Das iPhone 17e wird bereits Monate vor seiner Vorstellung intensiv diskutiert. Erste Informationen aus der Lieferkette deuten darauf hin, dass Apple bei diesem Modell auf spürbare Veränderungen setzt. Besonders auffällig sind Hinweise auf ein neues Industriedesign, die Einführung der Dynamic Island sowie den Einsatz des A19-Chips. Damit könnte sich das iPhone 17e klar vom Vorgänger abgrenzen und dennoch als günstiges Einsteigermodell im Sortiment positioniert bleiben.
Das aktuelle iPhone 16e orientiert sich noch stark am iPhone 14 aus dem Jahr 2022. Mit seiner klassischen Notch und dem A18-Chip bietet es solide Technik, bleibt aber optisch und funktional hinter den neueren Modellen zurück. Mit dem iPhone 17e scheint Apple nun bereit zu sein, den Abstand zu den Standardmodellen zu verkleinern. Leaks von „Digital Chat Station“, einem bekannten Weibo-Leaker mit zuverlässiger Erfolgsbilanz, zeichnen ein Bild von einem Gerät, das in Design und Leistung näher an die reguläre iPhone-Reihe rückt, ohne seinen Preisvorteil zu verlieren.
Neues Design und Dynamic Island
Das auffälligste Upgrade des iPhone 17e ist das neue Frontdesign. Während das iPhone 16e noch eine Notch besitzt, soll das kommende Modell mit der Dynamic Island ausgestattet sein. Dieses Element, das erstmals mit dem iPhone 14 Pro eingeführt wurde und seit dem iPhone 15 in allen Standardmodellen zu finden ist, ersetzt die klassische Aussparung und bietet ein interaktives Anzeigeelement für Benachrichtigungen und laufende Prozesse. Wahrscheinlich orientiert sich das Design des iPhone 17e am iPhone 15, das zudem für seinen stärker abgerundeten Rahmen bekannt ist. Damit würde das Gerät optisch deutlich moderner wirken.
A19-Chip als technisches Herzstück
Auch bei der Leistung wird aufgerüstet. Das iPhone 17e soll den A19-Chip erhalten, während im aktuellen iPhone 16e noch der A18 verbaut ist. Ein Wechsel dieser Art bedeutet in der Regel mehr Rechenleistung, höhere Effizienz und eine längere Akkulaufzeit. Damit würde das Einsteigermodell erstmals ein echtes Hardware-Upgrade erfahren, das es von Vorgängergenerationen klar unterscheidet.
Display und Kamera
Das Display bleibt in seiner Größe unverändert bei 6,1 Zoll. Eingesetzt wird weiterhin ein OLED-Panel, das eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bietet. Features wie ProMotion mit 120 Hz bleiben den höherpreisigen Modellen vorbehalten. Trotz der Beschränkung dürfte das OLED-Display jedoch für satte Farben und gute Kontraste sorgen. Die Kamera-Ausstattung soll sich ebenfalls am iPhone 16e orientieren. Auf der Rückseite wird eine 48-Megapixel-Hauptkamera erwartet, während die Frontkamera mit 12 Megapixeln und Face ID ausgestattet bleibt. Damit wird das iPhone 17e für Alltagsfotografie solide aufgestellt sein, ohne den Premium-Bereich anzutasten.
Preis als Verkaufsargument
Wie schon bei den Vorgängermodellen dürfte auch beim iPhone 17e der Preis eine zentrale Rolle spielen. Das Gerät wird als günstigste Variante im Line-up erwartet und richtet sich an Käufer, die moderne Features ohne den Aufpreis der Pro-Modelle wollen. Der niedrige Einstiegspreis gilt weiterhin als stärkstes Argument dieser Reihe und dürfte maßgeblich zum Erfolg beitragen.
Verlässlichkeit der Leaks
Die aktuellen Informationen stammen von „Digital Chat Station“. Der Leaker hat in der Vergangenheit mehrfach zutreffende Vorhersagen getroffen, etwa zu den Kameras des iPhone 15 oder dem Displaydesign des iPhone 12. Unterstützt werden die Gerüchte zusätzlich von renommierten Quellen wie Ming-Chi Kuo, Mark Gurman von Bloomberg und der koreanischen Website The Elec. Alle drei gehen ebenfalls davon aus, dass das iPhone 17e planmäßig Anfang nächsten Jahres vorgestellt wird.
iPhone 17e: Modernisiert, aber erschwinglich
Das iPhone 17e soll mit Dynamic Island, einem neuen Design und dem A19-Chip deutliche Upgrades erhalten. Trotz dieser Modernisierungen bleiben das 6,1-Zoll-OLED-Display mit 60 Hz und die bekannte Kameraausstattung bestehen. Apple hält damit an der Balance zwischen Kosten und Leistung fest und bietet eine moderne, aber preislich attraktive Option. Sollte sich der Marktstart Anfang des kommenden Jahres bestätigen, dürfte das iPhone 17e das bisher interessanteste Einsteigermodell der Serie werden. (Bild: Shutterstock / Framesira)
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