Apple arbeitet weiter konsequent an seiner Chip-Roadmap. Nach der Einführung des M5-Prozessors steht bereits die nächste Generation an Geräten in den Startlöchern. Der M5 soll 2026 in mehreren neuen Geräten erscheinen und Apples Fokus auf Leistungssteigerung und Energieeffizienz fortsetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Versionen des MacBook Air, Mac Studio und Mac mini. Auch die MacBook-Pro-Reihe erhält ein Update – allerdings zunächst ohne sichtbare Designänderungen.
Seit dem Wechsel von Intel zu eigenen Prozessoren hat Apple die Mac-Linie grundlegend verändert. Die M-Serie steht für eine enge Verzahnung von Hard- und Software, was sich in hoher Performance bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch zeigt. Mit dem M5 setzt Apple diesen Kurs fort. Der Konzern konzentriert sich dabei weniger auf optische Neuerungen, sondern auf technische Weiterentwicklung im Inneren. Ziel ist es, die M5-Generation als stabile und leistungsstarke Plattform für kommende Design- und Display-Innovationen zu etablieren.
M5 MacBook Air soll im Frühjahr 2026 erscheinen
Laut Informationen von Mark Gurman aus dem Bloomberg-Newsletter „Power On“ plant Apple, im Frühjahr 2026 neue MacBook-Air-Modelle mit dem M5-Chip auf den Markt zu bringen. Das aktuelle Design des MacBook Air stammt aus dem Jahr 2022 und wurde 2023 um eine größere 15-Zoll-Version erweitert. Das kommende Modell wird äußerlich keine Änderungen erfahren. Stattdessen liegt der Schwerpunkt auf der Integration des neuen M5-Chips, der mehr Leistung und bessere Energieeffizienz bieten soll.
Für 2027 ist ein weiteres Update geplant. Dann soll das MacBook Air ein neues LCD-Display erhalten. In diesem Zusammenhang wird auch über mögliche Designänderungen spekuliert. Damit würde Apple nach mehreren Jahren erstmals wieder größere Anpassungen am Gehäuse und Bildschirmkonzept des Air-Modells vornehmen.
M5 Pro und M5 Max MacBook Pro Anfang 2026
Bereits Anfang 2026 will Apple neue MacBook-Pro-Modelle mit M5-Pro- und M5-Max-Prozessoren vorstellen. Auch hier bleibt das Design zunächst unverändert. Der Fokus liegt vollständig auf den Chips, die eine deutliche Leistungssteigerung versprechen.
Ein umfangreicheres Redesign des MacBook Pro ist laut Gurman erst für Ende 2026 oder Anfang 2027 vorgesehen. In dieser Generation sollen die Geräte dünner und leichter werden. Apple arbeitet dafür an OLED-Displays und erstmals auch an Touchscreen-Funktionen für das MacBook Pro. Das wäre die erste große Designänderung seit 2021, als Apple die aktuelle Form mit Mini-LED-Display, MagSafe und HDMI-Anschluss einführte.
Neue Desktop-Macs in Arbeit
Neben den mobilen Macs entwickelt Apple derzeit auch neue Versionen des Mac Studio und des Mac mini. Beide Desktop-Modelle sollen künftig mit den M5-Pro- oder M5-Max-Chips ausgestattet werden. Diese Varianten sind vor allem für professionelle Anwender konzipiert, die hohe Rechenleistung in kompakten Geräten benötigen.
Darüber hinaus arbeitet Apple an zwei neuen externen Displays. Eines davon soll die zweite Generation des Studio Display sein. Es ist wahrscheinlich, dass diese neuen Monitore zusammen mit den überarbeiteten Desktop-Modellen erscheinen werden. Ein konkreter Zeitplan für die Markteinführung der neuen Mac-Studio- und Mac-mini-Versionen liegt derzeit jedoch nicht vor.
Fokus auf Chip-Upgrade statt Designänderung
Mit der M5-Generation setzt Apple seinen klaren Fokus auf technologische Evolution statt Designrevolution fort. Die Geräte bleiben äußerlich weitgehend gleich, während die neue Chiparchitektur für mehr Leistung, Effizienz und Zukunftsfähigkeit sorgt. Das ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der Performance über mehrere Produktzyklen hinweg, ohne die Stabilität der Hardwareplattform zu gefährden.
Langfristig arbeitet Apple jedoch an einer neuen Produktgeneration, die erstmals OLED-Displays, Touch-Eingabe und ein überarbeitetes Gehäusedesign vereint. Diese Phase soll gegen Ende 2026 beziehungsweise Anfang 2027 beginnen und die bisher größte Neugestaltung der MacBook-Reihe seit Jahren markieren.
Apple M5: Kontinuität im Design, Fortschritt im Inneren
Der M5 markiert den nächsten Schritt in Apples Chip-Strategie. 2026 stehen die neuen MacBook-Air-Modelle im Mittelpunkt, begleitet von überarbeiteten MacBook Pros mit M5-Pro- und M5-Max-Prozessoren. Auch Mac Studio und Mac mini werden mit der neuen Architektur ausgestattet. Während Apple beim Design auf Kontinuität setzt, deutet sich mit den geplanten OLED-Displays und Touch-Funktionen für 2027 bereits die nächste große Veränderung an. Apple bleibt damit seiner Linie treu: kontinuierliche Leistungssteigerung, klare Produktstrategie und gezielte Weiterentwicklung, bevor die nächste Designgeneration die Bühne betritt. (Bild: Shutterstock / Champhei)
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