Mit der iPhone-17-Reihe bringt Apple eine überarbeitete Generation seiner Smartphones auf den Markt. Neu dabei sind das iPhone 17, das iPhone Air, das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max. Herzstück der Geräte ist der erstmals von Apple selbst entwickelte N1-Netzwerkchip, der für bessere Leistung und Zuverlässigkeit sorgen soll. Neben dem Chip gibt es Unterschiede bei der RAM-Ausstattung, Verbesserungen bei der Akkulaufzeit und klare Grenzen bei den USB-Übertragungsgeschwindigkeiten.
Apple setzt bei der iPhone-17-Serie erstmals auf einen eigenen Netzwerkchip und verabschiedet sich damit von bisherigen Zulieferern wie Broadcom. Damit sollen Verbindungen schneller, stabiler und effizienter werden. Gleichzeitig wird die Ausstattung der einzelnen Modelle stärker differenziert. Während Pro-Modelle bei RAM und USB-Geschwindigkeit Vorteile bieten, müssen Basisvarianten mit Einschränkungen leben.
Der N1-Chip: Wi-Fi 7, Bluetooth 6 und Thread
Alle iPhone-17-Modelle sind mit dem neuen N1 ausgestattet. Der Chip unterstützt Wi-Fi 7, Bluetooth 6 und Thread. Wi-Fi 7 war bereits bei der iPhone-16-Serie vorhanden, wird nun aber noch enger mit der Hardware integriert. Neu ist Bluetooth 6, das Störungen in überfüllten Umgebungen reduziert, geringere Latenzzeiten ermöglicht und die Akkulaufzeit durch optimierte Wake- und Sleep-Zyklen verbessert. Außerdem gibt es erweiterte Multi-Stream-Audio-Funktionen für räumliches Audio und eine verbesserte Unterstützung für Hörgeräte. Thread war ebenfalls schon bei den Vorgängern vorhanden. Es erlaubt die direkte Steuerung von Thread-fähigen Smart-Home-Produkten. Durch die Eigenentwicklung konnte Apple die Zusammenarbeit zwischen Hard- und Software besser abstimmen, was besonders AirDrop und den Personal Hotspot zuverlässiger macht.
Akkulaufzeit: längere Nutzung, weniger Ladezyklen
Die iPhone-17-Serie erreicht eine der längsten Akkulaufzeiten in der Geschichte des iPhones. Besonders das iPhone 17 Pro sticht hervor und schafft bis zu 39 Stunden Videowiedergabe. Das Ergebnis ist eine deutlich geringere Abhängigkeit von Zwischenladungen und eine spürbare Verbesserung gegenüber älteren Generationen.
RAM-Ausstattung im Überblick
Die Speicherausstattung wurde in fast allen Modellen angehoben. Entwickler-Tools wie Xcode 26 bestätigen die Größen:
- iPhone 17: 8 GB
- iPhone Air: 12 GB
- iPhone 17 Pro: 12 GB
- iPhone 17 Pro Max: 12 GB
Zum Vergleich: Die iPhone-16-Reihe war durchgängig mit 8 GB ausgestattet. Damit bieten die neuen Modelle, abgesehen vom Basis-iPhone 17, spürbar mehr Spielraum für Multitasking und leistungsintensive Anwendungen.
USB-C: klare Unterschiede zwischen Basis und Pro
Ein entscheidender Unterschied zeigt sich bei den USB-C-Übertragungsgeschwindigkeiten. iPhone Air und iPhone 17 sind auf USB 2 beschränkt und schaffen maximal 480 Mb/s – exakt dieselbe Geschwindigkeit wie die frühere Lightning-Technologie. Die iPhone-17-Pro-Modelle unterstützen dagegen USB 3 und erreichen bis zu 10 Gb/s, was eine wesentlich schnellere Übertragung großer Datenmengen ermöglicht. Apple hat in diesem Jahr keine Änderungen an den USB-C-Standards vorgenommen, sodass schnelle USB-Verbindungen auch weiterhin ein exklusives Pro-Feature bleiben. Besonders im Hinblick auf den Preis des iPhone Air, das trotz Limitierung bei 1.199 Euro liegt, wirkt diese Einschränkung deutlich.
Verkaufsstart und Verfügbarkeit
Alle neuen Modelle können ab Freitag, dem 12. September, um 14.00 Uhr MESZ in Deutschland und vielen weiteren Ländern vorbestellt werden. Der Verkaufsstart erfolgt am 19. September – eine Woche nach Beginn der Vorbestellungen.
iPhone 17: Fortschritt mit klarer Segmentierung
Die iPhone-17-Reihe bringt mit dem N1-Chip eine wichtige technische Neuerung, die Netzwerke stabiler und effizienter macht. Verbesserungen bei der Akkulaufzeit und mehr RAM in fast allen Modellen sorgen für mehr Leistung im Alltag. Gleichzeitig bleiben jedoch klare Unterschiede zwischen Basis- und Pro-Modellen bestehen. Wer von schnellen USB-Übertragungen profitieren will, muss weiterhin zu den Pro-Geräten greifen. Damit setzt Apple die Strategie fort, die Pro-Modelle stärker als Premium-Variante zu positionieren, während die günstigeren Geräte gezielt beschnitten bleiben. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)
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