Der Blick auf die iPad-Pläne für 2026 zeigt, wie stark Apple die Tablet-Reihe weiterentwickelt. Ein interner Codefund deutet an, dass das Einstiegs-iPad ein deutliches Leistungsupdate erhält und das iPad Air eine neue Chipgeneration bekommt. Beide Modelle rücken damit näher an die Premium-Geräte heran und sollen besser für Apple-Intelligence-Funktionen ausgestattet sein.
Apple hat erst vor Kurzem das neue iPad Pro mit M5-Chip vorgestellt. Schon Anfang des Jahres kamen das M3-basierte iPad Air und ein iPad mit A16-Prozessor auf den Markt. Jetzt sorgt ein geleaktes internes Code-Dokument aus einer frühen iOS-26-Version für klare Hinweise darauf, was 2026 ansteht. Genannt werden ein iPad mit A19-Chip, ein iPad Air mit M4-Chip und der neue N1-Wireless-Chip. Das Dokument stammt aus interner Apple-Software, die Macworld einsehen konnte.
A19 iPad
Das Einstiegs-iPad soll 2026 ein spürbares Upgrade bekommen. Der interne Code erwähnt zwei Modellvarianten mit den Bezeichnungen J581 und J588. Beide laufen laut Fund mit dem A19-Chip, der im aktuellen iPhone 17 verbaut ist. Der Unterschied zum bisherigen A16 der elften iPad-Generation ist deutlich. Der A19 soll etwa 50 Prozent schneller arbeiten und wird mit 8 GB RAM geführt, während das aktuelle Modell 6 GB nutzt. Dadurch steigt die Leistungsreserve für Multitasking und KI-basierte Funktionen. Apple rückt das Einstiegsmodell damit näher an die Mittelklasse heran und schafft die Grundlage für kommende Apple-Intelligence-Features.
Große Designänderungen sind nicht vorgesehen. Display, Gehäuse und Kameras sollen laut Code unverändert bleiben. Gleichzeitig bekommt das Gerät den neuen N1-Wireless-Chip. Dieser kam erstmals in der iPhone-17-Reihe zum Einsatz und soll für stabilere Verbindungen, niedrigere Latenzen und insgesamt bessere drahtlose Performance sorgen.
M4 iPad Air
Im internen Code taucht außerdem ein neues iPad Air auf, intern unter J707, J708, J737 und J738 geführt. Wie erwartet soll es beim Design bleiben, auch Display und Kameras entsprechen laut Dokument der aktuellen Generation. Die wichtigste Neuerung steckt im Chip. Das Gerät soll vom M3 auf den M4 springen. Der Leistungsunterschied ist nicht riesig, fällt aber vor allem bei älteren Air-Modellen stark ins Gewicht. Der M4 bietet eine spürbar höhere CPU- und GPU-Leistung und arbeitet energieeffizienter. Genau wie beim neuen Einstiegs-iPad soll auch hier der N1-Wireless-Chip verbaut sein, der die Verbindungstechnik vereinheitlicht und für geringere Latenz sorgen soll.
Apple iPad: Mehr Power und neue Funktechnik als Kernstrategie
Die Hinweise aus dem internen Code zeigen, dass Apple 2026 vor allem die Leistung im Einstiegs- und Mittelklassesegment erhöhen will. Der Fokus liegt klar auf besseren Chips, mehr Reserven für KI-Funktionen und einer neuen Wireless-Technik, die ein einheitlicheres Fundament für kommende Apple-Geräte schafft. Wenn sich die gefundenen Informationen bewahrheiten, erwartet die iPad-Reihe im nächsten Jahr ein breites Leistungsupdate, das sie stärker an die Premium-Modelle heranführt. (Bild: dontree / DepositPhotos.com)
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