Die Entwicklung neuer MacBook Pro-Modelle sorgt regelmäßig für Spekulationen und Vorfreude in der Tech-Community. Besonders die Einführung neuer Chip-Generationen ist ein entscheidender Moment für Leistung, Effizienz und Design der Geräte. Jüngste Analystenberichte deuten jedoch darauf hin, dass sich die Erwartungen an die kommenden M5-Modelle verschieben könnten.
Das MacBook Pro gilt seit Jahren als Maßstab für professionelle Laptops. Mit jeder neuen Chip-Generation von Apple steigen Leistung, Energieeffizienz und innovative Features. Die Gerüchte um den Release der nächsten Generation mit M5-Chips sorgten für hohe Erwartungen. Nun zeichnet sich jedoch ab, dass Nutzer möglicherweise länger warten müssen, als bisher angenommen.
M5-Chips kommen wohl erst 2026
Laut einer aktuellen Analyse des renommierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo ist es wahrscheinlich, dass MacBook Pro-Modelle mit M5-Chips erst im Jahr 2026 erscheinen werden. Frühere Spekulationen gingen von Ende 2025 aus, doch diese Annahme scheint sich nicht zu bestätigen. Auch Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtete kürzlich, dass Apple „erwäge“, den Start der M5-Serie zu verschieben.
Technologische Unterschiede bei der Chipproduktion
Die Verzögerung hängt nicht nur mit strategischen Entscheidungen zusammen, sondern auch mit der Produktionsweise der neuen Prozessoren. Während die kommenden A20-Chips der iPhone-18-Reihe auf die moderne WMCM-Technologie (Wafer-Level Multi-Chip Module) setzen, um Underfill- und Molding-Prozesse zu kombinieren, werden die High-End-M5-Chips für das MacBook Pro weiterhin separate Fertigungsschritte durchlaufen. Diese Methode kann die Produktionsgeschwindigkeit und Ausbeute beeinflussen, was wiederum den Marktstart verzögert.
Zukunftsausblick: M6-Generation als großer Sprung
Wer auf ein Upgrade wartet, könnte gut beraten sein, die M5-Modelle zu überspringen. Denn die für Anfang 2027 erwarteten MacBook Pro-Modelle mit M6-Chips sollen deutlich größere Änderungen bringen: ein OLED-Display, ein schlankeres Gehäuse und möglicherweise eine kleinere Notch. Damit dürfte diese Generation für viele der spannendere Schritt sein.
Marktbedeutung für Apple und Käufer
Die Verschiebung könnte Apple strategische Vorteile bringen, um die M5-Serie gezielter zu positionieren. Für Käufer bedeutet dies jedoch eine längere Wartezeit auf signifikante Hardware-Verbesserungen. Gleichzeitig bleibt das aktuelle MacBook Pro mit M3- oder M4-Chips leistungsstark und für viele Anwendungen ausreichend.
Vom Upgrade zum Umbruch: Apples MacBook Pro Roadmap
Die Verzögerung der MacBook Pro-Modelle mit M5-Chips auf 2026 ist ein deutlicher Hinweis, dass Apple seine Produktplanung langfristig ausrichtet. Auch wenn die M5-Generation solide Verbesserungen bringen dürfte, könnten die M6-Modelle den größeren technologischen Sprung darstellen. Wer also auf das „nächste große Ding“ im MacBook Pro-Universum wartet, könnte sich bis 2027 gedulden müssen – und wird dafür wohl mit deutlich mehr als nur einem Leistungsupgrade belohnt. (Bild: Shutterstock / Dontree_M)
- iPhone 17 Air soll A19 Pro-Chip mit weniger GPU-Kernen erhalten
- iPhone 17 Pro Leak zeigt angeblich verbessertes 5G-Design
- Neues 12,9-Zoll-MacBook soll ab 599 Dollar erhältlich sein
- Apple arbeitet mit diesen Apps an der nächsten Siri-Version
- Apple plant OLED-MacBook-Pro mit M6 – Termin unklar
- iPhone 17 Leaks: Neue Hüllen mit Trageband-Halterung
- MacBook Pro mit OLED-Display: Start frühestens Ende 2026
- iPhone 17 Pro: Start mit 256 GB Speicher und Preissprung
- Apple TV 4K 2025: Zweite Quelle bestätigt Release
- Apple entwickelt eigenen Bildsensor für das iPhone
- iPhone-Display der Zukunft: Apple testet Tandem-OLED
- Apple setzt auf Faltgeräte – ein Modell lässt auf sich warten
- iPadOS 26 ist bereit für das kommende iPad Fold mit 18,8 Zoll
- iPhone 17 Air mit 2,49 mm Akku – Apple setzt auf Extremdesign
- JPMorgan: iPhone Fold startet 2026 mit großem Marktpotenzial