Die Apple Watch gehört zu den konstantesten Produkten im Apple-Portfolio. Jedes Jahr kommen neue Modelle auf den Markt, während sich das grundlegende Design seit längerer Zeit nur in kleinen Schritten verändert. Viele erwarten seit Jahren eine komplette Neugestaltung. Neue Hinweise aus der Leak-Szene deuten jedoch darauf hin, dass ein größeres Redesign noch weiter entfernt sein könnte als gedacht.
Die aktuelle Lage rund um mögliche Designänderungen sorgt für Diskussionen. Ein Beitrag des Leakers Instant Digital bringt neue Klarheit, aber gleichzeitig auch Ernüchterung. Während frühere Berichte auf sichtbare Veränderungen bereits in den kommenden Jahren hingedeutet haben, rückt dieses Szenario nun in die Ferne. Das betrifft vor allem die Frage, wann eine neue Apple Watch tatsächlich ein überarbeitetes Gehäuse oder ein grundlegend anderes Design erhält.
Die Apple Watch soll frühestens 2028 ein neues Design bekommen
Instant Digital veröffentlichte auf Weibo die Einschätzung, dass die Apple Watch-Reihe 2026 optisch kaum von den aktuellen Modellen abweichen wird. Die Aussage ergänzt, dass Apple erst im Jahr nach dem erwarteten 20-jährigen Jubiläum des iPhone gegen Ende 2027 ein neues Design vorstellen dürfte. Das verschiebt ein mögliches Redesign auf frühestens 2028 und widerspricht damit einigen der bisherigen Erwartungen.
Frühere Berichte deuteten auf ein früheres Designupdate hin
Im August berichtete DigiTimes, dass mindestens ein Apple Watch Modell des Jahres 2026 ein deutlich verändertes Außendesign bekommen soll. Diese Veränderung sollte mit neuen Sensoren zusammenhängen, die mehr Platz oder eine andere Struktur benötigen könnten. Beobachter vermuteten, dass die Anpassungen mit Apples laufender Forschung zur nicht-invasiven Blutzuckermessung verbunden sein könnten. Diese Technologie ist jedoch noch mehrere Jahre von der Marktreife entfernt, da Apple weiterhin an einer ausreichend kleinen und effizienten Sensorlösung arbeitet.
Designgerüchte von Mark Gurman im Rückblick
Mark Gurman von Bloomberg hatte schon vor einiger Zeit berichtet, dass Apple an einer neu gestalteten Apple Watch arbeitet. Laut seinen Informationen sollte ein dünneres Gehäuse kommen sowie ein magnetisches Armbandsystem, das die bisherigen Mechanismen ersetzt. Ein Teil davon traf mit der Apple Watch Series 10 ein, die tatsächlich ein dünneres Gehäuse bekam. Das magnetische Armband blieb jedoch aus, und bei der Series 11 gab es keinerlei weitere Veränderungen am äußeren Erscheinungsbild. Das stützt die Annahme, dass Apple das Design derzeit eher vorsichtig und schrittweise weiterführt.
Mögliche Neuerung: Touch ID, aber ohne sichtbare Änderungen
In geleakten Apple-Codes wurde zuletzt biometrische Authentifizierung für die Apple Watch entdeckt. Eine Variante von Touch ID soll für Modelle ab 2026 getestet werden. Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um eine Implementierung unter dem Display handeln könnte. Dadurch würde die Funktion keine optischen Veränderungen am Gehäuse oder an der Bedienung erfordern, was gut zu den aktuellen Spekulationen passt.
Wie zuverlässig ist Instant Digital?
Instant Digital ist ein Leaker mit gemischter Bilanz. Einige der früheren Treffer wie die gelbe Farbvariante des iPhone 14 und 14 Plus oder das Titanium Milanese Loop für die Apple Watch Ultra 2 waren korrekt. Andere Vorhersagen erwiesen sich jedoch als falsch. Trotzdem gilt der Leaker als Quelle, die häufig früh Zugriff auf interne Informationen hat und deshalb nicht ignoriert wird. Die aktuelle Einschätzung wirkt plausibel, auch wenn sie nicht garantiert zutrifft.
Apple Watch: Funktionale Neuerungen ohne großes Designupdate
Die Entwicklung der Apple Watch hält weiterhin viele Erwartungen offen, doch größere optische Änderungen scheinen nach aktuellem Stand erst in einigen Jahren realistisch. Funktionen wie Touch ID oder neue Sensoren könnten früher erscheinen, ohne dass sich das äußere Erscheinungsbild ändert. Ein echtes Redesign wird voraussichtlich erst um 2028 relevant. Bis dahin bleibt die Apple Watch ein Produkt, das sich funktional weiterentwickelt, während das Design in vertrauten Bahnen bleibt. (Bild: Shutterstock / ArtNebula86)
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