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China und die USA: Kein echter Frieden im Zollstreit

by Milan
30. Oktober 2025
USA China

Bild: Shutterstock / MDV Edwards

Die Nachricht, dass die USA ihre Zölle auf Waren aus China senken, klingt nach Entspannung im Handelsstreit zwischen beiden Ländern. Tatsächlich betrifft die angekündigte Maßnahme aber nur einen kleinen Teil der bestehenden Abgaben und ändert nichts an den grundlegenden Spannungen zwischen Washington und Peking. Unternehmen wie Apple, die stark in globale Lieferketten eingebunden sind, können sich also nicht auf dauerhafte Entlastung einstellen. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China bleiben kompliziert, und die Zollpolitik bleibt ein Machtinstrument auf beiden Seiten.

China spielt in der Weltwirtschaft eine zentrale Rolle – als Produktionsstandort, Absatzmarkt und geopolitischer Gegenspieler der USA. Wenn in Washington neue Zollentscheidungen fallen, hat das fast immer globale Auswirkungen. Die jüngste Ankündigung, bestimmte China-Zölle zu halbieren, sorgt daher für Aufmerksamkeit. Doch hinter der diplomatischen Geste steckt vor allem Taktik. Die Reduzierung betrifft nur einzelne Maßnahmen aus dem Sommer 2025, nicht aber die „gegenseitigen“ Zölle, die bereits im April eingeführt wurden und für viele US-Unternehmen zur Belastung geworden sind.

Ein Waffenstillstand mit begrenzter Wirkung

Am Donnerstag kündigte die US-Regierung an, die Zölle auf einige Waren aus China zu halbieren. Diese Entscheidung gilt jedoch ausschließlich für die Zölle, die im Sommer 2025 im Rahmen der damaligen Auseinandersetzungen erhoben wurden. Die deutlich umfassenderen „gegenseitigen“ Zölle aus dem April bleiben bestehen.

Apple hat nach einer Investition von 100 Milliarden Dollar in den USA immerhin eine teilweise Befreiung von zukünftigen Halbleiterzöllen erreicht – allerdings nur vorübergehend. Die bestehenden Abgaben bleiben bestehen, und der neue Waffenstillstand zwischen den USA und China hat darauf keinen Einfluss.

Das Abkommen zwischen Trump und Xi Jinping

Laut der New York Times haben sich Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping darauf geeinigt, die im Sommer angekündigten Zölle auf Fentanyl zu halbieren. Im Gegenzug hat China zugesagt, seine Exportbeschränkungen für Seltenerdmetalle für ein Jahr auszusetzen. Diese Rohstoffe sind entscheidend für viele Hightech-Produkte, unter anderem für Smartphones, Computerchips und Elektroautos.

Halbleiter bleiben ein Streitthema

Donald Trump erklärte nach den Gesprächen, dass er und Xi Jinping über mögliche Zölle auf Halbleiter gesprochen hätten. Diese Zölle sind seit Monaten im Gespräch, bislang aber nicht umgesetzt. Trump betonte mehrfach, dass sie „sehr bald“ eingeführt werden könnten. Konkrete Details, wann das tatsächlich geschehen soll, gibt es nicht.

Zudem stellte Trump in Aussicht, dass der US-Chiphersteller Nvidia möglicherweise wieder KI-Prozessoren an China verkaufen dürfe – allerdings nur unter Aufsicht der US-Regierung. Die Vereinigten Staaten wollen bei allen Vereinbarungen zwischen China und US-Technologiekonzernen als Schiedsrichter auftreten. In der offiziellen chinesischen Erklärung nach den Gesprächen ist von solchen Punkten allerdings keine Rede. Das deutet darauf hin, dass keine verbindliche Einigung über Halbleiter erzielt wurde.

Folgen für Apple und andere US-Unternehmen

Für Apple bringt die Halbierung der Zölle auf Fentanyl keine direkten Vorteile. Die aktuellen Verhandlungen wurden hauptsächlich geführt, um eine von Trump verhängte Aussetzung bestimmter Zölle bis zum 10. November zu verlängern. Während dieser Aussetzung konnten Apple und andere Unternehmen von niedrigeren Einfuhrabgaben profitieren. Ohne diese Maßnahme hätte Apple rund 50-mal höhere Zölle zahlen müssen als noch im März 2025.

Die finanziellen Auswirkungen sind dennoch erheblich. Trotz der temporären Entlastung musste Apple während der Einführung des iPhone 17 weiterhin hohe Abgaben leisten – etwa das Zehnfache dessen, was vor den „gegenseitigen“ Zöllen anfiel. Firmenchef Tim Cook schätzte die zusätzlichen Kosten für das Unternehmen bis Ende des September-Quartals auf bis zu zwei Milliarden US-Dollar. Der endgültige Quartalsbericht soll am 30. Oktober 2025 veröffentlicht werden, also heute.

Ein Blick auf die Gesamtsituation

Die aktuelle Zollpolitik zeigt, dass die wirtschaftliche Entflechtung zwischen den USA und China weitergeht. Beide Länder setzen Handel zunehmend als politisches Druckmittel ein. Für Unternehmen, die auf internationale Lieferketten angewiesen sind, bedeutet das Unsicherheit. Auch wenn es zeitweise Entlastungen gibt, bleibt das Risiko bestehen, dass neue Maßnahmen kurzfristig verhängt werden.

Die Entscheidung, Zölle auf bestimmte chinesische Waren zu senken, ändert daher wenig am Grundproblem. Sie wirkt wie eine kurzfristige Beruhigung des Handelsstreits, ohne die strukturellen Spannungen zu lösen. Solange die USA und China ihre wirtschaftlichen Beziehungen als strategisches Machtinstrument nutzen, wird jede Entspannung nur vorübergehend sein.

Kein Ende im Handelskonflikt zwischen USA und China

Die Halbierung einzelner China-Zölle ist weniger ein Zeichen echter Entspannung als ein taktischer Schritt im laufenden Handelskonflikt. Die Auswirkungen auf große US-Konzerne wie Apple bleiben begrenzt, und die bestehenden „gegenseitigen“ Zölle sorgen weiterhin für hohe Kosten. China bleibt einer der wichtigsten, aber zugleich schwierigsten Handelspartner der USA.

Die jüngsten Verhandlungen zeigen, dass wirtschaftliche Interessen und politische Machtspiele eng miteinander verflochten sind. Für die Weltwirtschaft bedeutet das anhaltende Unsicherheit – und für Unternehmen die Notwendigkeit, sich auf schnelle Kurswechsel einzustellen. Solange kein langfristiges Abkommen zwischen Washington und Peking besteht, bleiben die China-Zölle ein Symbol für das fragile Gleichgewicht zwischen Kooperation und Konkurrenz. (Bild: Shutterstock / MDV Edwards)

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