Das iPad der 12. Generation rückt näher. Apple plant ein Update seines günstigsten Tablets und bringt es voraussichtlich im Frühjahr 2026 auf den Markt. Große optische Neuerungen wird es nicht geben, doch im Inneren tut sich einiges. Vor allem der neue A18 Chip mit Unterstützung für Apple Intelligence und der N1 Funkchip machen das Modell zu einem relevanten Sprung gegenüber dem Vorgänger.
Die günstige iPad Reihe steht traditionell für einen einfachen Einstieg in die Apple Tablet Welt. Über die Jahre hat Apple das Design modernisiert, die Technik punktuell verbessert und gleichzeitig den Preis stabil gehalten. Mit dem iPad der 12. Generation setzt Apple diesen Kurs fort. Das Gerät bleibt äußerlich vertraut, erhält aber moderne Chips, schnellere Netzwerkstandards und erstmals KI Funktionen, die das Gesamtpaket deutlich runder machen.
Design und Display
Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple das Design des iPad 12 unverändert übernimmt. Das Tablet soll erneut mit einem 11 Zoll großen Retina LED Display erscheinen. Es bleibt bei der Touch ID Taste an der Seite und den breiteren Rändern, die das günstige iPad klar von Air und Pro unterscheiden. Das Gehäuse hat weiterhin eine Dicke von 7 Millimetern und bleibt damit das dickste Tablet im aktuellen Apple Sortiment.
Das Display bietet wie gehabt keine ProMotion Technologie, keinen P3 Farbraum und keine Laminierung. Damit bleibt die Bildqualität einfacher als bei den höherpreisigen Modellen, aber solide für Alltag, Medienkonsum und Schule.
Die Farbpalette könnte sich leicht ändern. Aktuell bietet Apple Blau, Pink, Silber und Gelb an. Neue Farbtöne für 2026 sind möglich, da Apple beim Einstiegsmodell gern etwas mehr Variation zeigt. Kameras, USB C Anschluss und Zubehörunterstützung, einschließlich Apple Pencil, bleiben voraussichtlich unverändert.
A18 Chip und Apple Intelligence
Die größte Veränderung betrifft die Leistung. Das iPad der 12. Generation soll den A18 Chip nutzen, der im iPhone 16e, iPhone 16 und iPhone 16 Plus eingeführt wurde. Der A18 basiert auf einem 3 Nanometer Fertigungsprozess und liefert deutlich bessere Effizienz und höhere Geschwindigkeit als der A16 Chip des aktuellen Modells.
Mit hardwarebeschleunigtem Raytracing ermöglicht der A18 eine bessere Grafikleistung für Spiele. Noch wichtiger ist die Unterstützung für Apple Intelligence. Die KI Funktionen, die Apple 2024 vorgestellt hat, liefen nicht auf dem A16. Mit dem A18 werden sie erstmals auf dem günstigen iPad verfügbar. Damit das stabil funktioniert, wird Apple den Arbeitsspeicher von 6 auf 8 Gigabyte erhöhen.
N1 Funkchip mit Wi Fi 7 und Bluetooth 6
Der N1 Chip kam erstmals im iPhone 17 zum Einsatz und arbeitet auch im aktuellen iPad Pro. Für 2026 gilt es als wahrscheinlich, dass Apple den Chip in allen neuen Geräten integriert, also auch im iPad der 12. Generation.
Der N1 Chip unterstützt Wi Fi 7, Bluetooth 6 und die Thread Technologie für Smart Home Produkte. Das ist ein großer Fortschritt im Vergleich zum iPad 11, das nur Wi Fi 6 und Bluetooth 5.3 bietet. Zum ersten Mal kann das günstige iPad damit auf 6 Gigahertz Netzwerke zugreifen und stabilere Verbindungen aufbauen.
Apple Modem für Mobilfunkmodelle
Apple entwickelt seit mehreren Jahren eigene Modemchips. Die Versionen C1 und C1X kamen 2025 in ersten iPhones und iPads zum Einsatz. Das iPad der 12. Generation könnte diese Modemgeneration ebenfalls erhalten. Apple Modems gelten als energieeffizienter als vergleichbare Chips von Qualcomm und sollen trotzdem eine ähnliche Leistung bieten. Bei Mobilfunkvarianten könnte sich das positiv auf Akkulaufzeit und Verbindungsqualität auswirken.
Preis und Erscheinungsdatum
Das iPad der 11. Generation startet bei 379 Euro mit 128 Gigabyte Speicher. Hinweise auf eine Preiserhöhung gibt es bisher nicht. Alles deutet darauf hin, dass Apple den Preis für das iPad der 12. Generation stabil hält und weiterhin als günstigsten Einstieg anbietet. Apple plant die Markteinführung für das Frühjahr 2026. Der Zeitraum liegt zwischen dem 20. März und dem 20. Juni. Sehr wahrscheinlich erscheint das neue Modell im März oder April, zusammen mit einem aktualisierten iPad Air.
iPad 12. Generation: Technisches Update ohne neues Design
Das iPad der 12. Generation bleibt äußerlich vertraut, entwickelt sich technisch aber spürbar weiter. Der A18 Chip, der N1 Funkchip, mehr Arbeitsspeicher und die Unterstützung für Apple Intelligence machen das Gerät zukunftssicherer als seinen Vorgänger. Besonders Nutzer, die von einem älteren Modell umsteigen möchten, profitieren von diesen Neuerungen. Da der Preis vermutlich stabil bleibt, lohnt es sich, auf die Markteinführung im Frühjahr 2026 zu warten. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Gabo_Arts)
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