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Apple kurz vor Einigung mit der EU über Digital Markets Act

by Milan
8. Oktober 2025
Apple EU

Bild: Shutterstock / PeopleImages

Apple steht kurz davor, eine Einigung mit der Europäischen Union zu erzielen. Hintergrund ist der Streit um das Gesetz über digitale Märkte, den sogenannten Digital Markets Act (DMA). Nach einem monatelangen öffentlichen Schlagabtausch zwischen dem Konzern und den EU-Behörden scheint sich hinter den Kulissen nun eine Lösung abzuzeichnen.

Der Konflikt zwischen Apple und der EU-Kommission hat die Technologiebranche in den vergangenen Monaten geprägt. Während Apple das europäische Gesetz immer wieder offen kritisierte und sogar eine komplette Überarbeitung forderte, hielt die EU an ihrer Linie fest. Offiziell liegen die Positionen weit auseinander, doch laut einem Bericht der Financial Times befinden sich beide Seiten mittlerweile in der Endphase vertraulicher Verhandlungen. Ziel ist es, die noch offenen Streitpunkte zu klären und eine dauerhafte Lösung zu finden.

Ein Rückblick auf Apple und den Digital Markets Act

Der Digital Markets Act wurde eingeführt, um die Marktmacht großer Technologieunternehmen einzuschränken. Unternehmen, die eine besonders starke Marktstellung haben, gelten nach diesem Gesetz als sogenannte „Gatekeeper“. Sie müssen sicherstellen, dass sie den Wettbewerb nicht behindern. Apple wurde als Gatekeeper eingestuft, weil das Unternehmen mit seinem App Store und dem iPhone-Ökosystem eine erhebliche Reichweite und Marktkontrolle besitzt. Ein zentraler Punkt des DMA ist die Verpflichtung, alternative App-Stores auf dem iPhone zuzulassen. Apple musste also die bisherige Regel aufgeben, dass Apps ausschließlich über den eigenen App Store installiert werden können.

Apple zwischen Regulierung und Datenschutz

Inzwischen gibt es mehrere alternative App-Stores, die iPhone-Apps anbieten dürfen. Der DMA schreibt außerdem vor, dass Apple Funktionen, die in Kombination mit eigener Hardware wie AirPods oder Apple Watch angeboten werden, auch Drittanbietern zugänglich machen muss. Apple argumentiert, dass diese Regelung Risiken für den Datenschutz mit sich bringe. Aus diesem Grund wurden bestimmte neue iPhone-Funktionen in der EU vorerst zurückgehalten, um mögliche Datenschutzprobleme zu vermeiden.

Ein öffentlicher Wortkrieg

Zwischen Apple und der EU entwickelte sich ein öffentlicher Streit, der in den vergangenen Monaten immer schärfer wurde. Apple warf der EU vor, mit dem DMA unlauteren Wettbewerb zu fördern. Der Konzern kritisierte, dass sich die Regeln gezielt gegen Apple richteten, während andere Hersteller wie Samsung oder große chinesische Smartphone-Unternehmen unbehelligt blieben. Apple betonte, dass das eigene geschlossene System ein innovatives und sicheres Nutzererlebnis ermögliche, das von anderen Unternehmen oft kopiert worden sei – zum Vorteil aller Nutzer. Die EU-Kommission reagierte mit deutlicher Kritik. Man warf Apple vor, jede einzelne Bestimmung des DMA anzufechten und dadurch den Anschein zu erwecken, das Unternehmen wolle nicht wirklich kooperieren. Die Kommission erklärte, der DMA sei nicht dazu gedacht, Gewinne zu verringern, sondern den fairen Wettbewerb in der digitalen Wirtschaft zu sichern.

Verhandlungen hinter den Kulissen

Trotz der öffentlichen Spannungen liefen die Gespräche im Hintergrund weiter. Laut einem Bericht der Financial Times stehen Apple und die EU kurz vor einer Einigung. Auch Meta ist Teil der laufenden Verhandlungen. Die Unternehmen sollen demnach in der Endphase der Gespräche mit den europäischen Regulierungsbehörden stehen, um eine Vereinbarung zu treffen, die Änderungen an bestimmten Geschäftspraktiken vorsieht. Auslöser war eine im April verhängte Geldstrafe von insgesamt rund 700 Millionen Euro wegen mutmaßlicher Verstöße gegen den Digital Markets Act. Apple hat inzwischen die Auflage erfüllt, App-Stores von Drittanbietern zuzulassen. Ein zentraler Streitpunkt bleibt jedoch bestehen: Es geht um die sogenannte Core Technology Fee.

Apple verteidigt umstrittene Entwicklergebühr

Diese Gebühr erhebt Apple von Entwicklern, die ihre Apps außerhalb des eigenen App Stores vertreiben. Kritiker sehen darin eine indirekte Behinderung des Wettbewerbs, während Apple betont, dass diese Gebühr notwendig sei, um die Sicherheitsinfrastruktur von iOS aufrechtzuerhalten. Insider berichten, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde, die Gespräche aber weit fortgeschritten sind. Die Beteiligten seien zuversichtlich, dass die Fälle bald abgeschlossen werden könnten – wobei „bald“ in europäischen Verfahren durchaus relativ zu verstehen ist.

  • Apple in Europa: Welche Folgen der DMA wirklich hat

Einigung als Wendepunkt für Apple in Europa

Sollte eine Einigung zustande kommen, wäre das ein bedeutender Schritt für Apple in Europa. Der Konzern könnte die laufenden Konflikte mit der EU beilegen, ohne grundlegende Änderungen an seinem Geschäftsmodell vornehmen zu müssen. Gleichzeitig würde die EU zeigen, dass der Digital Markets Act Wirkung entfaltet und große Technologieunternehmen zu mehr Offenheit zwingt. Für Apple bleibt die Herausforderung, den Balanceakt zwischen Datenschutz, Sicherheit und den Anforderungen des DMA zu meistern. Der mögliche Kompromiss deutet darauf hin, dass selbst ein globaler Konzern wie Apple bereit ist, sich auf regulatorische Veränderungen einzustellen – zumindest dann, wenn die Alternative deutlich teurer wäre. (Bild: Shutterstock / PeopleImages)

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