Mit iOS 26 bringt Apple eine wichtige Neuerung in die Home-App, die den Alltag im Smart Home spürbar verbessern soll. Adaptive Temperature sorgt dafür, dass das Thermostat nicht nur manuell oder zeitgesteuert arbeitet, sondern sich intelligent an Bewegungen, Routinen und Gewohnheiten anpasst. Damit wird ein zentrales Versprechen des Smart Home eingelöst: Technik, die automatisch reagiert, bevor sie gebraucht wird.
Die Home-App ist der zentrale Ort, an dem alle smarten Geräte im Apple-Ökosystem zusammenlaufen. Bisher konnte die Steuerung von Thermostaten zwar automatisiert werden, doch erst mit iOS 26 erhält die App eine native Unterstützung für adaptive Temperaturfunktionen. Im Kern geht es darum, die Temperatur so einzustellen, dass sie zu den jeweiligen Situationen passt – egal ob unterwegs, zu Hause oder während des Schlafs.
Adaptive Temperature in der Home-App
Apple beschreibt die neue Funktion als intelligente Automatisierung, die mehrere Szenarien abdeckt. Das Thermostat kann sich automatisch anpassen, wenn jemand auf dem Weg nach Hause ist, wenn geschlafen wird oder wenn das Haus längere Zeit leer steht. Das iPhone nutzt dabei integrierte Intelligenz, um vorherzusagen, wann jemand nach Hause kommt, und passt die Temperatur entsprechend an. Bei Abwesenheit wird Energie gespart, indem das Thermostat herunterregelt. Auch der auf iPhone oder Apple Watch erstellte Schlafplan fließt ein, sodass die Temperatur abends beim Schlafengehen gesenkt und morgens rechtzeitig wieder angepasst wird.
Zwei zentrale Komponenten
Die adaptive Temperaturfunktion besteht im Wesentlichen aus zwei Bausteinen:
- Automatische Anpassung, wenn unterwegs oder auf dem Heimweg.
- Anpassung basierend auf dem Schlafplan.
Andere smarte Thermostate haben in der Vergangenheit ähnliche Funktionen angeboten, allerdings mit gemischtem Erfolg. Mit iOS 26 kommt diese Möglichkeit erstmals direkt von Apple und ist vollständig in die Home-App integriert.
Vorteile durch Integration in iOS 26
Die Einbindung durch Apple bringt mehrere Vorteile mit sich. Einerseits ist die Steuerung zuverlässig mit dem Apple-Ökosystem verbunden, was eine reibungslose Nutzung ermöglicht. Andererseits spielt auch der Datenschutz eine Rolle, da Apple großen Wert darauf legt, persönliche Daten wie Standort- und Nutzungsinformationen zu schützen. Zudem lässt sich die Funktion direkt mit bestehenden Routinen auf iPhone und Apple Watch verknüpfen, was die Bedienung einfacher macht.
Voraussetzungen für Adaptive Temperature
Damit Adaptive Temperature genutzt werden kann, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Apple weist darauf hin, dass ein Home Hub wie Apple TV oder HomePod erforderlich ist. Zusätzlich wird ein kompatibler Matter-Thermostat benötigt. Außerdem müssen die Ortungsdienste für die Home-App und das Zubehör aktiviert sein. Noch ist unklar, welche Thermostate mit der neuen Funktion kompatibel sind. Erste Nutzererfahrungen dürften hier bald für Klarheit sorgen.
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iOS 26 als Meilenstein für die Apple Home-App
Mit iOS 26 zeigt sich, dass die Home-App mehr wird als nur ein zentrales Bedienfeld für smarte Geräte. Adaptive Temperature bringt Komfort, Energieeffizienz und Datenschutz zusammen und hebt das Smart Home auf eine neue Stufe. Entscheidend wird sein, welche Thermostate unterstützt werden und wie zuverlässig die Funktion im Alltag arbeitet. Fest steht: Die native Integration in iOS 26 macht Adaptive Temperature zu einer der interessantesten Neuerungen im Smart-Home-Bereich. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)
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