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So plant Apple die Integration von Gemini in Siri

by Milan
9. November 2025
Apple Siri

Bild: Apple

Apple arbeitet an einem der größten Upgrades seiner Sprachassistentin seit ihrer Einführung. Laut einem Bericht von Bloomberg steht das Unternehmen kurz davor, mit Google einen Vertrag über rund eine Milliarde US-Dollar pro Jahr abzuschließen. Ziel ist es, eine Version von Googles Gemini-Modell in die nächste Generation von Siri zu integrieren. Interessant ist dabei nicht nur der Preis, sondern vor allem die Architektur der neuen Technologie. Denn sie wird bestimmen, wie leistungsfähig, effizient und sicher die neue Siri tatsächlich sein wird.

Seit Jahren gilt Siri als nett, aber technologisch überholt. Während Sprachmodelle wie ChatGPT, Gemini oder Claude immer natürlicher kommunizieren, blieb Siri meist bei einfachen Befehlen stehen. Das soll sich jetzt ändern. Das geplante Upgrade, angetrieben von Googles Gemini-Modell, soll Siri nicht nur klüger, sondern auch schneller und datenschutzfreundlicher machen. Entscheidend dafür ist der technische Aufbau – ein System, das wahrscheinlich auf dem sogenannten Mixture-of-Experts-Prinzip basiert.

Die Partnerschaft zwischen Apple und Google

Bloomberg zufolge verhandeln Apple und Google derzeit über eine enge Kooperation. Der Deal würde Google verpflichten, ein speziell angepasstes Gemini-Modell mit 1,2 Billionen Parametern zu liefern. Dieses Modell soll auf Apples Private Cloud Compute-Servern laufen, sodass Google keinen Zugriff auf Nutzerdaten erhält. Das ist vor allem aus Datenschutzsicht entscheidend, weil alle Anfragen und Berechnungen innerhalb von Apples Infrastruktur bleiben. Google liefert also die Technologie, während Apple die Kontrolle über die Daten und deren Verarbeitung behält.

1,2 Billionen Parameter – was bedeutet das eigentlich?

Die geplante Version von Siri soll mit 1,2 Billionen Parametern arbeiten. Parameter sind die Bausteine eines KI-Modells – sie steuern, wie es Sprache versteht, kontextualisiert und Antworten generiert. Ein Modell in dieser Größenordnung ist beeindruckend. Zum Vergleich: Das aktuelle Cloud-basierte Modell von Apple soll etwa 150 Milliarden Parameter besitzen. Die neue Version wäre also um ein Vielfaches größer. Ein direkter Vergleich mit anderen großen KI-Systemen wie GPT-5, Gemini 2.5 Pro oder Claude Sonnet 4.5 ist allerdings schwierig. Viele große KI-Labore veröffentlichen ihre genauen Parameterzahlen nicht mehr. Schätzungen gehen von unter einer Billion bis zu mehreren Billionen Parametern aus. Niemand weiß es genau. Trotzdem würde Siri mit 1,2 Billionen Parametern klar in der Spitzengruppe der derzeit größten KI-Modelle liegen.

Warum die Architektur entscheidend ist

Die reine Größe eines Modells sagt wenig über seine Effizienz aus. Entscheidend ist, wie es intern aufgebaut ist. Laut mehreren Hinweisen dürfte Apple hier auf eine Mixture-of-Experts-Architektur (MoE) setzen – eine Technik, die in vielen aktuellen Hochleistungsmodellen verwendet wird. Dabei besteht das Modell aus mehreren spezialisierten Teilnetzwerken, sogenannten „Experten“. Für jede Eingabe werden nur die Experten aktiviert, die für die jeweilige Aufgabe relevant sind. Dadurch bleibt das System effizient, auch wenn es insgesamt über eine sehr hohe Parameterzahl verfügt.

Wie Mixture of Experts funktioniert

Bei einem MoE-System wird nicht das gesamte Modell gleichzeitig aktiviert. Stattdessen reagiert es selektiv: Für jede Eingabe wählt das System nur wenige der vorhandenen Experten aus, meist zwischen zwei und vier von insgesamt mehreren Dutzend. Angenommen, das Siri-Modell arbeitet mit 32 Experten – dann wären pro Anfrage nur etwa 75 bis 150 Milliarden Parameter aktiv, obwohl das gesamte System 1,2 Billionen umfasst. Das reduziert die Rechenkosten drastisch und erhöht gleichzeitig die Geschwindigkeit. So kann Siri theoretisch die Leistung eines riesigen Modells nutzen, ohne die Ressourcen eines solchen vollständig zu beanspruchen.

Apples Ansatz beim Datenschutz

Ein zentrales Element der neuen Siri bleibt der Datenschutz. Obwohl Google das Modell liefert, läuft die Verarbeitung ausschließlich auf Apples Private Cloud Compute-Servern. Das bedeutet, dass Google keinen Zugriff auf Anfragen oder Nutzerdaten hat. Apple kann dadurch weiterhin sein wichtigstes Versprechen einlösen: persönliche Daten bleiben privat. Der Einsatz von Gemini verändert daran nichts, sondern ergänzt Apples bestehende Infrastruktur um eine leistungsfähigere KI-Schicht.

Offene Fragen zur Leistungsfähigkeit

Noch ist unklar, wie sich die Gemini-basierte Siri im Vergleich zu anderen Modellen schlagen wird, wenn sie im kommenden Jahr auf den Markt kommt. Die Größe des Modells allein ist kein Garant für überlegene Leistung. Faktoren wie die Qualität des Trainingsdatensatzes, die Optimierung der Inferenzprozesse und die Integration in iOS spielen ebenfalls eine Rolle. Apple nutzt bereits seit einiger Zeit eigene Cloud-KI-Systeme, die auf MoE-Technologie basieren. Das aktuelle Modell mit rund 150 Milliarden Parametern dient dabei als Grundlage. Das neue, von Gemini angetriebene Modell wäre also eine Weiterentwicklung – größer, effizienter und vermutlich deutlich kontextstärker.

Hat Siri das Potenzial, mit ChatGPT und Gemini mitzuhalten?

Ob die neue Siri tatsächlich mit modernen KI-Systemen wie ChatGPT, Gemini 2.5 oder Claude 4.5 mithalten kann, bleibt abzuwarten. Entscheidend wird sein, wie gut Apple das Gemini-Modell an seine Geräte, Software und Datenschutzrichtlinien anpasst. Mit der geplanten Architektur und der beachtlichen Parameterzahl hat Siri jedoch die besten Voraussetzungen, deutlich intelligenter und vielseitiger zu werden als bisher. Sollte Apple das Zusammenspiel aus Leistung, Effizienz und Sicherheit meistern, könnte Siri 2026 zu einer Sprachassistentin werden, die nicht nur Befehle ausführt, sondern komplexe Aufgaben versteht und intelligent begleitet.

Siri steht vor dem größten Technologiesprung ihrer Geschichte

Die Kooperation zwischen Apple und Google markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung von Sprachassistenten. Mit 1,2 Billionen Parametern, Mixture-of-Experts-Technologie und striktem Datenschutzansatz entsteht eine völlig neue Generation von Siri. Sie dürfte schneller, präziser und flexibler arbeiten als je zuvor. Gleichzeitig bleibt die Privatsphäre der Nutzer geschützt – ein Punkt, der Siri klar von vielen Konkurrenzsystemen unterscheiden könnte. Wenn die Integration wie geplant verläuft, wird Siri zu einem der leistungsfähigsten und gleichzeitig sichersten KI-Assistenten ihrer Zeit. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)

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Tags: Apple DiensteApple IntelligenceSiri
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