Das iPhone Air ist das bislang dünnste iPhone, das Apple vorgestellt hat. Mit nur 5,6 Millimetern an seiner dünnsten Stelle übertrifft es sogar das iPhone 6, das einst wegen seiner filigranen Bauweise Schlagzeilen machte. Die Frage, die sich automatisch stellt: Wie stabil ist ein Smartphone, das so extrem dünn gebaut ist?
Die Erinnerung an das iPhone 6 ist noch frisch. Mit 6,9 Millimetern war es damals bereits auffällig schlank, neigte aber unter Druck dazu, sich zu verbiegen. Besonders in YouTube-Videos wurde dies zum Thema, in denen Tester mit übermäßiger Kraft die Schwachstellen des Geräts demonstrierten. Seitdem begleitet die Diskussion über die Biegefestigkeit jedes neue ultradünne iPhone. Mit dem iPhone Air setzt Apple jedoch auf neue Materialien und modernisierte Testmethoden, um genau dieses Problem zu vermeiden.
Ultraleicht und ultradünn
Das Design des iPhone Air fällt durch seine Eleganz auf. Mit 5,6 Millimetern ist es nicht nur dünner als das iPhone 6, sondern das dünnste iPhone überhaupt. Um trotzdem für Stabilität zu sorgen, setzt Apple erstmals auf einen Rahmen aus Titan. Dieser Werkstoff ist deutlich widerstandsfähiger als Aluminium, das beim iPhone 6 zum Einsatz kam.
Der Biegetest unter Druck
Um die Stabilität zu demonstrieren, stellte Apple Tom’s Guide ein Testvideo zur Verfügung. In diesem Test wurde das iPhone Air einer Belastung von 130 Pfund in der Mitte des Geräts ausgesetzt. Die Aufnahmen zeigen, dass das iPhone Air nach dem Druck bemerkenswert gut zurückspringt und keine bleibenden Verformungen aufweist. Damit erfüllt es nicht nur, sondern übertrifft die hauseigenen Standards für Biegefestigkeit.
Unterschiede zum iPhone 6
Der direkte Vergleich zeigt die Fortschritte, die Apple seit dem iPhone 6 gemacht hat. Damals sorgte der Aluminiumrahmen für Stabilitätsprobleme, die beim iPhone Air durch Titan vermieden werden sollen. Apple selbst bezeichnet das iPhone Air deshalb als das haltbarste iPhone, das jemals gebaut wurde.
Weitere Belastungstests von Apple
Neben dem Biegetest veröffentlichte Apple auch Aufnahmen zu anderen Stabilitätstests. Dazu gehört die Ceramic Shield 2-Frontabdeckung, die bei der iPhone 17-Reihe zum Einsatz kommt und dreimal kratzfester sein soll als das vorherige Modell. Ein weiteres Video zeigt simulierte Stürze mit dem iPhone 17 Pro, die das Gerät ebenfalls gut überstehen soll. Auch wenn diese Tests positive Ergebnisse liefern, stammen sie direkt von Apple. Externe Prüfungen unabhängiger Stellen stehen noch aus.
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iPhone Air: Dünn, leicht und trotzdem stabil
Nach aktuellem Stand spricht alles dafür, dass sich das iPhone Air nicht wie das iPhone 6 verbiegen wird. Der Titanrahmen, die verbesserte Konstruktion und die strengen Belastungstests deuten auf ein robustes Gerät hin, das trotz seines ultradünnen Designs stabil bleibt. Unabhängige Tests werden bald zeigen, wie sich das iPhone Air in der Praxis schlägt. Schon jetzt gilt es als das dünnste und gleichzeitig stabilste iPhone, das Apple je auf den Markt gebracht hat. (Bild: Apple)
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