Perplexity erweitert sein Angebot um eine KI-gestützte Shopping-Funktion mit direktem PayPal Checkout. Ziel ist ein Einkaufserlebnis, das sich persönlicher, einfacher und deutlich weniger werbelastig anfühlt. Das Update zeigt, wie KI-basierte Recherche und Kaufprozesse zusammenwachsen und wie Perplexity sich klar gegenüber traditionellen Suchmaschinen positioniert.
Perplexity entwickelte sich ursprünglich als dialogorientierte Suchplattform, die Informationen in kompakter und verständlicher Form liefert. Mit der neuen Shopping-Funktion betritt der Dienst ein weiteres Feld. Statt Anzeigen und langen Trefferlisten rückt Perplexity personalisierte Empfehlungen und klare Produktdarstellungen in den Mittelpunkt. Das Update ist der nächste Schritt, um digitale Recherche und Shopping natürlicher miteinander zu verbinden.
Personalisierte Produktsuche mit Perplexity
Die neue Shopping-Funktion setzt auf eine dialogorientierte Suche, die frühere Interaktionen berücksichtigt. Perplexity kann sich Suchanfragen merken und versteht Designvorlieben, wiederkehrende Interessen und typische Kaufmuster. Dadurch entstehen Treffer, die nicht einfach nach Relevanz sortiert sind, sondern stärker zu den tatsächlichen Wünschen passen.
Die Suchergebnisse erscheinen nicht in einem klassischen Raster, sondern als kompakte Produktkarten. Jede Karte enthält Spezifikationen, Bewertungen und weitere Details, die sonst über mehrere Seiten verteilt wären. Das Ziel ist, schneller zu einer informierten Entscheidung zu kommen, ohne lange durch überfüllte Listen zu scrollen.
Laut Aussagen des Teams versteht die KI die individuellen Bedürfnisse eines Käufers besser als ein Algorithmus, der primär auf Werbeeinnahmen optimiert ist. Perplexity will dadurch ein neutrales und nützliches Einkaufserlebnis schaffen, das sich stärker an der echten Recherche orientiert.
Integration von PayPal Checkout
Ein zentraler Teil des Updates ist die direkte Bezahlfunktion. Perplexity unterstützt PayPal Checkout innerhalb der eigenen Oberfläche. Einkäufe lassen sich abschließen, ohne die Plattform zu verlassen. Aktuell funktioniert das bei unterstützten Händlern. Dazu gehören Fabletics, Adorama und NewEgg. Der Start erfolgt bewusst mit ausgewählten Partnern, um den Ablauf stabil und klar zu halten.
Parallel bietet PayPal eine Cashback-Aktion an. Wer zum ersten Mal über Perplexity mit PayPal bezahlt, erhält 50 Prozent des Kaufbetrags zurück. Der maximale Betrag liegt bei 50 US-Dollar. Die Aktion soll den Einstieg erleichtern und Nutzer motivieren, die neue Funktion auszuprobieren.
Vergleich zu ChatGPT und weiterer Ausbau
OpenAI hat ebenfalls eine KI-basierte Shopping-Recherche in ChatGPT integriert. Damit bewegen sich Perplexity und ChatGPT in ein ähnliches Funktionsfeld. Beide Plattformen wollen den Einkauf mithilfe von KI vereinfachen, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Perplexity fokussiert sich stärker auf dialogbasierte Recherche ohne Werbedruck.
Das neue Shopping-Erlebnis steht allen US-Nutzern kostenlos zur Verfügung. Es funktioniert im Web und auf dem Desktop. In den kommenden Wochen folgt die Ausweitung auf iOS. Weitere Plattformen wurden noch nicht angekündigt, aber die bisherige Rollout-Geschwindigkeit deutet darauf hin, dass zusätzliche Geräte unterstützt werden dürften.
Einblick in das moderne Shopping-Erlebnis von Perplexity
Perplexity zeigt mit diesem Update, wie ein modernes Shopping-Erlebnis aussehen kann. Die Kombination aus KI-gesteuerter Produktsuche, persönlichen Empfehlungen und direktem PayPal Checkout macht den Prozess klarer und angenehmer. Die Produktkarten bieten sofort alle wichtigen Informationen, während die KI aus früheren Suchen lernt und die Vorschläge immer passender werden. Mit der laufenden Cashback-Aktion und dem Start auf Desktop und Web positioniert sich Perplexity als nützlicher Begleiter für alle, die präzise und unkompliziert einkaufen möchten. Das Update verdeutlicht, welchen Raum KI im digitalen Handel künftig einnehmen wird. (Bild: Shutterstock / miss.cabul)
- Apple attackiert Indiens Kartellreform und Umsatzformel
- Apple wird wegen mutmaßlicher Konfliktmineralien erneut verklagt
- China Start von Apple Intelligence rückt näher
- Apple dominiert dank iPhone 17 den globalen Smartphone Markt
- ChatGPT verbessert Sprachmodus und bringt mehr Übersicht
- The Hunt entfernt: Neue Hinweise erklären die Entscheidung
- Signal führt neue Backup Modelle für iPhone Nutzer ein
- Apple wird zu Unrecht wegen der ATT Datenschutzfunktion kritisiert
- Anthropic stellt neues KI-Modell Claude Opus 4.5 vor
- Apple überrascht mit seltenen Entlassungen im Vertrieb
- OpenAI erhöht Druck auf Apple durch massive Abwerbungen
- ChatGPT vereinfacht Produktsuche mit neuem KI Shopping Tool
- Apple News ohne CNN: Hintergründe zum unerwarteten Rückzug
- Französische Klage rückt Apples App Store Gebühren in den Fokus
- Apple veröffentlicht Studie zur smarten Aktivitätserkennung
- macOS 26.2: Die drei stärksten Neuerungen im Überblick
- ChatGPT Atlas Update bringt neue Funktionen auf macOS
- EU macht Schluss mit nervigen Cookie-Bannern im gesamten Netz
- Apple präsentiert die Finalisten der App Store Awards 2025
- Cloudflare Ausfall erklärt: So kam es zum weltweiten Problem
- Gemini 3 setzt neue KI-Standards & verändert Googles Produkte
- WhatsApp testet endlich zwei Konten auf einem einzelnen iPhone
- Apple veröffentlicht neue Firmware für wichtiges Zubehör
- WhatsApp Schwachstelle blieb acht Jahre lang ungeschützt



