Apple hat neue Initiativen für saubere Energie angekündigt und will damit seinem Ziel näherkommen, bis 2030 in allen Unternehmensbereichen, der gesamten Fertigungslieferkette und im gesamten Produktlebenszyklus CO₂-neutral zu werden. Das Unternehmen setzt dabei auf den Ausbau von Wind- und Solarenergie in Europa und China und möchte langfristig sicherstellen, dass der Stromverbrauch, der mit Apple-Geräten verbunden ist, vollständig aus erneuerbaren Quellen stammt.
Das Thema Nachhaltigkeit ist bei Apple längst kein Marketingbegriff mehr, sondern Teil der Unternehmensstrategie. Der Konzern investiert gezielt in Projekte, die den Übergang zu sauberer Energie fördern und die Umweltauswirkungen der eigenen Produkte minimieren sollen. Mit den neuen Maßnahmen will Apple nicht nur die eigenen Standorte klimaneutral betreiben, sondern auch sicherstellen, dass alle Geräte im Alltag mit sauberem Strom betrieben werden. Das Ziel ist klar definiert: Bis 2030 soll jede Kilowattstunde, die beim Laden und Nutzen eines Apple-Geräts verbraucht wird, aus erneuerbarer Energie stammen.
Neue Energieprojekte in Europa
In Europa plant Apple neue Solar- und Windparks in mehreren Ländern. Dazu gehören Griechenland, Italien, Lettland, Polen, Rumänien und Spanien. Diese Projekte sollen dazu beitragen, den wachsenden Energiebedarf von Produktion, Betrieb und Nutzung der Apple-Produkte mit sauberer Energie zu decken. Der Fokus liegt dabei auf langfristiger Versorgungssicherheit und der Unterstützung lokaler Energieinfrastrukturen.

Fortschritte in China
In China ist Apple beim Ausbau erneuerbarer Energien bereits deutlich weiter. Laut eigenen Angaben werden inzwischen über 90 Prozent der Produktion des Unternehmens mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben. Um diesen Fortschritt weiter auszubauen, haben Apple und seine Zulieferer gemeinsam einen neuen Investitionsfonds mit einem Volumen von 150 Millionen US-Dollar ins Leben gerufen. Das Geld soll in den Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energien fließen und neue Wind- und Solarprojekte ermöglichen.
Engagement in Bildung und Forschung
Neben der direkten Förderung von Energieprojekten unterstützt Apple auch Bildungs- und Forschungsinitiativen im Umweltbereich. So hat das Unternehmen der Tsinghua-Universität in Peking eine Spende zukommen lassen, um die Umweltbildung und Forschung in China zu fördern. Damit will Apple dazu beitragen, dass Wissen über nachhaltige Technologien und Umweltschutz langfristig in Gesellschaft und Wirtschaft verankert wird.
Ziel: CO₂-Neutralität bis 2030
Mit diesen Schritten verfolgt Apple weiterhin konsequent das Ziel, bis 2030 vollständig CO₂-neutral zu werden. Das schließt nicht nur die eigenen Büros und Rechenzentren ein, sondern auch die gesamte Lieferkette und den Lebenszyklus aller Produkte – von der Herstellung bis zur Entsorgung. Der Konzern setzt dabei auf drei zentrale Bereiche: die Reduktion von CO₂-Emissionen, die Steigerung der Energieeffizienz und die Nutzung von Materialien aus geschlossenen Kreisläufen.
Technologie trifft Verantwortung: Apple’s Weg in eine CO₂-freie Zukunft
Apple zeigt mit den neuen Projekten in Europa und China, dass technologische Innovation und Umweltverantwortung zusammengehen können. Das Unternehmen setzt auf konkrete Investitionen, langfristige Partnerschaften und gezielte Förderung von Wissen und Forschung. Die Richtung ist eindeutig: weg von fossilen Energien, hin zu einer vollständig nachhaltigen Stromversorgung. Wenn alles nach Plan läuft, soll der gesamte Apple-Kosmos – vom Werk über das Rechenzentrum bis hin zum iPhone in der Hand – bis 2030 ohne CO₂-Emissionen auskommen. (Bild: Apple)
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