Der neue Leak rund um das Apple Studio Display 2 sorgt für ein klareres Bild davon, wohin sich Apples externer Monitor entwickelt. Schon länger gab es Hinweise auf ein frisches Modell, doch 2025 verstrich ohne Ankündigung. Die jetzt aufgetauchten Informationen aus einer internen Vorabversion von iOS 26 zeigen, dass Apple an mehreren zentralen Stellen nachlegt: höhere Bildwiederholrate, HDR-Unterstützung und ein deutlich stärkerer Chip im Inneren.
Das Studio Display der ersten Generation bietet solide Bildqualität, stößt aber in Bereichen wie Helligkeit, HDR und Bildfrequenz schnell an Grenzen. Viele hofften deshalb auf ein Upgrade. Der neue Leak, entdeckt von Macworld, liefert erstmals konkrete technische Details. Die Angaben stammen aus echtem Apple-Code und beziehen sich auf ein Gerät mit der internen Bezeichnung J527, die zuvor schon Mark Gurman mit einem Studio Display der zweiten Generation verknüpft hatte. Damit wird klarer, welche Funktionen Apple für das nächste Modell plant und wie groß der Sprung zum aktuellen Display ausfallen dürfte.
Neues Display mit 120 Hz und HDR
Im Code finden sich eindeutige Hinweise auf eine variable Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Das aktuelle Studio Display ist auf 60 Hz begrenzt. Mit 120 Hz würde sich die Darstellung flüssiger anfühlen, besonders bei Animationen, UI-Übergängen und videobasierten Workflows. Die Technik entspricht dem ProMotion-Standard, den die neuesten MacBook Pros bereits nutzen.
Der Code zeigt außerdem Unterstützung für SDR und HDR. Da das bisherige Studio Display nur SDR beherrscht, ist ein Panel-Wechsel sehr wahrscheinlich. Mini-LED liegt dabei nahe, weil diese Technologie deutlich höhere Helligkeitswerte und bessere Kontrastleistung ermöglicht. Das aktuelle LCD-Panel schafft maximal 600 Nits ohne HDR. Die Mini-LED-Displays der aktuellen MacBook Pros erreichen dagegen bis zu 1.000 Nits im Dauerbetrieb und bis zu 1.600 Nits für HDR-Spitzen. Sollte Apple ein ähnliches Panel verwenden, würde das Studio Display 2 in puncto Bildqualität einen deutlichen Sprung machen.
A19-Chip im Inneren
Ein weiteres Detail aus dem Leak betrifft die interne Hardware. Das neue Studio Display soll den A19-Chip nutzen, während die erste Generation mit einem A13-Chip arbeitet. Der Chip im Display ist nicht dazu gedacht, Apps auszuführen, sondern übernimmt Aufgaben wie Webcam-Verarbeitung, Center Stage und Spatial Audio. Ein A19-Chip liefert hierfür deutlich mehr Leistungsreserven. Das wirkt sich auf die Bildqualität der Kamera und die Echtzeit-Verarbeitung aus und schafft zudem Spielraum für zukünftige Funktionen.
Geplanter Marktstart
Gerüchten zufolge plant Apple eine Einführung im Jahr 2026. Wahrscheinlich erscheint das neue Studio Display zeitgleich mit einem neuen Mac Studio, der dann voraussichtlich mit einem M5-Chip ausgestattet ist. Ein gemeinsamer Launch würde zu Apples Strategie passen, neue Desktop-Hardware und passende Displays im Paket zu positionieren.
Wie Apple das Studio Display technisch neu aufstellt
Der Leak zeigt ein Studio Display, das die größten Schwächen des aktuellen Modells gezielt adressiert. 120 Hz, HDR-Unterstützung und ein moderner A19-Chip verändern die Einsatzmöglichkeiten und heben das Display technisch näher an die Pro-Geräte im Mac-Portfolio. Wenn Apple die genannten Spezifikationen tatsächlich umsetzt, entsteht ein Monitor, der sich klar an professionelle und anspruchsvolle Nutzer richtet. Das lange Warten bekommt dadurch eine nachvollziehbare Perspektive: ein Display, das in Bildqualität, Helligkeit und technischer Basis deutlich über dem bisherigen Studio Display liegt. (Bild: aapsky / DepositPhotos.com)
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