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Apple vor neuen Zöllen: Produktion in Indien unter Druck

by Milan
6. August 2025
Apple Indien iPhone 17

Bild: Shutterstock / Nach-Noth

Apple hat in den letzten Jahren die iPhone-Produktion teilweise von China nach Indien verlagert. Ziel war es, die Auswirkungen der hohen US-Zölle auf chinesische Exporte zu umgehen. Diese Strategie brachte dem Unternehmen bisher klare Vorteile. Doch politische Entwicklungen in den USA könnten neue Herausforderungen schaffen – insbesondere, wenn auch auf indische Exporte Zölle erhoben werden. Der Bericht zeigt, wie sich mögliche Strafzölle auf Apple und die iPhone-Produktion auswirken könnten.

Apple steht sinnbildlich für amerikanische Innovationskraft und globale wirtschaftliche Dominanz. Politische Entscheidungen, die Apple direkt betreffen, gehen daher über den Einzelfall hinaus. Sie berühren Fragen der Wettbewerbsfähigkeit und strategischen Positionierung der USA im internationalen Technologiemarkt. Vor diesem Hintergrund bekommen mögliche neue US-Zölle auf indische Waren eine zusätzliche Brisanz.

Apples Produktionsverlagerung nach Indien

Die Entscheidung, Teile der iPhone-Endmontage von China nach Indien zu verlagern, war eine strategische Antwort auf die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China. Apple konnte so vermeiden, auf Exporte aus China in die USA hohe Einfuhrzölle zu zahlen. Die indische Produktion dient vor allem dem US-Markt und verschafft Apple Flexibilität in einem schwierigen globalen Umfeld.

Neue Zollandrohungen aus Washington

US-Präsident Trump stellte jüngst in der Sendung „Squawk Box“ eine Erhöhung der Zölle auf Importe aus Indien in Aussicht. Konkret sprach er davon, dass der aktuelle Satz von 25 Prozent deutlich steigen könnte – und das innerhalb von 24 Stunden –, falls Indien seine Ölimporte aus Russland nicht reduziere. Die Aussage kam überraschend und erhöhte den Druck auf die indisch-amerikanischen Handelsbeziehungen. Für Apple ergibt sich dadurch ein neues Risiko: Die US-Regierung könnte auf Produkte aus Indien ähnliche Zölle erheben wie zuvor auf Waren aus China.

Was ein 50-Prozent-Zoll für Apple bedeuten würde

Der Analyst Gene Munster hat durchgerechnet, welche finanziellen Auswirkungen ein Zollsatz von 50 Prozent hätte. Demnach würde Apple bei einem solchen Szenario rund 2,5 Milliarden US-Dollar zusätzliche Zollkosten pro Quartal tragen müssen. Auf das Jahr gerechnet entspräche das 10 Milliarden Dollar – das wären rund sieben Prozent des jährlichen Betriebsergebnisses. Der zusätzliche Rückgang beim operativen Ergebnis würde sich auf etwa vier Prozent belaufen. Selbst ein solcher einstelliger Rückgang bedeutet für ein Unternehmen von Apples Größe eine enorme Belastung.

Apples politische Sonderrolle

Trotz dieser möglichen Mehrkosten erwartet Munster nicht, dass Apple das volle Ausmaß dieser Zölle zu spüren bekommt. Apple spielt eine besondere Rolle im US-Wirtschaftssystem – als Symbol für technische Exzellenz und als Aushängeschild amerikanischer Industriepolitik. Schon in der Vergangenheit hat die US-Regierung in vergleichbaren Fällen Ausnahmen gewährt oder stille Absprachen getroffen, um Schaden von ikonischen Unternehmen abzuwenden. Auch jetzt dürfte das politische Gewicht von Apple eine Rolle spielen, wenn es um mögliche Sonderregelungen geht.

Signale aus dem Weißen Haus

Aus Washington kommen parallel Hinweise darauf, dass Apple eine weitere Investitionsankündigung in den USA vorbereitet. Solche Botschaften wurden von der Trump-Regierung in der Vergangenheit positiv aufgenommen, auch wenn es sich oft um bereits geplante oder laufende Projekte handelte. Öffentlichkeitswirksame Ankündigungen könnten Apples Position in den laufenden Gesprächen über Handelsmaßnahmen stärken.

Ausblick auf neue iPhone-Preise

Unabhängig von den möglichen Zöllen verdichten sich Hinweise, dass Apple mit der Einführung der iPhone-17-Reihe im kommenden Monat den Grundpreis mehrerer Modelle anheben wird. Damit könnte das Unternehmen auf steigende Produktions- und Logistikkosten reagieren – auch vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten.

Apples Zollschutz: Politik, Preise und taktische Investitionen

Die Produktionsverlagerung nach Indien hat Apple bisher geholfen, Handelskonflikten mit China zu entgehen. Neue Zölle auf indische Exporte würden diese Strategie allerdings ins Wanken bringen. Im schlimmsten Fall könnten zollbedingte Kosten in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar pro Jahr entstehen. Trotzdem gibt es Hinweise, dass Apple nicht vollständig betroffen sein wird. Politische Rücksichtnahmen und strategische Kommunikation, etwa durch Investitionsankündigungen, könnten das Unternehmen vor den härtesten Maßnahmen schützen. Gleichzeitig reagiert Apple offenbar mit Preisanpassungen bei kommenden Modellen, um wirtschaftliche Stabilität zu sichern. (Bild: Shutterstock / Nach-Noth)

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Tags: IndieniPhoneiPhone 17TechPatient
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