Apple verteilt neue Firmware für AirPods Pro 3 und AirPods Pro 2. Die Updates erscheinen kurz vor iOS 26.2 und fallen vor allem durch ihre getrennten Versionen für die einzelnen Modelle auf. Das zeigt, dass Apple an mehreren Stellschrauben arbeitet und wohl mehr als nur kleine Fehlerkorrekturen vorbereitet. Hier stehen alle Informationen zu den neuen Builds, zu möglichen Verbesserungen und zum Ablauf des Updates.
Firmware-Updates für AirPods laufen meist unsichtbar im Hintergrund. Oft bringen sie stabile Verbindungen, feinere Audioparameter und allgemeine Bugfixes. Dieses Mal ist der Zeitpunkt interessant. Die Updates kommen nur wenige Tage vor iOS 26.2, das unter anderem die Live-Übersetzung für AirPods in der EU erweitern soll. Der enge Zeitrahmen spricht dafür, dass Apple die Modelle schon jetzt technisch darauf vorbereitet. Die folgenden Punkte fassen alle bekannten Details zusammen.
Neue Firmware-Versionen für AirPods Pro 3 und AirPods Pro 2
Apple liefert unterschiedlich nummerierte Builds aus, was nicht bei jedem Firmware-Release vorkommt. AirPods Pro 3 erhalten die neue Version 8B30, die auf der älteren 8B25 aufbaut. AirPods Pro 2 springen auf Version 8B28, eine Weiterentwicklung der bisherigen 8B21.
Die offizielle Apple-Firmware-Seite listet zum Zeitpunkt des Updates noch die alten Versionen. Die genaue Dokumentation der Änderungen folgt in der Regel erst später. Typischerweise beschreibt Apple neue Firmware mit der bekannten Formulierung Bugfixes und andere Verbesserungen. Da die Updates aber so nah an iOS 26.2 erscheinen, liegt die Vermutung nahe, dass Anpassungen enthalten sind, die für kommende Funktionen notwendig sind.
Bestätigt ist bereits, dass iOS 26.2 die Live-Übersetzung für AirPods in der EU freischaltet. Diese Funktion arbeitet eng mit der AirPods-Firmware zusammen, wodurch die neuen Versionen sehr wahrscheinlich technische Voraussetzungen schaffen.
So läuft das Firmware-Update ab
Das Aktualisieren der AirPods funktioniert anders als bei iPhone, iPad oder Mac. Es gibt keinen Startknopf. Die Firmware installiert sich automatisch im Hintergrund, sobald alle Bedingungen erfüllt sind. Der Ablauf folgt den offiziellen Vorgaben von Apple und lässt sich in wenigen Schritten zusammenfassen.
Das gekoppelte iPhone, iPad oder der Mac muss auf der neuesten Version von iOS, iPadOS oder macOS sein, Bluetooth muss aktiv bleiben. Die AirPods müssen per Bluetooth mit dem Gerät verbunden sein. Das Gerät braucht eine aktive WLAN-Verbindung. Das Ladecase wird an eine Stromquelle angeschlossen. Die AirPods liegen im Case, der Deckel bleibt geschlossen und die AirPods bleiben in Reichweite. Nach etwa 30 Minuten sollte das Update abgeschlossen sein. Anschließend lässt sich der Deckel öffnen, damit die AirPods wieder verbunden werden. Die Firmware-Version kann danach erneut geprüft werden.
Der Prozess ist bewusst automatisiert, damit Updates stabil und ohne Abbrüche eingespielt werden.
Feinschliff für AirPods vor dem nächsten iOS-Release
Die Firmware-Versionen 8B30 für AirPods Pro 3 und 8B28 für AirPods Pro 2 bringen das übliche Paket aus Fehlerkorrekturen und Leistungsoptimierungen, wirken aber gleichzeitig wie eine Vorbereitung auf Funktionen, die mit iOS 26.2 freigeschaltet werden. Die zeitnahe Veröffentlichung legt nahe, dass Apple ein abgestimmtes Update-Paket vorbereitet. Wer Apple Hardware nutzt, profitiert davon, die Installation rechtzeitig zu ermöglichen, damit alle Geräte miteinander harmonieren und neue Funktionen ohne Verzögerung bereitstehen. (Bild: Alex_Malt / DepositPhotos.com)
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