Apple hat mit dem neuen 14-Zoll-MacBook Pro und dem M5-Chip den Startschuss für die nächste Generation der Mac-Modelle gegeben. Doch das war erst der Anfang. Für 2026 stehen bereits weitere Geräte in der Pipeline, wie ein aktueller Bericht von Mark Gurman zeigt. Damit setzt Apple den Kurs fort, möglichst viele Mac-Modelle auf die neue Chip-Architektur umzustellen – leistungsstärker, effizienter und ohne große Designänderungen.
Die Umstellung auf eigene Prozessoren ist bei Apple längst abgeschlossen, aber die Weiterentwicklung der Chips läuft auf Hochtouren. Nach dem M1, M2, M3 und dem M4 folgt mit dem M5 bereits die nächste Generation. Die erste Implementierung ist mit dem neuen MacBook Pro gemacht – was folgt, sind vier weitere M5-Macs, die 2026 erscheinen sollen. Dabei spielt neben dem reinen Leistungszuwachs auch die Abstimmung mit weiteren Produkten wie neuen Monitoren eine Rolle.
M5-Versionen für MacBook Air und MacBook Pro kommen früh
Laut Gurmans Einschätzung stehen zwei Modelle ziemlich weit oben auf Apples Zeitplan für Anfang 2026: das MacBook Air und das MacBook Pro. Beide sollen in einer M5-Version erscheinen. Das MacBook Pro wird dabei in Varianten mit M5 Pro und M5 Max ausgestattet. Diese beiden leistungsstärkeren Chips dürften wie gewohnt den High-End-Bereich abdecken und werden wohl in 14- und 16-Zoll-Versionen verfügbar sein. Für das MacBook Air ist hingegen eine Variante mit dem Basismodell des M5-Chips geplant.
Dass Apple diese Geräte zuerst bringt, passt zum bisherigen Muster. Neue Chips kommen traditionell zuerst in mobilen Geräten zum Einsatz, bevor sie in stationären Macs erscheinen.
Mac mini und Mac Studio voraussichtlich später im Jahr
Neben den mobilen Geräten sollen auch Desktop-Macs wie der Mac mini und der Mac Studio ein Update auf den M5 bekommen. Auch wenn Gurman keine genauen Zeitangaben nennt, erscheint eine Veröffentlichung etwas später im Jahr wahrscheinlich.
Ein gemeinsamer Release mit neuen Apple-Displays liegt nahe. Diese Monitore sollen ebenfalls Anfang 2026 erscheinen und wären die ideale Ergänzung für die beiden Desktop-Macs. Da beide Geräte laut Bericht keine größere Designänderung erfahren, wäre ein schneller Wechsel auf M5 technisch unproblematisch – vor allem, weil Apple den M5 Pro und M5 Max bereits für das MacBook Pro entwickelt hat. Diese könnten auch im Mac Studio oder Mac mini zum Einsatz kommen, ohne dass größere Umbauten nötig wären.
iMac bleibt außen vor – vorerst
In der Aufzählung der geplanten Macs fehlt ein Gerät: der iMac. Gurman nennt ihn in seinem Bericht nicht. Das kann zwei Dinge bedeuten. Entweder Apple überspringt die M5-Generation für den iMac und bringt direkt ein Update mit dem M6. Oder es gibt schlicht noch keine konkreten Hinweise auf eine neue iMac-Version, obwohl intern vielleicht bereits daran gearbeitet wird.
Der iMac wurde zuletzt 2024 aktualisiert und könnte 2026 wieder an der Reihe sein. Bis dahin bleibt offen, ob Apple ihn noch mit einem M5-Chip versorgt oder auf einen späteren Schritt setzt.
Apples Fahrplan für die M5-Macs steht
Apple plant für 2026 mindestens vier neue Mac-Modelle mit dem M5-Chip. Das MacBook Air und das MacBook Pro sollen früh im Jahr starten, gefolgt vom Mac mini und dem Mac Studio. Alle Geräte dürften vom neuen Chip in Sachen Leistung und Effizienz profitieren, ohne dass größere Designänderungen anstehen. Der iMac ist aktuell nicht Teil der bekannten Pläne, könnte aber dennoch ein spätes Update erhalten. Mit dem M5 wird Apple die Mac-Produktlinie weiter ausbauen – logisch strukturiert, klar segmentiert und technisch auf dem neuesten Stand. (Bild: Shutterstock / Amir Elsayed)
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