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Foxconn: KI und Robotik übernehmen die Fließbänder

by Milan
21. Mai 2025
in News
Foxconn KI

Bild: Shutterstock / IM Imagery

Foxconn, der weltweit größte Auftragsfertiger für Elektronik und vor allem bekannt als Hauptproduzent des iPhones, hat auf der Computex in Taipeh eine klare Botschaft gesendet: Künstliche Intelligenz und Robotik werden klassische Fließbandarbeit zunehmend ersetzen. Das hat der Foxconn-Vorsitzende Young Liu in seiner Grundsatzrede angekündigt. Die Folgen dieser Entwicklung könnten weitreichend sein – nicht nur für die Tech-Industrie, sondern für ganze Volkswirtschaften.

Wenn du bisher geglaubt hast, dass Roboter und KI nur theoretische Konzepte für die Zukunft sind, dann zeigt dir Foxconn jetzt das Gegenteil. In den Werkshallen des Konzerns läuft der Umbau schon. Und das nicht in kleinem Maßstab, sondern mit ernstzunehmenden Konsequenzen für Jobs, Produktionsstandorte und ganze Länder. Foxconn ist damit ein Beispiel dafür, wie tiefgreifend Automatisierung die industrielle Fertigung verändern wird – und wie schnell das geht.

KI erledigt jetzt 80 Prozent der Produktionsvorbereitung

Young Liu erklärte auf der Computex, dass bei Foxconn inzwischen rund 80 Prozent der Arbeit, die für die Vorbereitung eines neuen Produktionslaufs notwendig ist, von KI-gestützten Systemen übernommen wird. Konkret bedeutet das: Software konfiguriert Anlagen schneller und effizienter, als es Menschen möglich wäre. Diese Automatisierung reduziert Fehler, spart Zeit und senkt langfristig Kosten.

Mensch und Maschine arbeiten zusammen – noch

Liu spricht von einer Kombination aus „Bots und Gehirnen“, also von einem hybriden Modell, bei dem Maschinen einfache und repetitive Aufgaben übernehmen, während Menschen komplexere Probleme lösen und Prozesse überwachen. Zwar sei das Ziel nicht, alle menschlichen Arbeiter zu ersetzen – laut Liu habe man das sogar ausprobiert –, aber KI und Robotik liefern klare Vorteile bei der Fehleranalyse und Prozessoptimierung.

Kritikpunkt: Was passiert mit Niedriglohnländern?

Liu weist aber auch auf eine Schattenseite hin. Wenn generative KI und Robotik klassische Fließbandarbeit ersetzen, trifft das vor allem Länder mit niedrigem BIP. Diese Länder bauen häufig auf einfache, lohnintensive Produktionsarbeit. Wenn diese Jobs wegfallen, entsteht eine wirtschaftliche Lücke. Liu fordert deshalb Regierungen auf, diesen Wandel sehr genau zu beobachten und darauf zu reagieren.

FoxBrain: Das eigene KI-Modell für die Fertigung

Foxconn arbeitet außerdem an einem eigenen Sprachmodell, ähnlich den Meta-Modellen Llama 3 und 4. Das Projekt trägt den Namen „FoxBrain“. Dieses KI-System soll speziell für die Fertigung entwickelt werden und autonom bestimmte Aufgaben auf dem Werkstattboden übernehmen. Ein genaues Veröffentlichungsdatum wurde nicht genannt, aber Liu kündigte an, dass das Modell Open Source sein soll. Das bedeutet: Auch andere Unternehmen könnten es nutzen und weiterentwickeln.

Was das für das iPhone bedeutet

Trotz aller Automatisierung bleibt China für Foxconn ein zentraler Produktionsstandort. Apple hat zwar begonnen, Teile der Fertigung nach Indien, Vietnam und Brasilien zu verlagern, doch der Großteil der iPhones wird weiterhin in China gebaut. Der Grund liegt in der bestehenden Infrastruktur und der Erfahrung der chinesischen Fertigungsindustrie – kombiniert mit vergleichsweise niedrigen Lohnkosten. Wenn KI und Robotik die menschliche Arbeit jedoch ersetzen, könnte Apple künftig verstärkt auf andere Länder setzen, auch solche mit höheren Lohnkosten. Das setzt allerdings voraus, dass diese Länder ähnliche Produktionskapazitäten und Effizienz wie China aufbauen können – keine leichte Aufgabe.

  • Hat die KI den Menschen schon überholt?

Foxconn: KI und Robotik setzen neue Standards

Foxconn zeigt, wohin die Reise geht: weniger manuelle Arbeit, mehr Automatisierung. KI und Robotik verändern die industrielle Produktion tiefgreifend. Für Konzerne bedeutet das Effizienz und Einsparungen, für Arbeitnehmer und wirtschaftlich schwächere Länder aber auch Unsicherheit. Young Liu bringt das Thema auf den Punkt: Die Frage ist nicht mehr, ob KI den Arbeitsmarkt verändert – sondern wie schnell und in welchem Ausmaß. Wer heute nicht vorbereitet ist, wird morgen abgehängt. (Bild: Shutterstock / IM Imagery)

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