iPhone 17 bringt spürbare Erholung für Apples China-Geschäft Apfelpatient

Das iPhone 17 hat Apples Position im chinesischen Markt spürbar gestärkt. Während der Smartphone-Absatz in China insgesamt schwächelt, zeigt die neue iPhone Generation eine deutliche Aufwärtstendenz. Ein aktueller Bericht von Counterpoint Research bestätigt, dass Apples jüngster Launch dort eine wichtige Trendwende eingeläutet hat.

Der chinesische Markt galt zuletzt als Sorgenkind für Apple. Rückläufige Verkaufszahlen und zunehmender Wettbewerb hatten die Entwicklung gebremst. Umso wichtiger war der Start des iPhone 17. Erste Aussagen von Tim Cook deuteten bereits an, dass die Resonanz ungewöhnlich stark ausfällt. Der neue Bericht untermauert diese Einschätzung und zeigt, dass die iPhone 17 Reihe im ersten Monat nach Marktstart ein klares Wachstum erzeugt hat.

iPhone 17 steigert iPhone Verkäufe in China um 22 Prozent

Seit dem Verkaufsstart des iPhone 17 am 19. September haben die iPhone Verkäufe in China laut Counterpoint Research um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Der Anstieg fällt in einen Zeitraum, in dem der gesamte chinesische Smartphone-Markt um 2,7 Prozent gesunken ist. Apple konnte sich also gegen den Trend behaupten.

Fast vier Fünftel aller iPhones, die nach dem 19. September an Verbraucher in China verkauft wurden, stammen aus der iPhone 17 Serie. Damit trägt die neue Generation einen Großteil zu Apples Gesamtabsatz in der Region bei. Zum Vergleich: Nach dem Launch des iPhone 16 im Vorjahr gingen die Verkäufe im entsprechenden Zeitraum um 5 Prozent zurück.

Tim Cooks Einschätzung und die Gründe für die Entwicklung

Tim Cook hatte die positive Entwicklung bereits bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 2025 hervorgehoben. Er zeigte sich zuversichtlich und betonte, dass die iPhone 17 Familie in China sehr gut angenommen werde. Apple erwarte für das erste Quartal wieder Wachstum, vor allem aufgrund der starken Resonanz auf das iPhone 17.

Cook sprach auch die als verhalten bewertete Performance des Quartals an und stellte klar, dass nicht mangelndes Interesse dafür verantwortlich sei. Stattdessen hätten Lieferengpässe das Ergebnis belastet. Der Datenverkehr und die Nachfrage nach der iPhone 17 Reihe lägen deutlich über dem Vorjahr, was den erwarteten Wachstumskurs bestätige.

Ein weiterer Punkt betrifft staatliche Subventionen in China. Diese haben Apple grundsätzlich geholfen, den Absatz anzukurbeln. Cook stellte jedoch klar, dass einige Produkte nicht für diese Subventionen infrage kommen, da sie außerhalb der vorgegebenen Preisspannen liegen. Die Nachfrage nach den neuen iPhones ist demnach zum Großteil unabhängig von Förderprogrammen entstanden.

Warum der Bericht für Apple wichtig ist

Der Counterpoint Report zeigt, dass die iPhone 17 Serie die richtige Antwort auf die zuletzt schwache Entwicklung im chinesischen Markt war. Der deutliche Verkaufsanstieg, die starke Dominanz der neuen Geräte innerhalb des Apple Sortiments und die gute Resonanz trotz Lieferengpässen festigen Apples Position. Selbst in einem schrumpfenden Markt gelingt es dem Unternehmen, Wachstum zu erzeugen.

iPhone 17 sorgt für sichtbare Trendwende in China

Die iPhone 17 Reihe markiert für Apple in China eine klare Kehrtwende. Ein Plus von 22 Prozent im ersten Monat nach Markteinführung, fast vier Fünftel Anteil an allen verkauften Apple Smartphones und eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich stärkere Dynamik sprechen für sich. Die Kombination aus echter Nachfrage, positiven Nutzerreaktionen und der Einschätzung des Managements zeigt, dass die iPhone 17 Generation den Markt neu belebt. In einem Umfeld, das insgesamt rückläufig ist, setzt Apple damit ein deutliches Zeichen für die kommenden Quartale. (Bild: Shutterstock / Stockinq)