Das iPhone Fold soll im kommenden Jahr Apples Einstieg in den Markt der faltbaren Smartphones markieren. Neue Informationen deuten darauf hin, dass das Gerät eine Mischung aus Titan und Aluminium verwenden wird. Analyst Jeff Pu hat in einem aktuellen Bericht weitere Details zum Design und zu den geplanten Spezifikationen des iPhone 18 Fold veröffentlicht. Damit nimmt das erste faltbare iPhone langsam klarere Formen an.
Apple gilt traditionell als vorsichtig, wenn es um neue Gerätekategorien geht. Während Samsung, Google und andere Hersteller bereits mehrere Generationen faltbarer Smartphones auf den Markt gebracht haben, arbeitet Apple offenbar seit Jahren im Hintergrund an einer eigenen Lösung. Das iPhone Fold soll nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch langlebig und optisch hochwertig werden. Neue Berichte von Jeff Pu, Ming-Chi Kuo und Bloomberg liefern Hinweise darauf, wie Apple diese Herausforderung angeht.
Rahmen aus Titan und Aluminium
Laut Jeff Pu wird das iPhone 18 Fold einen Metallrahmen aus einer Mischung von Titan und Aluminium besitzen. Diese Kombination soll dem Gehäuse Stabilität und gleichzeitig ein geringes Gewicht verleihen. Bloomberg beschreibt das Gerät als „zwei nebeneinander liegende Titan-iPhone Airs“, was auf ein sehr schlankes und leichtes Design hindeutet.
Pu nennt in seinem Bericht keine weiteren Details zum Aussehen oder zur Form, bestätigt jedoch die Materialwahl. Ming-Chi Kuo hatte zuvor berichtet, dass das Scharnier des iPhone Fold aus Edelstahl und Titan gefertigt werden soll, während das Gehäuse komplett aus Titan bestehen werde. Damit würde Apple bei einem faltbaren Modell stärker auf hochwertige Metalle setzen als bei aktuellen iPhone-Varianten.
Derzeit verwendet Apple Titan beim iPhone Air. Frühere Pro-Modelle nutzten es ebenfalls, wurden in diesem Jahr jedoch wieder auf Aluminium umgestellt. Der Grund dafür liegt laut Berichten in der verbesserten Wärmeableitung und einem geringeren Gewicht. Für das iPhone Fold scheint Apple allerdings wieder auf Titan zurückzugreifen, um eine höhere Stabilität bei der komplexen Faltmechanik zu gewährleisten.
Zwei Displays mit unterschiedlichen Größen
Das iPhone Fold soll zwei Bildschirme besitzen. Das äußere Display misst laut aktuellen Informationen 5,5 Zoll, während das innere Panel eine Größe von 7,8 Zoll erreichen soll. Damit entspricht das äußere Display in etwa der Größe eines iPhone mini, während das innere Display ungefähr die Abmessungen eines iPad mini hat. Das Konzept sieht offenbar vor, dass das Gerät im geschlossenen Zustand wie ein kompaktes Smartphone funktioniert und sich im geöffneten Zustand zu einem kleinen Tablet entfaltet. Damit könnte das iPhone Fold die Grenze zwischen iPhone und iPad deutlich verwischen und eine neue Produktkategorie innerhalb des Apple-Portfolios bilden.
Keine Face ID, sondern Touch ID
Interessant ist, dass das iPhone Fold laut Ming-Chi Kuo keine Face ID-Unterstützung bieten soll. Stattdessen wird Apple offenbar wieder auf Touch ID setzen. Ein Fingerabdrucksensor im Display oder im Power-Button gilt als wahrscheinlich. Der Verzicht auf Face ID könnte mit der Konstruktion des faltbaren Displays zusammenhängen, bei der die Integration der benötigten Sensoren schwieriger umzusetzen wäre.
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iOS 27 mit Anpassungen für das iPhone Fold
Auch auf der Softwareseite bereitet sich Apple auf den Start seines ersten faltbaren Geräts vor. Laut einem Bericht von Bloomberg wird iOS 27 stark auf die Optimierung für das iPhone Fold ausgerichtet sein. Apple soll an Funktionen arbeiten, die speziell für den faltbaren Formfaktor entwickelt werden. Ziel ist es, dass die Bedienung unabhängig vom Zustand des Geräts – ob halb geöffnet, vollständig aufgeklappt oder geschlossen – flüssig und intuitiv bleibt. Diese Anpassungen sollen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit verbessern, sondern auch sicherstellen, dass Apps und Systemfunktionen nahtlos zwischen den Displaygrößen wechseln können. Damit würde iOS 27 erstmals ein Betriebssystem werden, das nicht nur Smartphones, sondern auch hybride Formate wie das iPhone Fold vollständig unterstützt.
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Aktuelle Nachfrage nach dem iPhone 17
In seinem Bericht weist Jeff Pu außerdem darauf hin, dass Apple derzeit eine stärker als erwartete Nachfrage nach dem iPhone 17 verzeichnet. Das deutet darauf hin, dass die Marke weiterhin eine stabile Marktposition hält und genügend Kaufinteresse besteht, um den Start eines Premium-Geräts wie des iPhone Fold zu unterstützen. Für Apple wäre das ein günstiger Zeitpunkt, um ein faltbares Modell einzuführen. Das Unternehmen kann auf eine loyale Nutzerbasis zählen und gleichzeitig eine neue Preisklasse eröffnen, die sich klar von den bestehenden iPhone-Modellen abgrenzt.
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Apple setzt beim iPhone Fold auf Stabilität und Eleganz
Das iPhone Fold dürfte eines der spannendsten Apple-Produkte der kommenden Jahre werden. Mit einem Rahmen aus Titan und Aluminium, einem flexiblen Scharnier aus Edelstahl und Titan sowie zwei unterschiedlich großen Displays kombiniert Apple hochwertige Materialien mit innovativer Technik. Die Entscheidung, auf Touch ID statt Face ID zu setzen, zeigt, dass Apple bei der Umsetzung eines faltbaren iPhones eigene Prioritäten setzt. Gleichzeitig bereitet iOS 27 die Softwarebasis für eine völlig neue Geräteform vor. Sollte sich der Zeitplan bewahrheiten, könnte das iPhone 18 Fold im kommenden Jahr ein neues Kapitel in der iPhone-Geschichte aufschlagen – als das erste faltbare iPhone, das Stabilität, Design und Funktion in Einklang bringt. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Dodotxt)
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