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iPhone: Apple sichert sich Trumps Gunst ohne Produktionswechsel

by Milan
7. August 2025
Apple iPhone

Bild: Shutterstock / Shutterstock AI Generator

Seit Jahren steht Apple im Fokus politischer Debatten rund um die heimische Produktion. Besonders die Forderung, das iPhone in den USA zu fertigen, ist immer wieder Thema – nicht zuletzt unter der Präsidentschaft von Donald Trump. Trotz großer Versprechen und öffentlicher Ankündigungen bleibt die Realität weitgehend unverändert: Apple produziert das iPhone fast vollständig im Ausland. Dabei investiert das Unternehmen zwar Milliarden in den US-Markt, aber die Montage des iPhones bleibt außen vor. Diese Entwicklung wirft Fragen auf – vor allem danach, warum selbst Trump mittlerweile keine vollständige Verlagerung mehr fordert.

Apple hat kürzlich eine weitere Investition in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar in den Vereinigten Staaten angekündigt. Diese Summe fließt in Projekte wie den Ausbau von Rechenzentren, Infrastruktur, Zulieferbetriebe und lokale Komponentenfertigung. Trotz der hohen Summe ändert sich an einem Punkt jedoch nichts. Das iPhone wird weiterhin nicht in den USA montiert. Rund 95 Prozent der verwendeten Komponenten stammen zudem aus dem Ausland. Die Kernfrage bleibt also bestehen: Warum ist ein iPhone „Made in America“ weiterhin nicht in Sicht?

Investitionen statt Verlagerung

Die neuen Investitionen von Apple sind zwar ein klares Signal an die US-Regierung, sie betreffen jedoch nicht die Endmontage des iPhones. Diese findet wie bisher hauptsächlich in Asien statt, etwa bei Foxconn in China. Auch der Großteil der Einzelteile wird dort oder in anderen asiatischen Ländern produziert. Nur ein kleiner Teil der Komponenten stammt aus US-amerikanischer Fertigung. An der tatsächlichen Produktionskette hat sich durch die neue Investitionsrunde nichts geändert. Die Entscheidung scheint strategisch motiviert zu sein. Mit dem Versprechen neuer Arbeitsplätze, US-Komponenten und langfristiger Investitionen schafft Apple politische Zufriedenheit, ohne die eigene globale Lieferkette infrage zu stellen.

Trumps Reaktion: Gelassenheit statt Druck

Bei der offiziellen Bekanntgabe der Investitionen kam es zu einer Szene, die das Verhältnis zwischen Apple und der Trump-Regierung gut zusammenfasst. Während einer Pressekonferenz wurde Apple-CEO Tim Cook gefragt, ob künftig auch die Endmontage des iPhones in den USA stattfinden werde. Noch bevor Cook antworten konnte, griff Trump ein und relativierte die Frage selbst. Er erklärte, dass Apple bereits viele Komponenten in den USA herstelle und die internationale Fertigung historisch gewachsen sei. Gleichzeitig betonte er, dass man Apple langfristig mit Anreizen zu einer Verlagerung bewegen könne – stellte aber klar, dass die bisherigen Maßnahmen für ihn ausreichend seien. Die Aussage, „Apple kommt zurück nach Amerika“, bleibt damit eher symbolisch als real.

Apples Taktik: politische Punkte ohne Strukturbruch

Die Beziehung zwischen Apple und der Trump-Regierung ist geprägt von gegenseitigem Kalkül. Apple gibt der Politik, was sie kurzfristig sehen will: Jobs, Investitionen und Prestige. Im Gegenzug kann das Unternehmen sein globales Fertigungsmodell beibehalten, ohne mit zusätzlichen Zöllen oder Auflagen rechnen zu müssen. Ein Beispiel dafür ist die zeitliche Nähe der Investitionsankündigung zur Einführung neuer Zölle auf importierte Halbleiter. Unternehmen, die bereits in den USA investieren, sollten laut Trump von den 100-prozentigen Zöllen ausgenommen werden.

  • Für Apple bedeutete das: keine zusätzlichen Kosten. Die Investitionen wirken wie eine Absicherung gegen wirtschaftspolitische Risiken.

Langfristiges Denken statt Aktionismus

Tim Cook verfolgt einen langfristigen Plan. Das Unternehmen geht davon aus, dass politische Konstellationen wechseln, während wirtschaftliche Effizienz dauerhaft entscheidend bleibt. Eine vollständige Rückverlagerung der iPhone-Produktion in die USA würde massive Kosten verursachen – für Produktionsstätten, Personal, Logistik und Zulieferketten. Diese Kosten würden sich direkt auf die Endpreise auswirken. Stattdessen setzt Apple auf symbolische Maßnahmen. Eine Gedenktafel, öffentlichkeitswirksame Investitionen, gezielte Kommunikation. All das sichert dem Unternehmen politische Rückendeckung, ohne die Produktionslogik zu gefährden.

  • Apple verlagert gesamte Glasfertigung für iPhones in die USA
  • Apple erhöht US-Investitionen auf 600 Milliarden Dollar
  • Trump kündigt Chip-Zölle an – Apple bleibt außen vor

Apple hält am globalen Modell fest

Ein iPhone „Made in America“ bleibt vorerst unwahrscheinlich. Apple investiert zwar massiv in den US-Standort, aber nicht in die entscheidenden Produktionsschritte. Die Montage findet weiterhin im Ausland statt, ebenso stammt der Großteil der Teile nicht aus den USA. Trumps Reaktion zeigt, dass diese Strategie aktuell politisch akzeptiert wird. Für Apple bedeutet das Planungssicherheit. Die Investitionen sind weniger eine Kehrtwende, sondern eher ein kluger Schachzug in einem langfristigen Spiel zwischen Wirtschaft und Politik. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Shutterstock AI Generator)

  • Apple bleibt trotz neuer Indien-Zölle weiter verschont
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  • Apple baut KI-Bereich aus – iPhone bleibt Wachstumstreiber
  • Apple Q3/2025: Gewinn, Umsatz und Services auf Rekordkurs
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