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Apple wird wegen mutmaßlicher Konfliktmineralien erneut verklagt

by Milan
26. November 2025
Apple Konfliktmineralien

Bild: Shutterstock / Roger de la Harpe

Apple sieht sich erneut mit Vorwürfen konfrontiert, Konfliktmineralien aus dem Kongo und Ruanda zu verwenden. Eine neue Klage von International Rights Advocates sorgt dafür, dass der Konzern wieder in den Schlagzeilen steht. Die Organisation behauptet, Apples Lieferkette enthalte weiterhin Rohstoffe, die mit Menschenrechtsverletzungen und bewaffneten Gruppen in Verbindung stehen. Die Anschuldigungen sind nicht neu, bekommen durch die erneute Klage aber neue Aufmerksamkeit.

Konfliktmineralien gehören seit Jahren zu den großen Problemen der Tech-Branche. Produkte wie Smartphones oder Laptops benötigen Kobalt, Zinn, Tantal und Wolfram. Diese Stoffe stammen oft aus Regionen, in denen Kinderarbeit, Zwangsarbeit und kriminelle Strukturen dokumentiert sind. Apple hebt regelmäßig seine Standards und Richtlinien hervor und betont, strenge Anforderungen an Zulieferer zu stellen. Trotzdem werden die Vorwürfe gegen den Konzern immer wieder laut. Die neue Klage zeigt, wie schwer es bleibt, globale Lieferketten vollständig transparent und frei von illegalen Strukturen zu halten.

Neue Klage von IRAdvocates gegen Apple

International Rights Advocates, eine gemeinnützige Organisation aus Washington, hat beim Obersten Gerichtshof des District of Columbia eine neue Klage gegen Apple eingereicht. Laut Reuters behauptet die Organisation, dass sich in Apples Lieferkette weiterhin Kobalt, Zinn, Tantal und Wolfram befinden, die mit Kinderarbeit, Zwangsarbeit und bewaffneten Gruppen im Kongo und in Ruanda verknüpft sein sollen.

Die Grundlage der Klage ist ein Bericht der University of Nottingham, der Anfang des Jahres veröffentlicht wurde. Der Bericht bringt mehrere Zulieferer des Unternehmens mit illegalen Arbeitsbedingungen in Verbindung. IRAdvocates fordert, dass das Gericht Apples Verhalten als Verstoß gegen Verbraucherschutzgesetze einstuft. Außerdem solle das Unternehmen irreführende Marketingpraktiken einstellen und die Rechtskosten der Organisation übernehmen.

Rückblick auf frühere Vorwürfe und Klagen

Die aktuelle Klage steht nicht für sich allein. Apple war bereits in den letzten Jahren immer wieder mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert.

Anfang 2024 verklagte IRAdvocates Apple und vier andere große Tech-Unternehmen wegen angeblicher illegaler Kobaltbeschaffung. Diese Klage wurde später abgewiesen.

Im selben Jahr beschuldigte die Demokratische Republik Kongo Apple-Tochtergesellschaften in Frankreich und Belgien, Rohstoffe aus illegalen Betrieben zu verwenden. Die Vorwürfe betrafen Mineralien, die mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung stehen sollen.

Apple erklärte dazu, man habe Zulieferer angewiesen, die Beschaffung aus der DRK und Ruanda auszusetzen. Nach Angaben des Unternehmens sei es für unabhängige Prüfer nicht mehr möglich gewesen, die nötige Sorgfaltspflicht sicherzustellen. Das bestätigte Apple gegenüber Reuters im Dezember des letzten Jahres.

Die französische Klage wurde inzwischen abgewiesen. Die belgische Klage läuft weiterhin.

Reaktion von Apple

Apple hat zu den neuen Vorwürfen bisher keine Stellung genommen. Das Unternehmen verweist jedoch auf öffentlich zugängliche Dokumente über Lieferketten, Menschenrechte und den Verhaltenskodex für Zulieferer. Diese Unterlagen sollen zeigen, welche Vorgaben innerhalb des Konzerns gelten und welche Maßnahmen ergriffen werden, um problematische Beschaffungswege zu verhindern.

Apple betont regelmäßig, dass Zulieferer strenge Kontrollen durchlaufen und dass der Konzern Wert auf Transparenz legt. Die anhaltenden Klagen werfen jedoch die Frage auf, wie zuverlässig Prüfmechanismen in Regionen funktionieren, in denen unabhängige Kontrollen erschwert oder gar nicht möglich sind.

Konfliktmineralien bleiben ein ungelöstes Problem

Die neue Klage gegen Apple zeigt, wie kompliziert der Umgang mit Konfliktmineralien bleibt, selbst für große und international kontrollierte Unternehmen. Obwohl Apple betont, hohe Standards einzuhalten, stehen weiterhin schwere Vorwürfe im Raum. Die Rolle der Zulieferer, die Möglichkeit unabhängiger Prüfungen und die tatsächliche Umsetzung von Richtlinien bleiben entscheidende Punkte, die nun erneut durch ein Gericht geprüft werden. Ob Apple die Vorwürfe entkräften kann wie in früheren Verfahren, bleibt offen. Klar ist, dass das Thema Konfliktmineralien die Diskussion um die Lieferketten des Unternehmens weiter prägen wird. (Bild: Shutterstock / Roger de la Harpe)

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