem Moment, in dem die Bildschirmfreigabe aktiviert werden soll. Dadurch wird das Risiko minimiert, in einer Stresssituation unbewusst zu handeln. Der Hinweis soll helfen, die Situation zu überdenken – besonders in Fällen, in denen der Kontakt unbekannt ist oder ungewöhnliche Anforderungen stellt.

So gehen die Betrüger vor

Die Täter erstellen oft täuschend echte Profile und Facebook-Seiten, die wie offizielle Supportkonten aussehen. Sie folgen den offiziellen Social-Media-Konten von Unternehmen und beobachten die Kommentare. Sobald ein Nutzer öffentlich ein Problem postet – etwa mit einer Bank oder Airline -, wird dieser gezielt angeschrieben. Die Nachricht wirkt freundlich und professionell, enthält oft ein Angebot zur Unterstützung und mündet schnell in der Aufforderung zur Bildschirmfreigabe.

Wird diese Freigabe erteilt, können die Betrüger mitlesen, welche Daten eingegeben werden – etwa bei der Anmeldung im Bankkonto. Selbst wenn Passwörter ausgeblendet sind, lassen sich Benutzernamen, E-Mail-Adressen oder andere Daten erfassen, die später zur Passwortänderung genutzt werden können.

Besonders gefährlich: Viele Dienste schicken einen einmaligen Bestätigungscode per SMS oder App. Dieser wird oft direkt auf dem Bildschirm angezeigt – und kann von den Betrügern in Echtzeit mitgelesen werden.

Auch Facebook Messenger wird überwacht

Parallel zum Update bei WhatsApp testet Meta eine erweiterte Betrugserkennung im Facebook Messenger. Hierbei geht es vor allem um unaufgeforderte Nachrichten – etwa dubiose Jobangebote oder Kontaktaufnahmen von unbekannten Profilen. Das System erkennt bestimmte Formulierungen oder Muster und blendet Warnungen ein. Nutzer erhalten dann die Möglichkeit, die letzten Nachrichten zur Überprüfung durch eine KI zu senden. Wird ein Betrugsversuch erkannt, gibt es Hinweise zu typischen Maschen sowie Vorschläge, wie weiter vorzugehen ist – zum Beispiel durch Blockieren oder Melden des Kontakts.

Besonders ältere Menschen im Visier

In vielen Fällen zielen Betrüger gezielt auf ältere Menschen ab. Laut Meta sind Senioren in der Statistik der Betrugsopfer deutlich überrepräsentiert. Das liegt unter anderem daran, dass sie seltener misstrauisch gegenüber professionell auftretenden Profilen sind und häufiger auf Hilfe von außen angewiesen sind. Deshalb betont Meta die Wichtigkeit von Aufklärung – auch im familiären Umfeld. Wer digital fit ist, kann helfen, indem er weniger technikaffine Angehörige oder Bekannte aufklärt und auf Sicherheitsfunktionen hinweist.

  • Schutz vor Betrug: 9 einfache Tipps für mehr Sicherheit

Tipps zum Schutz vor digitalen Betrügereien

Einige Grundregeln helfen, nicht Opfer solcher Maschen zu werden. Grundsätzlich sollten keine persönlichen oder finanziellen Daten auf unaufgeforderte Nachrichten oder Anrufe hin preisgegeben werden – weder per WhatsApp noch über andere Kanäle.

Verdächtig sind auch Nachrichten, die zu schnellem Handeln drängen oder Geheimhaltung fordern. Das sind typische Druckmittel von Betrügern. Wer solche Nachrichten erhält, sollte eine Pause einlegen und mit einer Person des Vertrauens sprechen. Auch sollte immer der offizielle Kundenservice über die Website oder die Hotline eines Unternehmens kontaktiert werden – und nicht auf Links in Nachrichten oder E-Mails geklickt werden.

Zudem gilt: Beschwerden oder Anfragen möglichst nicht öffentlich posten. Betrüger suchen gezielt nach solchen Kommentaren, um geeignete Opfer zu finden.

  • WhatsApp testet Beschränkung für unbeantwortete Chats
  • Betrügerische Apps: Studie zeigt enorme Zunahme durch KI

Betrug erkennen: Technik unterstützt, aber ersetzt kein kritisches Denken

WhatsApp reagiert mit einer sinnvollen Schutzmaßnahme auf eine wachsende Betrugsmasche. Die neue Warnfunktion bei Bildschirmfreigaben in Videoanrufen kann helfen, kritische Situationen frühzeitig zu erkennen. Zusammen mit der erweiterten Erkennung von verdächtigen Nachrichten im Facebook Messenger entsteht ein wirksames System zur Früherkennung von Betrugsversuchen. Trotzdem bleibt das eigene Verhalten entscheidend. Wer vorsichtig ist, nur offizielle Kanäle nutzt und seine Daten schützt, kann sich effektiv gegen digitale Angriffe wehren. (Bild: Shutterstock / Mitriakova Valeriia)

  • M5 iPad Pro-Testberichte: Mehr Leistung, weniger Limit
  • Apple geht juristisch gegen den Digital Markets Act vor
  • iPhone 17 boomt – Wedbush hebt Kursziel für Apple an
  • Apple-Klage ohne Gegenwehr: Prosser lässt Frist verstreichen
  • iOS 26.1 im Überblick: Das ist neu in der vierten Beta
  • iOS 26.1 erlaubt das Abschalten der Kamera-Wischfunktion
  • iOS 26.1 Beta 4 bringt neue Option für weniger Transparenz
  • iOS 26.1 Beta 4 ist da: Apple bereitet finalen Feinschliff vor
  • Apple in China: Neue Kartellbeschwerde sorgt für Druck
  • iPhone 17 schlägt ein – starke Nachfrage in China und USA
  • Apple Vision Pro Dual Knit Band stößt auf große Nachfrage
  • iPhone 17 Pro: Verblasst Cosmic Orange wirklich zu Roségold?
  • Apple M5-Chip im Benchmark: Schnell, effizient, zukunftssicher
  • M5 MacBook Pro vs. M4 MacBook Pro: Unterschiede im Check
  • Apple Vision Pro M5 im Überblick: Technik, Design und Preis
  • Apple M5 vs. M4: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick
  • Apple deutet 120-Hz-Support für kommendes Studio Display an
Kennt ihr schon unsere Amazon Storefront? Dort findet ihr eine handverlesene Auswahl von diversen Produkten für euer iPhone und Co. – viel Spaß beim Stöbern.
Der Beitrag enthält Partnerlinks.
Apfelpatient zu deinem Google News Feed hinzufügen. 
War dieser Artikel hilfreich?
JaNein
Tags: App StoreMetaTechPatientWhatsApp
Previous Post

M5 iPad Pro-Testberichte: Mehr Leistung, weniger Limit

Next Post

Shrinking Staffel 3 startet im Januar 2026 auf Apple TV

Next Post
Apple TV Shrinking Staffel 3

Shrinking Staffel 3 startet im Januar 2026 auf Apple TV

Apple TV Shrinking Staffel 3

Shrinking Staffel 3 startet im Januar 2026 auf Apple TV

21. Oktober 2025
WhatsApp Betrug

WhatsApp warnt vor Betrug: Neue Schutzfunktion aktiv

21. Oktober 2025
M5 iPad Pro M5 Apple

M5 iPad Pro-Testberichte: Mehr Leistung, weniger Limit

21. Oktober 2025

Über APFELPATIENT

Willkommen in deiner ultimativen Quelle für alles rund um Apple – von der neuesten Hardware wie iPhone, iPad, Apple Watch, Mac, AirTags, HomePods, AirPods bis hin zur bahnbrechenden Apple Vision Pro und hochwertigem Zubehör. Tauche tief ein in die Welt der Apple Software mit den neuesten Updates und Funktionen für iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, macOS und visionOS. Neben umfassenden Tipps und Tricks bieten wir dir die heißesten Gerüchte, aktuellste News und vieles mehr, um dich auf dem Laufenden zu halten. Auch ausgewählte Gaming-Themen finden ihren Platz bei uns, stets mit dem Fokus darauf, wie sie die Apple-Erfahrung bereichern. Dein Interesse an Apple und verwandter Technologie wird hier mit jeder Menge Expertenwissen und Leidenschaft bedient.

Rechtliches

  • Impressum – Über APFELPATIENT
  • Cookie-Einstellungen
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

Service

  • Partnerprogramm
  • Netiquette – Über APFELPATIENT

RSS Feed

Folge Apfelpatient:
Facebook Instagram YouTube Threads Threads
Apfelpatient Logo

© 2025 Apfelpatient. All rights reserved. | Sitemap

No Result
View All Result
  • Home
  • News
  • Rumors
  • Tipps & Tricks
  • Tests & Erfahrungsberichte
  • Allgemein

© 2025 Apfelpatient. Alle Rechte vorbehalten. | Seitenverzeichnis

English