Mit dem neuen iPad Pro mit M5 Chip bringt Apple das leistungsstärkste Tablet seiner Geschichte auf den Markt. Der neue Prozessor sorgt für enorme Leistungssteigerungen bei KI, Grafik und Multitasking und macht das iPad Pro zu einem echten Arbeitsgerät für Profis. Zusammen mit dem neuen iPadOS 26, dem überarbeiteten Display und schnelleren Verbindungen definiert Apple erneut, was ein Tablet leisten kann.
Das iPad Pro war schon immer die Speerspitze der iPad-Reihe. Mit der Einführung des M5 Chips geht Apple noch einen Schritt weiter. Der neue Chip bringt nicht nur eine deutliche Steigerung der Performance, sondern legt auch den Fokus auf künstliche Intelligenz, Energieeffizienz und flüssigeres Arbeiten. Gleichzeitig wurde das Design noch schlanker, das Display heller und das gesamte System effizienter. Das Ergebnis ist ein Gerät, das die Grenzen zwischen Tablet und Computer endgültig auflöst.
M5 Chip: Der Motor des neuen iPad Pro
Im Mittelpunkt des neuen iPad Pro steht der M5 Chip, der mit einer 10-Core GPU und einer neuen Architektur ausgestattet ist. Jeder Kern verfügt über einen eigenen Neural Accelerator, was die Leistung bei KI-Anwendungen spürbar verbessert. Im Vergleich zum iPad Pro mit M4 liefert der M5 eine bis zu 3,5-mal schnellere KI-Performance und ist 5,6-mal schneller als das iPad Pro mit M1.
Die 16-Core Neural Engine sorgt für effiziente Verarbeitung von Aufgaben direkt auf dem Gerät. Damit lassen sich Anwendungen wie diffusionsbasierte Bildgenerierung in Draw Things oder KI-Videomaskierung in DaVinci Resolve ohne Cloud-Anbindung nutzen. Das spart Energie und beschleunigt Workflows spürbar. Der M5 ist auf KI ausgelegt und bietet die bisher leistungsfähigste On-Device KI auf einem iPad.
Leistung auf einem neuen Niveau
Die grafische Leistung des M5 erreicht ein neues Level. Dank einer Raytracing Engine der dritten Generation stellt das iPad Pro realistische Licht-, Schatten- und Reflexionseffekte dar. Das 3D-Rendering ist bis zu 1,5-mal schneller als beim Vorgänger mit M4 und bis zu 6,7-mal schneller als beim iPad Pro mit M1. Auch bei der Videobearbeitung zeigt sich die gesteigerte Performance: In Final Cut Pro ist die Videotranskodierung bis zu sechsmal schneller, in Draw Things läuft die KI-Bildgenerierung bis zu viermal schneller und DaVinci Resolve erreicht beim KI-gestützten Video-Upscaling bis zu 3,7-mal höhere Geschwindigkeit.
Die CPU des M5 besteht aus bis zu zehn Kernen, darunter vier Performance-Kerne und sechs Effizienz-Kerne. Apple bezeichnet sie als die weltweit schnellsten CPU-Kerne. Damit werden selbst rechenintensive Aufgaben wie Vektorgrafiken, Architekturprojekte oder der Umgang mit großen Datensätzen deutlich flüssiger.

Mehr Speicher, mehr Tempo, besseres Multitasking
Das iPad Pro bietet nun über 150 GB pro Sekunde Speicherbandbreite – rund 30 Prozent mehr als beim Vorgänger. Außerdem wurden die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten verdoppelt. Die Modelle mit 256 und 512 GB Speicher verfügen standardmäßig über 12 GB Arbeitsspeicher, was 50 Prozent mehr als bisher ist. Das sorgt für mehr Leistung beim Multitasking und eine schnellere Verarbeitung von Daten und KI-Modellen.
Auch beim Laden hat Apple nachgelegt. Mit einem optionalen 70W USB-C Netzteil erreicht das iPad Pro in etwa 30 Minuten 50 Prozent Akkuladung. Das neue Fenstersystem in iPadOS 26 sorgt zusätzlich für effizienteres Arbeiten mit mehreren Apps gleichzeitig.
C1X und N1: Schneller verbunden als je zuvor
Das iPad Pro Cellular Modell nutzt den neuen C1X Modemchip, der bis zu 50 Prozent schnellere mobile Datenverbindungen bietet und dabei bis zu 30 Prozent weniger Energie verbraucht. Damit sind selbst datenintensive Anwendungen unterwegs problemlos möglich. Das Gerät unterstützt GPS und 5G und ermöglicht über eSIM das einfache Hinzufügen oder Übertragen von Mobilfunkverträgen.
Der neue N1 Chip sorgt für eine moderne Netzwerkarchitektur mit Unterstützung für WLAN 7, Bluetooth 6 und Thread. Dadurch verbessert sich die Stabilität und Geschwindigkeit von Verbindungen, insbesondere bei Funktionen wie AirDrop und Persönlicher Hotspot.
Display und Design
Das neue iPad Pro ist das bisher dünnste iPad, das Apple gebaut hat. Das 11-Zoll-Modell misst 5,3 mm, das 13-Zoll-Modell nur 5,1 mm. Trotz der schlanken Bauweise überzeugt das Ultra Retina XDR Display mit Tandem OLED Technologie durch außergewöhnliche Helligkeit und Kontrast. Es erreicht bis zu 1.000 Nits Helligkeit auf dem gesamten Bildschirm und bis zu 1.600 Nits Spitzenhelligkeit bei HDR-Inhalten.
Optional ist eine Version mit Nanotexturglas erhältlich, die Blendeffekte reduziert, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Das iPad Pro unterstützt außerdem externe Displays mit bis zu 120 Hz und bietet Adaptive Sync für flüssigere Bewegungen und geringe Latenz – ideal für Gaming oder professionelle Videobearbeitung.

iPadOS 26: Mehr Kontrolle und neue Möglichkeiten
Mit iPadOS 26 erhält das iPad Pro ein Betriebssystem, das speziell auf die Leistungsfähigkeit des M5 Chips abgestimmt ist. Das neue Design basiert auf Liquid Glass, einem Material, das auf Umgebung und Eingaben reagiert. Das überarbeitete Fenstersystem erleichtert das Arbeiten mit mehreren Apps, während eine neue Menüleiste schnellen Zugriff auf Befehle ermöglicht.
Die Dateien App wurde überarbeitet und erlaubt eine flexiblere Organisation und Anpassung von Ordnern. Eine Standardapp für bestimmte Dateitypen kann nun festgelegt werden. Die Vorschau App ist ebenfalls neu und bietet umfangreiche PDF-Funktionen wie Markierungen und automatisches Ausfüllen mit dem Apple Pencil. Apple Intelligence bringt außerdem neue Funktionen wie Live Übersetzung in FaceTime und Nachrichten, intelligente Aktionen in Kurzbefehlen und automatische Kategorisierung in Erinnerungen.
Zubehör für das iPad Pro
Apple bietet neues Zubehör, das das iPad Pro noch vielseitiger macht. Der Apple Pencil Pro bringt präzise Steuerung und neue haptische Funktionen. Das Magic Keyboard ist dünner und leichter als zuvor und verfügt über eine Reihe von Funktionstasten sowie eine Handauflage aus Aluminium. Das Smart Folio schützt das Gerät und unterstützt mehrere Betrachtungswinkel. Damit lässt sich das iPad Pro sowohl als kreatives Werkzeug als auch als mobiles Arbeitsgerät nutzen.

Umweltfreundliches Design
Apple verfolgt weiterhin das Ziel, bis 2030 komplett CO₂-neutral zu produzieren. Das neue iPad Pro trägt dazu bei: Das Gehäuse besteht aus 100 Prozent recyceltem Aluminium, alle Magnete enthalten recycelte Seltene Erden, und der Kobalt in der Batterie stammt vollständig aus Recyclingquellen. Die Verpackung ist faserbasiert und vollständig recycelbar. Produziert wird das Gerät mit 55 Prozent erneuerbarer Energie, unter anderem aus Wind- und Solarkraft.
Preise und Verfügbarkeit
Das iPad Pro mit M5 ist ab sofort vorbestellbar und ab dem 22. Oktober im Handel erhältlich. Das 11-Zoll-Modell startet bei 1.099 Euro für die Wi-Fi Variante und 1.349 Euro für Wi-Fi + Cellular. Das 13-Zoll-Modell beginnt bei 1.449 Euro beziehungsweise 1.699 Euro. Beide Modelle sind in Space Schwarz und Silber erhältlich und werden mit 256 GB, 512 GB, 1 TB oder 2 TB Speicher angeboten. Für den Bildungsbereich gelten vergünstigte Preise: Das 11-Zoll-Modell kostet ab 969 Euro, das 13-Zoll-Modell ab 1.319 Euro.
Der Apple Pencil Pro kostet 149 Euro, der Apple Pencil (USB-C) 89 Euro. Das Magic Keyboard für iPad Pro ist für das 11-Zoll-Modell für 349 Euro und für das 13-Zoll-Modell für 399 Euro erhältlich. Das Smart Folio ist ebenfalls verfügbar. Zudem bietet Apple einen neuen 40W Dynamic Power Adapter für 45 Euro an.
Das iPad Pro setzt neue Standards in jeder Disziplin
Das iPad Pro mit M5 Chip zeigt deutlich, wie weit Apple die Entwicklung des Tablets vorangetrieben hat. Es verbindet extreme Leistung mit fortschrittlicher KI, einem brillanten Display, schnellen Verbindungen und nachhaltigem Design. Durch die Kombination aus Hardware, Software und Zubehör wird das iPad Pro zu einem Werkzeug, das professionelle Arbeit und kreative Projekte gleichermaßen ermöglicht. Wer ein leistungsfähiges, zukunftssicheres und vielseitiges Gerät sucht, findet im neuen iPad Pro den Maßstab der nächsten Generation. (Bild: Apple)
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