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Apple erhält Unterstützung der FTC für starke Verschlüsselung

by Milan
1. September 2025
Apple Verschlüsselung

Bild: Shutterstock / Vector_iconic

Apple hat sich seit Jahren als Unternehmen positioniert, das konsequent auf Datenschutz und starke Verschlüsselung setzt. Dabei ging es immer wieder auf Konfrontationskurs mit Regierungen, die forderten, technische Hintertüren in Systeme einzubauen. Besonders die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stand im Zentrum dieser Auseinandersetzungen. Jüngste Entwicklungen zeigen nun, dass Apple nicht nur in Europa und Großbritannien unter Druck steht, sondern auch in den USA eine überraschende Wendung erlebt hat: Die Federal Trade Commission (FTC) unterstützt den Konzern und spricht sich offen gegen eine Schwächung der Verschlüsselung aus.

Apples Haltung ist kompromisslos. Das Unternehmen zog sogar eine wichtige Datenschutzfunktion vom britischen Markt zurück, anstatt weltweit eine Hintertür zu akzeptieren. Auch die EU stellte mit der Verordnung über digitale Dienste (DSA) neue Anforderungen, die für Apple und andere Tech-Giganten problematisch sein könnten. Überraschend kam die jüngste Kehrtwende in den USA. Wo zuvor das FBI und die Regierung massiven Druck ausübten, positioniert sich das Weiße Haus nun auf der Seite starker Verschlüsselung. Die FTC geht sogar noch weiter und fordert Apple und andere Unternehmen dazu auf, regulatorischen Anforderungen, die Verschlüsselung schwächen würden, nicht nachzugeben.

Die widersprüchliche Haltung der USA zur Verschlüsselung

Die US-Politik rund um Verschlüsselung war lange Zeit inkonsistent. Apple befand sich bereits in einem Streit mit dem FBI, das Zugang zu verschlüsselten iPhones von Verdächtigen verlangte. Trump erklärte damals, dass Apple verpflichtet werden müsse, Hintertüren einzubauen. Schon 2020 vertrat er dieselbe Linie. Das FBI hatte 2019 betont, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung infiziere die Strafverfolgung. Doch 2022 änderte sich der Ton. Plötzlich sprach sich die US-Regierung gegen Hintertüren in der iCloud-Verschlüsselung aus. Trump selbst drohte sogar, ein Handelsabkommen mit Großbritannien aufzukündigen, falls London nicht zurückrudere – was schließlich auch geschah.

Apple unter Druck durch die EU und Großbritannien

Nicht nur in den USA stand Apple im Fokus. Auch die EU setzte das Unternehmen mit dem Digital Services Act unter Druck. Die Regelung verpflichtet Plattformen, aktiv gegen die Verbreitung von Material über sexuellen Kindesmissbrauch (CSAM) vorzugehen. Manche Auslegungen des Gesetzes implizieren, dass dies nur durch Hintertüren in verschlüsselten Systemen möglich wäre. Apple reagierte ähnlich wie in Großbritannien, wo eine Datenschutzfunktion ganz vom Markt genommen wurde, um global keine Kompromisse bei der Verschlüsselung eingehen zu müssen.

Die Rolle der FTC

Die FTC griff die Debatte auf und stellte klar, dass Unternehmen in den USA rechtliche Konsequenzen riskieren, wenn sie Verschlüsselung schwächen. In einem Schreiben an Apple und andere Technologiekonzerne wurde betont, dass Verbraucher getäuscht würden, falls Dienste Sicherheit oder Verschlüsselung versprechen, ohne tatsächlich Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anzubieten. Die Behörde argumentierte außerdem, dass internationale Regelungen wie der DSA nicht auf eine Weise umgesetzt werden dürften, die US-Bürger gefährdet. Vor allem die Einschränkung von Meinungsfreiheit und der Verlust von Sicherheit stünden im Widerspruch zu US-Gesetzen. FTC-Vorsitzender Andrew Ferguson erklärte ausdrücklich, er werde nicht zögern, das Gesetz durchzusetzen, falls Unternehmen ihre Versprechen zur Verschlüsselung brechen.

Was das für Apple bedeutet

Die Situation wirkt fast paradox. Noch vor wenigen Jahren drohte die US-Regierung Apple, wenn es auf Verschlüsselung bestand. Heute droht die FTC, wenn Unternehmen ihre Systeme schwächen. Für den Datenschutz ist das eine positive Entwicklung. Apple profitiert von dieser Kehrtwende. Die klare Haltung der US-Regierung stärkt das Unternehmen international, besonders in Auseinandersetzungen mit Europa und Großbritannien. Für Nutzer bedeutet das, dass starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung weiterhin Bestand hat. Eine erneute Kursänderung in den USA wäre politisch schwer vermittelbar und würde die Glaubwürdigkeit der Regierung untergraben.

Apple findet in der FTC einen mächtigen Partner

Am Ende zeigt sich, dass Apple mit seiner kompromisslosen Haltung langfristig gewinnt. Die Unterstützung durch die FTC macht deutlich, dass starke Verschlüsselung nicht nur eine technische Frage ist, sondern auch ein politisches Thema von internationaler Tragweite. Für den Moment bedeutet die neue Linie der USA eine klare Bestätigung: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt ein zentraler Bestandteil digitaler Sicherheit – und Apple hat in diesem Punkt einen mächtigen Verbündeten gewonnen. (Bild: Shutterstock / Vector_iconic)

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