2026 wird zu einem der umfangreichsten Mac-Jahre seit dem Start der Apple Silicon Strategie. Nahezu jede Mac-Reihe erhält ein Update, und sowohl der M5 als auch der M6 markieren eine neue Phase für Leistung, Energieeffizienz und Displaytechnologie. Die Bandbreite der geplanten Modelle reicht vom günstigen Einsteiger-MacBook bis zum überarbeiteten MacBook Pro mit OLED. Dazu kommen neue Displays, ein aktualisierter Mac mini und ein leistungsstarker Mac Studio.
Mit dem Übergang auf eigene Chips hat Apple die Grundlage für einen schnelleren und flexibleren Upgrade-Zyklus geschaffen. 2026 zeigt sich, wie konsequent diese Strategie fortgeführt wird. M5 und M6 rücken in den Mittelpunkt und bilden die Basis für eine breite Modernisierung der gesamten Mac-Familie. Neben den internen Updates sind auch Entwicklungen bei Panels, Gehäusen und Konnektivität zu erkennen. Das Jahr könnte zum bisher stärksten Zyklus in der Apple Silicon Ära werden.
Breite Einführung des M5
Der M5 wird 2026 in fast allen neuen Macs zu finden sein. Apple plant, ihn im MacBook Air, Mac mini und Mac Studio einzusetzen. Gleichzeitig läuft die Entwicklung des M6, der frühestens Ende des Jahres oder später in ersten Geräten erscheinen könnte.
MacBook Air Anfang 2026
Zu den ersten aktualisierten Macs gehört das MacBook Air. Es bekommt den M5, den Apple bereits im 14 Zoll MacBook Pro eingeführt hat. Außerdem könnten dieselben schnelleren SSDs verbaut werden, die bereits in den M5 MacBook Pro Modellen verwendet werden. Das Air bleibt damit ein leichtes, energieeffizientes Gerät, erhält aber gleichzeitig deutliche Leistungsreserven.

Neues günstiges MacBook
Apple führt 2026 ein günstiges MacBook ein, das unterhalb des MacBook Air positioniert wird. Es soll ein rund 13 Zoll großes LCD-Display nutzen, ohne Mini LED und ohne ProMotion. Im Inneren arbeitet ein A18 Pro Chip, bekannt aus den iPhone 16 Pro Modellen. Dieser basiert auf dem 3 Nanometer Prozess der zweiten Generation, kombiniert 8 GB RAM und unterstützt Apple Intelligence. Das Einsteigermodell könnte in Farben erscheinen, die an den iMac erinnern, darunter Blau, Pink, Gelb und Silber. Es soll keine Ablösung für das MacBook Air darstellen, sondern die Produktpalette nach unten erweitern. Die Markteinführung ist für die erste Hälfte 2026 geplant.
MacBook Pro mit M5 Pro und M5 Max
Für Anfang 2026 plant Apple ein Update der leistungsstärkeren MacBook Pro Modelle. Die Varianten mit M5 Pro und M5 Max werden mehr CPU-Kerne, leistungsstärkere GPUs und schnellere SSDs bieten. Beide Chips sollen im 14 Zoll und im 16 Zoll Modell verfügbar sein und das Angebot oberhalb des normalen M5 klar abgrenzen.

Neue Mac-Displays Anfang bis Mitte 2026
Seit 2022 hat Apple kein neues Studio Display veröffentlicht, doch 2026 könnten gleich zwei Displays erscheinen. Die nächste Generation des Studio Display soll erneut 27 Zoll messen, aber durch Mini LED statt LCD deutlich hellere und kontrastreichere Bilder ermöglichen. Im Inneren könnte ein A19 Pro arbeiten, der auch im iPhone 17 Pro zu finden ist. Apple entwickelt zwei Displaymodelle. Unklar ist, ob es zwei Größen des Studio Display, ein Studio Display plus ein teurerer Nachfolger des Pro Display XDR oder zwei Studio Display Varianten sind, von denen am Ende nur eines erscheint.

Mac mini Mitte 2026
Ein aktualisierter Mac mini könnte Mitte 2026 auf den Markt kommen. Er soll in Varianten mit M5 und M5 Pro erscheinen. Hinweise auf ein neues Design gibt es derzeit nicht, sodass der Fokus auf den internen Upgrades liegen dürfte.

Mac Studio Mitte 2026
Auch der Mac Studio wird voraussichtlich zur Jahresmitte überarbeitet. Weil Apple keinen M4 Ultra veröffentlicht hat, gab es auch kein entsprechendes Mac Studio Modell. 2026 soll nun ein Mac Studio mit M5 Max und M5 Ultra erscheinen. Der M5 Max bietet deutlich mehr CPU- und GPU-Leistung als der reguläre M5, während der M5 Ultra das neue Spitzenmodell darstellen dürfte. Weitere Informationen über mögliche Designänderungen existieren derzeit nicht, daher ist wohl nur mit internen Verbesserungen zu rechnen.

OLED MacBook Pro mit M6 Ende 2026
Neben dem MacBook Pro Upgrade Anfang des Jahres arbeitet Apple an einem weiteren Modell, das mit OLED und M6 erscheinen soll. Der Zeitraum liegt zwischen Ende 2026 und Anfang 2027, doch 2026 bleibt im Bereich des Möglichen. Das OLED-Modell soll ein überarbeitetes Design erhalten, dünner und leichter als die aktuellen Modelle sein und zum ersten Mal einen Mac-Touchscreen bieten. Das Display soll eine Lochkamera ohne Notch integrieren, was die nutzbare Fläche vergrößert. Der M6 könnte auf dem 2 Nanometer Prozess von TSMC basieren und Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Effizienz liefern. Dazu könnte erstmals 5G in einem MacBook kommen, mit einem integrierten Apple C2 Modem, das sowohl mmWave als auch Sub-6GHz unterstützt. Sollte dieses Gerät tatsächlich 2026 erscheinen, wäre es das zweite MacBook Pro Update im selben Jahr, was bei Apple selten vorkommt.
Mac Pro unklarer Zeitpunkt
Ein neuer Mac Pro bleibt fraglich. Ursprünglich war ein Modell mit M4 für 2025 geplant, was jedoch nicht eingetreten ist. Möglich ist ein Release 2026 oder später. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass Apple das Gerät komplett fallen lässt, wie jüngst berichtet wurde.

iMac: unklarer Status
Für den iMac wird ein Update mit M5 erwartet. Der genaue Zeitpunkt ist allerdings unklar. Es gibt keine Hinweise auf Designänderungen – dafür allerdings auf ein größeres Modell.

Apple leitet die nächste Phase der Mac-Entwicklung ein
2026 steht für Apple ein breiter Modernisierungsschub an. Die Mac-Familie erhält neue Chips, neue Displays, ein günstiges Einsteigermodell und möglicherweise die erste Kombination aus OLED, Touchscreen und M6 im MacBook Pro. Der Übergang zu M5 und M6 prägt das gesamte Jahr, während gleichzeitig neue Display- und Modemtechnologien Einzug halten. Damit entwickelt sich das Jahr zu einem der wichtigsten Abschnitte der aktuellen Apple Silicon Generation. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Girts Ragelis)
- iPhone 18 Pro: So entwickelt Apple die Pro Reihe weiter
- Kann Apples A18 Budget MacBook am Markt bestehen?
- Apple TV Hits 2026: Diese Starts solltest du nicht verpassen
- Apple KI-Strategie: Warum die Krise kleiner ist als gedacht
- iPhone Fold: Warum das Außendisplay viel kleiner ausfällt
- Apple Glasses als technischer Zwischenschritt zur AR-Brille
- Apple 2026: Bis zu 25 neue Produkte – das erwartet uns
- iOS 26.3: Das ist zum Starttermin und Inhalt bekannt
- Apple iPad Roadmap 2026: Diese Modelle sind geplant
- AirPods Pro: Apple plant große Änderungen für 2026
- iMac kaufen oder warten: Was kommende Modelle bringen sollen
- Apple Produkte 2026 – 2027: Leaks zu iPhones, Macs und mehr
- iPhone Fold: Neues Detail macht hohen Startpreis wahrscheinlicher
- iPhone 18: Apple stellt seine iPhone-Strategie auf den Kopf
- Apple 2026: Gute Basis, aber KI stellt die Weichen
- MacBook zum Sparpreis: Apple plant neues Einsteigergerät
- Diese neuen Apple Geräte könnten schon Anfang 2026 erscheinen
- Apple und die heikle Frage nach Haltung in China
- Apple stärkt die KI-Abteilung und startet in eine neue Phase
- Apple TV Highlights für Dezember 2025 im Überblick
- iPhone Fold: Alles zum faltbaren Apple-Smartphone 2026
- Apple im Dezember 2025: Alle Entwicklungen auf einen Blick
- iOS 27: Welche Funktionen Apple für 2026 vorbereitet
- AirPods Zukunft: So groß wird Apples Line-up im Jahr 2026
- Apple profitiert stark von Googles Fortschritten mit Gemini 3



