Das iPad mini hat sich seit seiner Einführung einen festen Platz im Apple-Portfolio erarbeitet. Es ist kleiner als das iPad Air, aber dennoch leistungsstark genug für den Alltag und sogar für anspruchsvollere Aufgaben. Mit dem iPad mini der achten Generation steht vermutlich 2026 das nächste Update an. Gerüchte, Leaks und technische Hinweise deuten bereits auf konkrete Neuerungen hin, auch wenn sich am Design selbst nichts Grundlegendes ändern wird.
Das aktuelle iPad mini erschien 2024 und brachte mit dem A17 Pro-Chip sowie der Integration von Apple Intelligence ein starkes Upgrade gegenüber dem Vorgänger. Zuvor hatte die sechste Generation das komplette Redesign und den A15 Bionic eingeführt. Nun richten sich die Erwartungen auf das iPad mini 8. Bekannt wurde das neue Modell durch einen Code-Leak im August, der interne Bezeichnungen und zentrale Hardware-Details preisgab. Im Mittelpunkt steht dabei der A19 Pro-Chip, der auch in den kommenden iPhone-Modellen verbaut wird. Damit setzt Apple auf eine klare Leistungssteigerung, während das restliche Gerät nur kleine Anpassungen erhält.
A19 Pro-Chip als wichtigstes Upgrade
Der größte Unterschied zum aktuellen Modell ist der Prozessor. Der geleakte Apple-Code mit den internen Namen J510 und J511 weist darauf hin, dass das iPad mini 8 den A19 Pro-Chip nutzen wird. Dieser ist ebenfalls im iPhone Air, im iPhone 17 Pro und im iPhone 17 Pro Max im Einsatz. Wie schon beim Vorgänger wird das iPad mini allerdings nicht die Vollversion erhalten. Während die Pro-Modelle über eine Sechs-Kern-GPU verfügen, wird das iPad mini 8 voraussichtlich mit der Fünf-Kern-GPU des iPhone Air ausgestattet sein. Für die Praxis bedeutet das trotzdem einen deutlichen Leistungssprung gegenüber dem A17 Pro mit seiner Fünf-Kern-GPU aus dem iPhone 15 Pro. Das macht das iPad mini 8 nicht nur schneller im Alltag, sondern auch fit für Gaming, Multitasking und die Nutzung von Apple Intelligence.
Kaum Veränderungen am Design
Optisch wird sich am iPad mini 8 wahrscheinlich nichts ändern. Das Gerät orientiert sich weiterhin eng am iPad Air und übernimmt dessen kompakte Form mit dünnen Rändern und Touch ID im Power-Button. Apple verfolgt bei den kleineren iPads seit Jahren eine Strategie der behutsamen Weiterentwicklung. Auch beim Display bleibt es beim bekannten LCD. Berichte sprechen davon, dass Apple erst 2027 oder 2028 größere Änderungen wie den Umstieg auf OLED einführen wird. Bis dahin sind beim iPad mini eher kleinere Updates zu erwarten.
Neue Farbvarianten
Um frische Kaufanreize zu schaffen, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit neue Farboptionen geben. Welche das konkret sein werden, ist noch offen. Größere Funktionsänderungen jenseits des Chip-Upgrades und der Farben sind derzeit nicht bekannt.
Möglicher Marktstart
Einen offiziellen Termin hat Apple bisher nicht genannt. Wahrscheinlich ist jedoch eine Präsentation in der ersten Hälfte von 2026. Traditionell erscheinen neue iPads oft gemeinsam, weshalb ein Launch des iPad mini 8 zusammen mit neuen iPad Air-Modellen als wahrscheinlich gilt.
iPad mini 8: Leistungsstark, aber ohne große Überraschungen
Das iPad mini 8 wird kein revolutionäres Update, sondern setzt konsequent auf Leistungssteigerung durch den neuen A19 Pro-Chip. Damit wird das kompakte Tablet erneut ein deutlich schnelleres und zukunftssicheres Gerät, während Design und Display weitgehend unverändert bleiben. Neue Farben sorgen zusätzlich für etwas frischen Wind. Wer auf größere Neuerungen wie OLED wartet, muss sich bis mindestens 2027 bzw. 2028 gedulden. Das iPad mini 8 dürfte 2026 erscheinen und die Serie weiter stärken – als kleines, aber leistungsstarkes iPad, das sich klar am iPad Air orientiert. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Framesira)
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