Apple arbeitet offenbar an einem gewaltigen Kamera-Upgrade für das iPhone. Während aktuelle Modelle mit einem 48-Megapixel-Sensor ausgestattet sind, steht laut einem neuen Leak ein Sprung auf 200 Megapixel bevor. Noch ist unklar, in welchem Modell diese Kamera erstmals verbaut wird, aber das Upgrade wäre ein großer Schritt in der Entwicklung der iPhone-Fototechnik.
Die Kamera ist seit Jahren eines der wichtigsten Kaufkriterien beim iPhone. Mit jeder neuen Modellreihe verbessert Apple die Fotofunktionen – ob durch größere Sensoren, neue Objektive oder Software-Optimierungen. Vor allem mit dem Schritt auf 48 MP bei den aktuellen Pro-Modellen hat Apple deutlich gemacht, dass man im High-End-Bereich wieder mehr mitspielen will. Jetzt scheint der nächste Technologiesprung vorbereitet zu werden.
iPhone-Kamera soll von 48 auf 200 Megapixel steigen
Laut dem bekannten Leaker „Digital Chat Station“ auf der chinesischen Plattform Weibo arbeitet Apple an einem 200-Megapixel-Kamerasensor. Ein konkretes Modell wurde zwar nicht genannt, aber die Entwicklung ist offenbar schon in Arbeit. Ob dieses Upgrade bereits im nächsten Jahr kommt oder erst später, ist derzeit offen. Für 2025 ist bei der erwarteten iPhone-17-Reihe zunächst ein etwas kleineres Kamera-Update geplant: Eine verbesserte 24-MP-Frontkamera sowie ein neues 48-MP-Teleobjektiv für die Pro-Modelle. Das große 200-MP-Upgrade scheint hingegen für ein späteres Modell vorgesehen zu sein. Denkbar wäre ein Einsatz im iPhone Fold, das Gerüchten zufolge 2026 erscheinen und als Ultra-Premium-Gerät positioniert werden soll. Auch ein Jubiläumsmodell zum 20-jährigen iPhone-Geburtstag 2027 wäre ein möglicher Kandidat für die Einführung der neuen Kamera.
Apple bleibt bei Megapixeln zurückhaltend – bisher
Im Vergleich zur Konkurrenz war Apple bisher eher konservativ, was die Anzahl der Megapixel betrifft. Während Android-Hersteller wie Samsung bereits vor zwei Jahren beim Galaxy S23 Ultra auf 200 MP gesetzt haben, kam bei Apple erst mit der iPhone-14-Pro-Serie der Schritt von 12 auf 48 MP. Der Grund für diese Zurückhaltung liegt oft in der Bildqualität. Mehr Megapixel bedeuten nicht automatisch bessere Fotos. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen kann ein größerer Sensor zu Bildrauschen führen, wenn er nicht perfekt abgestimmt ist. Apple setzt deshalb traditionell stärker auf die Kombination aus Hardware, Bildverarbeitung und Software. Wenn also tatsächlich ein 200-MP-Sensor kommt, ist davon auszugehen, dass Apple dabei besonderen Wert auf Optimierung legt.
Noch kein Termin für das 200-MP-iPhone
Derzeit gibt es keine weiteren Berichte und auch keinen genauen Zeitrahmen, wann ein iPhone mit 200 MP auf den Markt kommen könnte. Die Informationen stammen aus einem Leak, der aber aus einer verlässlichen Quelle stammt. Dass Apple überhaupt an einem solchen Sensor arbeitet, zeigt, in welche Richtung sich die iPhone-Kamera weiterentwickeln soll.
Apple setzt zum nächsten großen Kamerasprung an
Apple plant ein deutliches Kamera-Upgrade beim iPhone. Der Schritt von 48 auf 200 Megapixel wäre der größte Sprung in der Geschichte der iPhone-Kameras. Auch wenn noch nicht klar ist, wann genau die neue Technik verfügbar sein wird, ist der Trend eindeutig: Die Kamera bleibt eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des iPhones – und Apple will hier weiter an der Spitze mitspielen. Wenn du ein iPhone-Nutzer bist, der viel fotografiert, lohnt es sich, die nächsten Modelle im Blick zu behalten. Das nächste große Kamera-Upgrade könnte näher sein, als es auf den ersten Blick scheint. (Bild: Shutterstock / Diego Thomazini)
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