Mit der iPhone-17-Reihe startet Apple in eine neue Generation seiner Smartphones. Die ersten Vorbestellungszahlen zeigen deutlich, dass die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Vor allem die Premium-Modelle setzen neue Maßstäbe. Doch während die Pro-Modelle dominieren, sorgt das iPhone Air für offene Fragen und unterschiedliche Einschätzungen.
Die iPhone-17-Modelle kamen kürzlich in vier Varianten auf den Markt: iPhone 17, iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max und iPhone Air. Branchenexperte Ming-Chi Kuo hat in einer aktuellen Analyse die Produktionszahlen und die erste Nachfrage eingeordnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Apple bei den klassischen und Pro-Modellen einen erfolgreichen Start hingelegt hat, während beim iPhone Air noch nicht klar ist, wie sich das Gerät im Markt durchsetzen wird.
Starke Vorbestellungen für iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max
Die Nachfrage nach der iPhone-17-Reihe liegt über den Erwartungen. Laut Kuo wurden im dritten Quartal rund 25 Prozent mehr Geräte produziert als bei der iPhone-16-Serie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Besonders das iPhone 17 Pro Max fällt auf: Hier liegt die Produktion rund 60 Prozent über dem iPhone 16 Pro Max. Auch die längeren Lieferzeiten deuten darauf hin, dass die Nachfrage spürbar höher ist als zuvor. Das iPhone 17 Pro und das Standardmodell profitieren ebenfalls von dieser Entwicklung, wenn auch in geringerem Ausmaß.
iPhone Air startet mit Fragezeichen
Während die anderen Modelle teils wochenlange Lieferzeiten haben, ist das iPhone Air zum Verkaufsstart sofort verfügbar. Das könnte zunächst wie ein Zeichen für schwache Nachfrage wirken. Allerdings weist Kuo darauf hin, dass die Produktion des iPhone Air etwa dreimal so hoch angesetzt ist wie die des iPhone 16 Plus im Vorjahr. Dadurch ist die Verfügbarkeit besser, auch wenn die Vorbestellungen nicht denselben Druck erzeugen wie bei den Pro-Modellen. Eine direkte Einordnung fällt schwer, weil es für das iPhone Air keinen klaren Vorgänger gibt. Apple positioniert es neu in der Produktpalette, irgendwo zwischen dem regulären Modell und den Pro-Versionen. Kuo beschreibt das Gerät als „auf dem Papier nicht besonders überzeugend“. Dennoch könnte es in den Apple Stores oder bei Partnern im praktischen Vergleich eine stärkere Wirkung entfalten und damit zusätzliche Käufer gewinnen.
Unklare Zukunft für das iPhone Air
Die Einschätzung Kuos macht deutlich, dass beim iPhone Air noch viele Fragen offen sind. Einerseits zeigt die hohe Produktionsmenge, dass Apple Vertrauen in das Gerät hat. Andererseits gibt es Unsicherheit, ob es genügend Argumente für eine breite Käuferschicht bietet. Entscheidend wird sein, wie die tatsächlichen Verkaufszahlen in den kommenden Monaten ausfallen und ob die Strategie aufgeht, mit dem Air eine zusätzliche Zielgruppe zu erreichen.
iPhone 17 übertrifft Erwartungen beim Verkaufsstart
Das iPhone 17 startet mit einer Nachfrage, die über den Erwartungen liegt und die iPhone-16-Reihe deutlich übertrifft. Besonders das iPhone 17 Pro Max erweist sich als Erfolgsmodell, während iPhone 17 und iPhone 17 Pro ebenfalls solide Zahlen liefern. Das iPhone Air bleibt dagegen ein Sonderfall, der zwar in großer Stückzahl verfügbar ist, aber noch beweisen muss, dass er langfristig Käufer überzeugt. Klar ist: Mit der iPhone-17-Reihe hat Apple einen erfolgreichen Start hingelegt und die Erwartungen im Premiumsegment übertroffen. (Bild: Apple)
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