Mit iOS 26 bringt Apple eine überarbeitete Version von Genmoji auf das iPhone. Die Funktion, die erstmals in iOS 18.2 eingeführt wurde, ermöglicht es, eigene Emojis zu erstellen – basierend auf Personen, Objekten oder Ideen. In der neuen Version wird die Funktion um mehrere Features erweitert, die die Gestaltung einfacher und präziser machen sollen. Besonders für Nutzer, die Genmoji regelmäßig verwenden, dürften diese Änderungen interessant sein.
Genmoji war von Beginn an eine auffällige Ergänzung von Apple Intelligence. Die Idee, eigene Emojis auf Basis von Beschreibungen oder Fotos zu erstellen, war zwar innovativ, aber in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Gerade wenn es um Genmojis ging, die auf echten Personen basierten, waren die Ergebnisse nicht immer zufriedenstellend. iOS 26 liefert jetzt ein umfassendes Upgrade, das genau an diesen Punkten ansetzt. Die neuen Funktionen bringen mehr Kontrolle über Ausdruck, Aussehen und Kombinationen.
Mehr Ausdruck: Neue Gesichtsemotionen für Genmojis
Eine der auffälligsten Neuerungen in iOS 26 ist die Möglichkeit, den Gesichtsausdruck eines Genmoji gezielt anzupassen. Es lässt sich jetzt festlegen, ob ein Emoji überrascht, fröhlich, müde, genervt oder in einem anderen Zustand erscheinen soll. Diese Funktion ist besonders nützlich bei Genmojis, die auf realen Personen basieren, da sie vorher oft neutral oder emotionslos wirkten. Bisher konnte man nur begrenzt beeinflussen, wie ein Genmoji „wirkt“. Mit der neuen Version wird diese emotionale Ebene zum festen Bestandteil der Gestaltung. Dadurch entsteht ein präziseres, ausdrucksstärkeres Emoji.
Optische Details: Frisuren, Brillen, Gesichtsbehaarung und mehr
iOS 26 ermöglicht es nun auch, physische Merkmale von Genmojis nachträglich zu verändern. Dazu gehören Frisuren, Gesichtsbehaarung, Brillen und andere Details. Diese Anpassungen sorgen dafür, dass Genmojis individueller wirken und besser mit realen Vorbildern übereinstimmen. In iOS 18 war das nur eingeschränkt möglich – wer ein Genmoji auf Basis eines Fotos erstellt hatte, konnte es kaum noch bearbeiten. Jetzt lässt sich das Aussehen auch nach dem Erstellen flexibel anpassen, was die Funktion insgesamt praktikabler macht.
Genmoji-Mix: Bestehende Emojis kombinieren
Mit iOS 26 kommt eine neue Möglichkeit hinzu, Emojis zu kombinieren. Zwei vorhandene Emojis lassen sich antippen, um daraus ein neues Genmoji zu erstellen. Diese Option ist besonders nützlich, um kreative, humorvolle oder symbolische Kombinationen zu gestalten. Apple nennt als Beispiel ein Faultier und eine Glühbirne. Daraus könnte ein Emoji entstehen, das für eine „langsame Erleuchtung“ steht – ideal für ironische Kommentare oder subtile Andeutungen. Die Kombination lässt sich außerdem mit einer kurzen Beschreibung ergänzen, um das Ergebnis noch präziser zu steuern.
Integration in Image Playground
Eine weitere Neuerung ist die vollständige Integration von Genmoji in die Apple-App Image Playground. Neben bekannten Stilarten wie „Animation“, „Illustration“ und „Skizze“ lässt sich dort jetzt direkt ein Genmoji erstellen.
- Das bedeutet: Genmojis müssen nicht mehr separat über eine eigene Funktion oder über Nachrichten-Apps erstellt werden. Sie können direkt in einem visuellen Kontext entwickelt, angepasst und verwendet werden. Die Integration sorgt für einen flüssigeren Workflow und eröffnet neue Einsatzbereiche – etwa beim Gestalten von Präsentationen, Bildern oder Social-Media-Beiträgen.
Genmoji wird vielseitiger und reifer mit iOS 26
iOS 26 bringt für Genmoji spürbare Verbesserungen. Die neuen Funktionen bauen auf dem bestehenden System auf, korrigieren Schwächen und erweitern die Möglichkeiten für kreative Anwendungen. Wer bereits in iOS 18 mit Genmoji gearbeitet hat, wird die neuen Tools zu schätzen wissen. Die Änderungen machen die Funktion nicht komplett neu, aber deutlich ausgereifter. Sie zielen vor allem auf Nutzer, die ihre Emojis nicht nur verwenden, sondern auch aktiv gestalten wollen. Für alle, die Genmoji bisher links liegen gelassen haben, bleibt die Funktion optional – aber für kreative Kommunikation wird sie mit iOS 26 deutlich relevanter. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Dr David Sing)
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Häufig gestellte Fragen zu Genmoji in iOS 26
Genmoji ist eine Apple-Funktion, mit der sich eigene Emojis erstellen lassen – basierend auf Beschreibungen, Fotos oder bestehenden Emojis. Die Funktion wurde ursprünglich mit iOS 18.2 eingeführt und jetzt in iOS 26 deutlich erweitert.
– Anpassbare Gesichtsausdrücke (z. B. fröhlich, überrascht, genervt)
– Nachträgliche Änderungen an optischen Details wie Frisur, Brille oder Bart
– Kombination zweier Emojis zu einem neuen Genmoji
– Direkte Integration in die Apple-App Image Playground
Ja. Anders als früher lassen sich jetzt Aussehen und Details eines bereits erstellten Genmojis flexibel anpassen.
Du kannst zwei vorhandene Emojis auswählen, Apple Intelligence kombiniert sie automatisch zu einem neuen Genmoji. Zusätzlich kannst du eine kurze Beschreibung hinzufügen, um das Ergebnis zu verfeinern.
Genmojis können jetzt direkt in Image Playground erstellt und in unterschiedlichen Stilen (Animation, Illustration, Skizze) umgesetzt werden. Dadurch lassen sie sich einfacher in Bilder, Präsentationen oder Social-Media-Posts einbauen.
Ja, sie lassen sich wie gewohnt in iMessage und anderen Kommunikations-Apps nutzen. Durch die neuen Bearbeitungs- und Mix-Funktionen sind sie aber vielseitiger als zuvor.
Nein. Genmoji ist eine optionale Funktion. Wer Emojis einfach nur verwenden möchte, kann das wie gewohnt tun. Die neuen Features richten sich vor allem an kreative Nutzer, die Emojis aktiv gestalten wollen.
Mit dem offiziellen Release von iOS 26 auf allen kompatiblen iPhones.