Das iPhone 18 sorgt schon ein Jahr vor der offiziellen Präsentation für Diskussionen. Besonders die Kamerasteuerungstaste steht im Mittelpunkt der Gerüchte. Während einige Berichte behaupteten, Apple wolle sie wieder abschaffen, widerspricht nun ein bekannter chinesischer Leaker. Demnach bleibt die Taste bestehen, allerdings in einer überarbeiteten Form.
Die Kamerasteuerungstaste war mit der iPhone-16-Serie eine echte Neuerung. Sie machte es möglich, Fotos und Videos über Berührungen und Druckstufen aufzunehmen und brachte ein Stück mehr Kontrolle in die mobile Fotografie. Doch die Technik dahinter war aufwendig, teuer und anfällig für kostspielige Reparaturen. Für das iPhone 18 verfolgt Apple offenbar einen pragmatischeren Ansatz: Die Taste bleibt, wird aber schlanker und günstiger aufgebaut.
Apple plant Vereinfachung statt Abschaffung
Laut dem Leaker Instant Digital befinden sich die Module für die Kamerasteuerung des iPhone 18 aktuell in der Testproduktion. Anstatt die Taste komplett zu streichen, verzichtet Apple künftig auf den kapazitiven Sensor, der bisher für Berührungsgesten zuständig war. Die Funktion soll künftig ausschließlich über Drucksensoren abgedeckt werden.
Drucksensoren übernehmen alle Funktionen
In den iPhone-16-Modellen setzt Apple noch auf ein Dual-Sensor-Design. Unter einer Oberfläche aus Saphirglas arbeitet eine kapazitive Schicht, die leichte Berührungen erkennt, während ein zusätzlicher Kraftsensor verschiedene Druckstufen und Wischbewegungen registriert. Dieses System ist leistungsfähig, aber kostspielig. Beim iPhone 18 sollen ausschließlich Drucksensoren alle Aufgaben übernehmen. Moderne Drucksensoren sind in der Lage, Tippen, festes Drücken und auch Wischgesten zuverlässig zu erfassen. Vergleichbare Ansätze finden sich bereits bei Geräten wie dem OPPO X8 Ultra oder dem vivo X200 Ultra.
Kosten als treibender Faktor
Der Hintergrund dieser Vereinfachung ist vor allem wirtschaftlicher Natur. Laut Instant Digital ist die bisherige Lösung „wirklich sehr teuer“ und verursacht zusätzlich hohe Reparaturkosten. Apple steht dadurch unter erheblichem internem Kostendruck. Gleichzeitig ist der Nutzen der Taste bislang begrenzt, da noch nicht alle geplanten KI-gestützten Visual-Intelligence-Funktionen verfügbar sind. Der volle Mehrwert für Nutzer ist deshalb noch nicht ausgeschöpft.
Widerspruch zu früheren Gerüchten
Die neuen Informationen stehen im Gegensatz zu Berichten, wonach die Kamerasteuerungstaste aufgrund mangelnder Akzeptanz komplett gestrichen werden sollte. Ein solcher Schritt wäre ungewöhnlich gewesen, da Apple die Taste erst mit der iPhone-16-Reihe eingeführt hat. Dass Instant Digital eine gute Erfolgsbilanz bei Leaks vorweisen kann, spricht dafür, dass die Vereinfachung und nicht die Streichung wahrscheinlicher ist.
iPhone 18: Kamerasteuerung bleibt, aber smarter gelöst
Das iPhone 18 wird die Kamerasteuerungstaste nicht verlieren, sondern in einer technisch optimierten Form behalten. Apple setzt dabei auf eine reine Drucksensor-Lösung, die günstiger in der Herstellung ist und trotzdem die gleiche Funktionalität wie das bisherige Dual-System bietet. Für die Nutzer bedeutet das eine vertraute Bedienung, während Apple interne Kosten reduziert und die Grundlage für kommende KI-Funktionen schafft. (Bild: Shutterstock / Wongsakorn 2468)
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