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Apple-Studie: DMA führt nicht zu niedrigeren App Store-Preisen

by Milan
12. November 2025
Apple EU

Bild: Shutterstock / fireFX

Das EU-Gesetz für digitale Märkte (DMA) sollte den Wettbewerb im digitalen Bereich stärken, Innovation fördern und vor allem zu niedrigeren Preisen für Verbraucher führen. Besonders im Fokus steht dabei der App Store von Apple. Eine neue Studie, die Apple bei der Analysis Group in Auftrag gegeben hat, zeigt jedoch: Die erhofften Preisvorteile für App-Nutzer sind ausgeblieben. Trotz gesenkter Gebühren für Entwickler in der Europäischen Union haben sich die Preise kaum verändert.

Seit März 2024 gelten in der EU neue Regeln, die großen Technologieunternehmen wie Apple durch den DMA strengere Vorgaben machen. Ziel war es, Entwickler zu entlasten und die Kosten für Verbraucher zu senken. Apple hat nun eine umfassende Untersuchung vorgelegt, um zu prüfen, ob diese Erwartungen erfüllt wurden. Das Ergebnis fällt eindeutig aus: Die neuen Regelungen haben nicht zu günstigeren App-Preisen geführt, sondern laut Apple eher zu mehr Komplexität, weniger Sicherheit und einem Rückgang beim Datenschutz.

Kaum Preisänderungen trotz niedrigerer Gebühren

Die von der Analysis Group durchgeführte Studie basiert auf 41 Millionen App-Transaktionen aus 21.000 kostenpflichtigen Apps und In-App-Käufen. Untersucht wurden Preisänderungen in einem Zeitraum von drei Monaten vor und drei Monaten nach der Anmeldung der Entwickler zu den neuen Geschäftsbedingungen, die niedrigere Gebühren vorsehen. In 91 Prozent der Fälle sanken die Preise im App Store nicht, obwohl die durchschnittlichen Gebühren um rund zehn Prozentpunkte reduziert wurden.

Einige Entwickler erhöhten ihre Preise sogar. Besonders auffällig ist, dass die fünf größten App-Entwickler in der Europäischen Union ihre Preise überhaupt nicht angepasst haben, obwohl sie weniger an Apple abführen mussten. Insgesamt zahlten alle Entwickler zusammen etwa 20,1 Millionen Euro weniger an Provisionen. Rund 86 Prozent dieser Einsparungen entfielen auf Entwickler außerhalb der EU.

Minimaler Preisrückgang ohne Bezug zum DMA

In den wenigen Fällen, in denen Entwickler ihre Preise senkten, betrug der durchschnittliche Rückgang lediglich 2,5 Prozent. Laut Apple zeigt das keine direkte Verbindung zum DMA. Der gleiche Effekt sei bereits beim App Store Small Business Program beobachtet worden, bei dem ebenfalls niedrigere Gebühren keine spürbaren Auswirkungen auf die Endpreise hatten.

Die Untersuchung über einen längeren Zeitraum von acht Monaten bestätigt diesen Trend. Auch die sogenannte Core Technology Fee (CTF), die Apps mit mehr als einer Million Erstinstallationen pro Jahr zahlen müssen, änderte an den Ergebnissen nichts. Etwa 80 Prozent der analysierten Apps waren von dieser Gebühr gar nicht betroffen.

Datenschutz und Sicherheit im Fokus

Apple kritisiert, dass der DMA die versprochenen Vorteile nicht gebracht habe. Statt mehr Wettbewerb und niedrigeren Preisen gebe es nun weniger Sicherheit, weniger Datenschutz und eine schlechtere Nutzererfahrung. Nach Ansicht des Unternehmens führt das neue Regelwerk dazu, dass Nutzer und Entwickler neuen Risiken ausgesetzt sind.

Konkret nennt Apple mehrere Beispiele. Die Funktion Live Translation, die zusammen mit den AirPods Pro 3 vorgestellt wurde, war in der EU zunächst nicht verfügbar. Apple will sie im Dezember nachreichen. iPhone Mirroring, eine weitere wichtige Funktion, ist weiterhin auf Nicht-Apple-Geräten nicht nutzbar, da laut Apple noch kein sicherer Weg gefunden wurde, die Datenübertragung ohne Datenschutzrisiken zu ermöglichen. Mit iOS 26.2 wird außerdem die automatische WLAN-Netzwerksynchronisierung deaktiviert, um zu verhindern, dass sensible WLAN-Daten an Dritte weitergegeben werden.

Nach Angaben des Unternehmens könnten die DMA-Vorgaben Drittanbietern Zugriff auf Informationen wie Benutzernamen, den WLAN-Verlauf oder andere persönliche Daten geben – ein Szenario, das Apple aus Sicherheitsgründen vermeiden möchte.

  • Apple kritisiert EU: Datenschutz und Regeln im Widerspruch

Eingeschränkter Untersuchungsrahmen

Die von Apple beauftragte Studie ist nicht unabhängig und basiert ausschließlich auf Daten aus dem App Store. Preise, die über das Internet oder über alternative Marktplätze zustande kommen, wurden nicht berücksichtigt. Das bedeutet, dass mögliche Preisveränderungen außerhalb des App Stores nicht in die Analyse eingeflossen sind.

Apple betont, dass sich die Studie nur auf Apps bezieht, die weiterhin Apples Dienste und Zahlungsstrukturen nutzen. Entwickler haben durch den DMA zwar die Möglichkeit, alternative Vertriebskanäle zu nutzen, doch diese neuen Optionen waren zum Zeitpunkt der Untersuchung offenbar noch nicht weit verbreitet.

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Apple kritisiert EU-Gesetz: Mehr Risiken, keine Entlastung

Das EU-Gesetz für digitale Märkte sollte Verbrauchern Vorteile bringen und den Wettbewerb im App-Markt ankurbeln. Nach den Ergebnissen der von Apple beauftragten Studie blieb dieser Effekt jedoch aus. Trotz geringerer Gebühren haben die meisten Entwickler ihre Preise nicht gesenkt. Gleichzeitig sieht Apple die Datenschutz- und Sicherheitsstandards in der EU durch das neue Gesetz geschwächt.

Für Apple bedeutet der DMA zusätzliche Komplexität und neue regulatorische Herausforderungen. Während die Europäische Kommission auf langfristige Vorteile setzt, sieht Apple in der aktuellen Entwicklung vor allem Risiken – weniger Sicherheit, weniger Datenschutz und keine spürbare Entlastung für Nutzer.

Ob die neuen Vorgaben in Zukunft überarbeitet werden, hängt davon ab, ob weitere unabhängige Studien ähnliche Ergebnisse zeigen. Fest steht, dass der DMA und seine Auswirkungen auf Apple und den europäischen App-Markt weiterhin ein umstrittenes Thema bleiben. (Bild: Shutterstock / fireFX)

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