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Markenstreit mit iyO gibt Einblick in OpenAI-Projekt

by Milan
24. Juni 2025
OpenAI Markenstreit

Bild: Shutterstock / Camilo Concha

OpenAI entwickelt zusammen mit dem früheren Apple-Chefdesigner Jony Ive ein neues Hardware-Produkt. Das ist schon länger bekannt. Was bisher aber nicht klar war: Was genau ist dieses Gerät, woran genau arbeitet das Team, und wie weit ist die Entwicklung? Neue Details aus öffentlich zugänglichen Gerichtsdokumenten geben erstmals tieferen Einblick in das Projekt – und bestätigen gleichzeitig, was es nicht ist: kein Wearable, kein In-Ear-Produkt.

Im Zentrum der neuen Informationen steht ein Markenrechtsstreit zwischen OpenAI und dem von Google unterstützten Start-up iyO. Dabei geht es um den Namen „io“ – den OpenAIs Tochterfirma „io Products, Inc.“ verwenden will. iyO sieht darin eine zu große Ähnlichkeit zur eigenen Marke. Im Zuge des Verfahrens wurden Dokumente öffentlich, die viel mehr offenbaren als nur juristische Argumente. Sie zeigen, wie intensiv sich OpenAI mit Audiotechnologie beschäftigt hat, was das Team um Jony Ive konkret interessiert, und warum es trotzdem auf ein völlig anderes Produkt hinausläuft.

OpenAI wollte mehr über In-Ear-Technik wissen – aber bleibt auf Distanz

Laut Gerichtsdokumenten haben sich Vertreter von OpenAI mit dem CEO von iyO, Jason Rugolo, getroffen. Sie wollten mehr über das In-Ear-Produkt von iyO erfahren. Besonders aktiv war Tang Tan, ein früherer Apple-Manager, der heute als Chief Hardware Officer bei io Products arbeitet. Interne E-Mails zeigen aber: Die Treffen waren zwar geplant, das Team war jedoch von den Produktdemos nicht beeindruckt. Es gab mehrere Präsentationen, die offenbar nicht überzeugt haben. Trotzdem lässt sich nicht abstreiten, dass OpenAI über Monate hinweg intensiv den Markt für In-Ear-Geräte analysiert hat. Auch andere Audiogeräte standen im Fokus. Vor Gericht erklärte Tang Tan aber klar: Das geplante Produkt sei weder ein In-Ear-Gerät noch ein tragbares Gerät.

Altman: „Wir denken über klassische Interfaces hinaus“

Sam Altman, CEO von OpenAI, bestätigte diese Aussage mit einer eigenen Stellungnahme. Ziel der Zusammenarbeit mit Jony Ive sei es, neue Produktformen zu entwickeln – jenseits der gewohnten Hardware-Kategorien. Er beschrieb das Gerät einmal als etwas, „das in die Hosentasche passt oder auf dem Schreibtisch steht“. Das Design ist allerdings noch nicht final. Der Marktstart liegt laut aktuellen Informationen noch mindestens ein Jahr in der Zukunft.

Das Interesse an iyO war real – besonders an einer bestimmten Technologie

Ein technisches Detail weckte beim OpenAI-Team besonderes Interesse: iyO nutzt ein spezielles Verfahren, um Ohren per 3D-Scan exakt zu vermessen. So können individuelle In-Ear-Geräte angepasst werden. Marwan Rammah, ebenfalls ein ehemaliger Apple-Ingenieur und jetzt Teil von io Products, schlug intern sogar vor, eine Datenbank mit Ohrscans von iyO zu kaufen. Das könne hilfreich sein, um die Ergonomie künftiger Produkte zu verbessern. iyO versuchte, aus diesem Interesse Kapital zu schlagen. Der CEO bot OpenAI mehrfach eine Partnerschaft, Investitionen oder sogar eine vollständige Übernahme für bis zu 200 Millionen Dollar an. Tang Tan lehnte alle Angebote ab.

Kein individuell geformter Ohrhörer geplant

Evans Hankey, eine weitere Ex-Apple-Führungskraft, die jetzt das Design bei io Products leitet, stellte in einer schriftlichen Erklärung klar: Das Unternehmen plane nicht, ein individuell geformtes Ohrhörerprodukt auf den Markt zu bringen. Diese Aussage ist deutlich und schließt eine entsprechende Produktlinie zum aktuellen Zeitpunkt aus.

Woran wird also gearbeitet?

Was aus den Unterlagen hervorgeht: OpenAI hat viel über In-Ear-Geräte gelernt, will aber mit dem ersten eigenen KI-Gerät bewusst einen anderen Weg gehen. Alles deutet auf ein neues Interface hin – ein Gerät, das sich nicht an bestehende Kategorien wie Wearables oder Audioprodukte hält. Die Entwicklung wird von einem Team geführt, das tief in Apples Hardware- und Designwelt verwurzelt ist. Neben Jony Ive, Tang Tan, Marwan Rammah und Evans Hankey spielt auch Sam Altman selbst eine zentrale Rolle. Die Erfahrung und Expertise dieses Teams lässt darauf schließen, dass es nicht um ein Experiment, sondern um ein ambitioniertes Produkt mit hoher Designqualität geht.

OpenAIs Zukunftsgerät: Keine Kopfhörer, keine Brille, aber KI

OpenAI bringt mit io Products ein Hardware-Gerät auf den Weg, das bewusst nicht in die Kategorie Wearable oder In-Ear fällt. Trotz intensiver Recherche und technologischem Interesse am Audiobereich, darunter sogar an 3D-Ohrscans, wird das erste Produkt ein anderer Ansatz sein. Laut Gerichtsunterlagen ist es noch mindestens ein Jahr von der Ankündigung entfernt. Klar ist nur: Es soll eine neue Art der Interaktion mit KI ermöglichen – jenseits von Kopfhörern, Uhren oder Brillen. Wenn du wissen willst, wie sich KI künftig in deinen Alltag integrieren wird, solltest du dieses Projekt im Auge behalten. (Bild: Shutterstock / Camilo Concha)

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