Mit iOS 26 erhält das iPhone eine neue Funktion in der Fotos-App: Räumliche Szenen. Dabei handelt es sich um eine KI-gestützte Technik, die gewöhnliche Fotos in dreidimensionale Ansichten verwandelt. Der Effekt reagiert auf Bewegungen des Geräts und erzeugt ein Gefühl von Tiefe – ganz ohne zusätzliches Zubehör und ohne Apple Intelligence.
Viele iOS-Funktionen bleiben oft im Hintergrund oder sind nur für neueste Geräte gedacht. Räumliche Szenen ist anders. Die Funktion läuft auf allen iPhones ab dem iPhone 12 und benötigt keine speziellen Sensoren oder Chips. Sie funktioniert direkt in der Fotos-App mit vorhandenen Bildern, sofern diese ein klares Motiv enthalten. iOS 26 bringt damit eine visuelle Erweiterung für Millionen von iPhones – ohne dass ein neues Gerät nötig ist.
Räumliche Szenen in der Fotos-App
Räumliche Szenen nutzt generative KI, um Tiefe in Fotos zu erzeugen. Dabei wird das Hauptmotiv vom Hintergrund getrennt. Die KI erstellt eine sogenannte Tiefenkarte, die den verschiedenen Bildebenen räumliche Informationen zuweist. Wenn das iPhone leicht geneigt oder bewegt wird, bleibt das Vordergrundmotiv relativ stabil, während sich der Hintergrund leicht verschiebt. Das erzeugt einen Parallaxeneffekt – vergleichbar mit dem natürlichen Sehen durch zwei Augen. Aktiviert wird der Effekt direkt in der Fotos-App. Bei kompatiblen Bildern erscheint ein kleines Sechseck-Symbol oben rechts im Bild. Ein Fingertipp auf das Symbol schaltet die räumliche Ansicht ein. Danach reicht es, das iPhone leicht zu neigen, um die Tiefenwirkung zu sehen. Es sind keine dramatischen Bewegungen notwendig – kleine Veränderungen genügen.
Kompatibilität mit bestehenden Fotos
Im Gegensatz zu echten räumlichen Fotos, die mit dem iPhone 16 aufgenommen werden, funktioniert die neue Funktion auch mit älteren Bildern. Voraussetzung ist, dass das Foto ein klar erkennbares Motiv vor einem Hintergrund enthält. Das kann ein Porträt sein, ein Haustier oder ein Objekt. Die Funktion trennt automatisch Motiv und Hintergrund, selbst wenn das Bild bereits vor Jahren aufgenommen wurde. Damit ist keine spezielle Aufnahmetechnik erforderlich. Die Verarbeitung findet lokal auf dem Gerät statt, ohne Cloud-Analyse oder zusätzliche Hardware.
Integration in den Sperrbildschirm
Die Funktion beschränkt sich nicht auf die Fotos-App. Auch der Sperrbildschirm kann Bilder mit räumlicher Tiefe anzeigen. Beim Einrichten des Sperrbildschirmhintergrunds schlägt iOS automatisch geeignete Bilder aus der eigenen Mediathek vor, die für den 3D-Effekt geeignet sind. Wird ein solches Bild manuell ausgewählt, erscheint im Bearbeitungsmodus eine Umschaltoption, um den Effekt zu aktivieren oder zu deaktivieren. Ist die Funktion aktiviert, zeigt das Hintergrundbild beim Blick auf den Bildschirm eine subtile Tiefenbewegung, je nach Winkel und Position des Geräts.
Keine Apple Intelligence erforderlich
Ein wichtiger Punkt: Räumliche Szenen sind nicht Teil von Apple Intelligence. Die Funktion läuft komplett unabhängig davon. Deshalb funktioniert sie auch auf Geräten, die nicht für die neuen KI-Features vorgesehen sind. Alle iPhones ab dem iPhone 12 können die Funktion nutzen – ohne Einschränkungen, ohne Upgrade-Zwang.
iOS 26 macht aus Bildern Erlebnisse
Räumliche Szenen in iOS 26 bringen einen spürbaren visuellen Mehrwert. Die Funktion ist unkompliziert, nutzt vorhandene Fotos und setzt keine neue Hardware voraus. Sie zeigt, wie KI unauffällig im Hintergrund arbeiten kann, ohne dabei im Vordergrund zu stehen. iOS 26 erweitert damit die Möglichkeiten der iPhone-Fotografie um eine praktische und visuell ansprechende Dimension. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Thaspol Sangsee)
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Häufige Fragen zur 3D-Fotos-Funktion in iOS 26
In iOS 26 führt Apple die Funktion „Räumliche Szenen“ ein, mit der normale Fotos in dreidimensionale 3D-Szenen verwandelt werden. Der Effekt reagiert auf Bewegungen des Geräts und erzeugt Tiefe im Bild.
Die Funktion steht allen iPhones ab dem iPhone 12 zur Verfügung. Sie benötigt keine Apple Intelligence und funktioniert lokal auf dem Gerät.
Nein. Mit iOS 26 können auch bereits vorhandene Fotos verwendet werden, sofern sie ein klares Motiv enthalten. Neue Aufnahmen sind nicht erforderlich.
In der Fotos-App erscheint bei unterstützten Bildern ein Sechseck-Symbol. Ein Tipp darauf aktiviert die räumliche Szene. Danach genügt eine leichte Bewegung des iPhones.
Ja. iOS 26 ermöglicht es, kompatible Fotos auch als animiertes Sperrbildschirm-Hintergrundbild mit 3D-Effekt zu verwenden.
Nein. Die Funktion „Räumliche Szenen“ in iOS 26 arbeitet komplett ohne Apple Intelligence und verarbeitet Bilder lokal auf dem Gerät – ohne Cloud.
Räumliche Fotos müssen mit iPhone 16 oder neuer aufgenommen werden. Räumliche Szenen in iOS 26 funktionieren dagegen mit vorhandenen Bildern und älteren Geräten ab iPhone 12.